abschaltenerlaubt fuzzyleapfrog piluchen crashie

Caleb fährt mit der Bahn nach London

Shownotes

Bitte alle einsteigen, die Podcastfahrt geht los! Am Startbahnhof warten wie gewohnt die Eisb(r)echerfrage und Treppenzeit, bevor Caleb dazu steigt und uns zeigt, in welchen Medien überall ein Caleb herumläuft. Dann steigt Fuzzy zu, nimmt uns direkt mit nach London und erzählt, welche Touri-Stopps sie gerne mit Caleb und Pilu erkunden würde. Pilu macht sich währenddessen schon mal reisefit fürs Studium und checkt das Bonus-Programm der Deutschen Bahn. Wer jetzt denkt, wir hätten den Anschluss verpasst: keine Sorge, unser Zielbahnhof ist wie immer der Hex-Code der undefinierten Zeit.

Shownotes

Wir haben jetzt Shownotes. Sie sind kurz, aber ergänzen hoffentlich euer Hörerlebnis um die wichtigsten Informationen.

Als erstes reichen wir den Link zu den Papierfliegern der letzten Folge nach. Viel Spaß beim Basteln, aber wir übernehmen keine Verantwortung für die Flugfähigkeit.

Und dann haben wir diesmal zwei isländische Lieder erwähnt. Das eine mit dem Weihnachtsmann und das andere mit dem Raben. Außerdem haben wir ein paar Autor*innen und deren Bücher erwähnt. Insbesondere Freida McFadden und Alan Bennett. Der queere Buchladen aus London heißt Gay’s The Word und das kurz erwähnte Spiel heißt Geotastic.

Zu guter Letzt, der Hex-Code der undefinierten Zeit: #16754E

Transkript anzeigen

Caleb: Der Laber-Podcast von PiCaFu. Hier ist abschalten erlaubt.

Pilu: Pi.

Caleb: Ca.

Fuzzy: Fu.

Caleb: Hallo.

Fuzzy: Hallo.

Pilu: Hi.

Caleb: Na, öfter hier?

Fuzzy: Alle zwei Wochen. Ich habe ein Déjà-vu.

Pilu: Was ist passiert? Was ist nochmal passiert?

Fuzzy: Ich glaube, wir hatten genau diesen Anfang auch schon mal.

Pilu: Liegt es vielleicht daran, dass wir uns gar nicht Gedanken machen,

Pilu: wie wir starten, sondern wir tun es einfach und dann sind wir verwirrt,

Pilu: wo wir eigentlich gerade sind?

Fuzzy: Ja, 100 Prozent, ja. Wir fangen einfach an.

Fuzzy: Irgendwie sagen wir immer so, jetzt geht es los und dann geht es los und dann

Fuzzy: haben wir Übergangsschwierigkeiten.

Fuzzy: Gut.

Pilu: Beweisstück A.

Fuzzy: Sehr gut.

Caleb: Das wird nicht rausgeschnitten, okay? Das wird nicht rausgeschnitten.

Fuzzy: Die Pause bleibt drin.

Pilu: Die Pause bleibt drin. Vielleicht mache ich die Pause ein bisschen kürzer.

Pilu: Das mache ich hin und wieder, wenn wir die Pausen erwähnen.

Fuzzy: Achso, die Pausen sind eigentlich noch länger.

Pilu: Ja, die sind halt schon so lang, dass es so awkward wird. Oh,

Pilu: ist meine Technik kaputt? Wenn Leute uns zuhören? Das möchte ich verhindern.

Caleb: Die sitzen einfach eine halbe Stunde schweigend da.

Fuzzy: Ja, so ist das.

Pilu: So ungefähr 16 Stunden für die Aufnahme.

Fuzzy: Pro Folge.

Pilu: Ja, ja, klar.

Fuzzy: Ja, klar. Ich meine, hey, es hat man so einen ganzen Tag beschäftigt mit so einer Stunde reden.

Fuzzy: Gut, aber wir haben ja immer, wir haben ja eigentlich genau dafür,

Fuzzy: um diese Awkwardness zu vermeiden, haben wir ja eigentlich die Random-Frage.

Pilu: Ja gut, wir bräuchten also zwischen Intro und Random-Frage noch Random-Übergang.

Pilu: Und irgendwann wird es absurd, dass wir ja so jeden Punkt durchgeplant haben.

Fuzzy: Ja, deswegen geht das nicht. Und deswegen sollen wir einfach vielleicht direkt

Fuzzy: in die Random-Frage reingehen, in der Hoffnung, dass das ein guter Einstieg

Fuzzy: ist, wie wir das, glaube ich, irgendwann mal dachten, dass es das wäre.

Caleb: Nee, ich möchte nochmal, Entschuldigung, ich möchte den Witz,

Caleb: den ich euch gestern geschickt habe, ja.

Caleb: Ich fand den viel zu lustig.

Fuzzy: Du möchtest ihn jetzt nochmal wiederholen?

Caleb: Ja. außer hier sagt: Boah, Caleb, nee, ganz ehrlich, der war schon hart beschissen.

Pilu: Boah, Caleb, ganz ehrlich,

Pilu: den darfst du gerne nochmal hier sagen.

Caleb: Ja! Okay, Leute, was sagt dein Biber, wenn er feststellt, dass er sich in seinem Zuhause geirrt hat?

Pilu: Ich hätte weniger trinken sollen.

Caleb: Fast. Verdammt.

Fuzzy: Noch nie gehört.

Fuzzy: Aber es ist ein guter Witz. Und es ist ein Witz, der niemandem wehtut. Das mag ich auch.

Caleb: Außer dem Biber.

Pilu: Das ist schon ein Dad-Joke und der tut mir halt in der Seele weh.

Fuzzy: Gut, aber hey.

Caleb: Hast du denn mal an den armen Biber gedacht, der im falschen Zuhause?

Fuzzy: Und dann verdammt sagt?

Caleb: Ja, der Arme.

Fuzzy: Ja, aber manchmal passiert es uns halt, dass wir uns verlaufen oder wo falsch abbiegen.

Caleb: Das stimmt. Aber mein Favorite-Joke hat auch was mit falsch laufen zu tun.

Caleb: Aber den habe ich euch auch schon ein paar Mal erzählt.

Caleb: Warum sind die Pfeile

Caleb: in Ikea nur in einer Richtung?

Caleb: Weil es ein Einrichtungshaus ist.

Pilu: Ich habe keinerlei Erinnerung daran, diesen Witz schon jemals gehört zu haben.

Fuzzy: Ich schon, aber ich hatte die Antwort vergessen. Man kann mir einfach Witze

Fuzzy: mehrfach erzählen und dir auch. Pilu, wir sind so ein dankbares Publikum.

Pilu: Wir sind so das Altersheim-Publikum.

Fuzzy: Ganz einfach so alle halbe Stunde den gleichen Witz nochmal bringen. Und wir so, wie cool.

Fuzzy: Seh das. Easy to entertain.

Pilu: Ja, aber ich befürchte, dann ist es jetzt meine Aufgabe, euch zu entertainen,

Pilu: denn ich habe die random Frage heute.

Caleb: Was ist euer Lieblingsflachwitz?

Pilu: Ja, ja, genau, das war, was ich euch fragen wollte.

Fuzzy: Nein!

Pilu: Nein!

Caleb: Nicht schon wieder, das hatten wir schon mal, dass ich dir einfach random was

Caleb: gesagt habe und dass dann plötzlich die random Frage wurde.

Pilu: Ja, das Problem ist, also ich habe mir wirklich versucht, was auszudenken und

Pilu: mir ist nichts eingefallen.

Pilu: Und dann ist mir eingefallen, ich brauche noch ein Thema, dann bin ich da hängen

Pilu: geblieben und habe versucht, da irgendwas mir auszudenken.

Pilu: Und bei meinen wilden Gedanken ist mir eingefallen, wir lernen ja gerade isländisch.

Pilu: Wir haben es so ein paar Mal erwähnt.

Fuzzy: Ah, nee.

Pilu: Und wir sind gerade ja vielleicht in so einer Übergangszeit,

Pilu: wo wir nicht ganz wissen, ob wir es weitermachen oder nicht. Oder wir gucken mal.

Pilu: Und deswegen, es fühlt sich so ein bisschen an wie das Ende von einer kleinen Ära.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Und ich dachte, ich nutze dann jetzt mal diesen Zeitraum und frage euch, random,

Pilu: was ist das Spannendste, Interessanteste, Witzigste, was bei euch hängen geblieben

Pilu: ist aus diesem, es ist jetzt glaube ich schon fast ein Jahr, Isländisch lernen.

Pilu: Also das kann alles sein. Das kann eine witzige Anekdote sein.

Pilu: Das kann ein random Lied sein, was wir gehört haben. Das kann auch einfach nur ein Wort sein.

Fuzzy: Wir lernen tatsächlich, nur

Fuzzy: um es anzumerken, tatsächlich schon seit fast, also es sind elf Monate.

Fuzzy: Wir haben Mitte Oktober 2024 angefangen.

Pilu: Also ich meine, wir machen es jetzt ja nicht so viel. Also das ist immer so

Pilu: anderthalb Stunden die Woche.

Pilu: Und wir hatten zwischen den einzelnen Lernphasen noch öfters mal ein paar Wochen Pause.

Fuzzy: Ja, ja. Und wir sind vielleicht auch nicht so konsequent im Hausaufgaben wirklich

Fuzzy: konsequent durchziehen. Außer du, Pilu.

Pilu: Ich?

Fuzzy: Ja, du bist sehr fleißig.

Pilu: Ich war das vielleicht mal, aber die letzte Hausaufgabe, die wir einschicken

Pilu: sollten, habe ich aber nicht eingeschickt.

Fuzzy: Ich auch nicht.

Pilu: Unsere Lehrerin war auch ein bisschen enttäuscht, glaube ich.

Pilu: Dass wir das nicht gemacht haben.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Genau, sie hat schon so gesagt, ein paar von euch haben das ja auch eingeschickt

Pilu: und am Ende der Stunde nochmal, ja, also wenn ihr wollt, könnt ihr das auch

Pilu: immer noch mir zuschicken.

Fuzzy: Meinst du, wir sind dran schuld, dass sie nicht weitermacht?

Pilu: Ich hoffe nicht.

Fuzzy: Schuldgefühle. Ich muss Hausaufgaben machen.

Pilu: Wir haben schon wieder was auf, ah, verdammt, wir müssen wirklich noch Hausaufgaben machen.

Pilu: Also ich hab's noch nicht gemacht.

Fuzzy: Ich war letzte Stunde nicht da, ich weiß nichts von Hausaufgaben.

Fuzzy: Ich weiß nicht, was was ihr gemacht habt. Ihr habt mir nichts gesagt.

Pilu: Ich habe das in den Chat geschrieben, Hausaufgabe.

Caleb: Ja, wir haben generell alles was wir gemacht haben ...

Fuzzy: Psst. Nichts habt ihr mir gesagt.

Pilu: Nichts. Seit der letzten Stunde haben wir nicht miteinander geredet.

Pilu: Vor allen Dingen nicht über Isländisch.

Fuzzy: Nein, nie. So.

Pilu: Wer ist dieses Island?

Fuzzy: Genau, ich habe noch nie von gehört.

Fuzzy: Caleb macht Origami, oder?

Caleb: Nee, ich blätter gerade in meinem isländisch-Grammatik-Buch,

Caleb: weilda war eine Sache, die ich gerade jetzt als Antwort nennen wollte,

Caleb: aber ich will nichts Falsches sagen, deswegen wollte ich es nochmal nachschlagen,

Caleb: damit ich es genau sagen kann.

Fuzzy: Oh, wie gewissenhaft von dir.

Caleb: Und ich möchte an der Stelle nur sagen, ich habe meine Hausaufgaben immer gemacht.

Fuzzy: Du hast deine Hausaufgaben immer gemacht?

Caleb: Ja.

Fuzzy: Wow. Du bist ja auch fleißig. Was ist da denn los? Du hast sie nur nie mit uns geteilt.

Caleb: Hä? Ich habe die sogar in eurem Namen hingeschickt.

Fuzzy: Ja, das stimmt. Wir haben, glaube ich, alle einmal irgendwie in unser aller Namen

Fuzzy: irgendwo was hingeschickt.

Pilu: Das haben wir zusammen gemacht.

Fuzzy: Ja, wir waren sehr fleißig. Ja, ja. Ja, was war denn da?

Fuzzy: Also ich muss ganz ehrlich sagen, mir ist eine Sache besonders im Kopf geblieben.

Fuzzy: Also unsere Lehrerin hat sich einmal sehr viel Mühe gegeben,

Fuzzy: uns die Kultur noch mitzuvermitteln.

Fuzzy: Und erinnert ihr euch noch an dieses Weihnachtslied?

Caleb: Ja, mit der Katze, die die Kinder isst, ne?

Fuzzy: Oder, also ich dachte, also an die Sage habe ich auch gedacht.

Pilu: Ach, mit der Mutter, die den Weihnachtsmann küsst?

Fuzzy: Ja, dieses Lied ist auch immer noch in meinem Kopf. Das ist so ein eingängiges

Fuzzy: Lied und die Mutter küsst einfach den Weihnachtsmann und es ist so ein leicht anzügliches Lied.

Fuzzy: Das ist mir sehr im Kopf geblieben.

Pilu: Das ist auch der einzige Grund, warum ich das Wort für Weihnachtsmann noch im Kopf habe.

Fuzzy: Oh, kannst du es nochmal sagen. Ich habe es nicht mehr im Kopf.

Pilu: Gott, das muss man richtig aussprechen. Ich glaube, es war jólasvein.

Fuzzy: Jólasvein, ja.

Pilu: Kyssa jólasvein.

Fuzzy: Ja, genau. Das war so ein Moment, wo ich so innerlich so in mir zusammengezogen wurde.

Fuzzy: Genau, deswegen fand ich das eigentlich, es war so ein herausragender Moment

Fuzzy: unseres Isländisch-Kurses, als wir von Weihnachtsliedern gehört haben.

Pilu: Oh, schlimme Lieder. du hast da letzte Woche wirklich was verpasst.

Pilu: Wir hatten Raben, die Leute gefressen haben, glaube ich.

Pilu: Also auch ein Kinderlied, ich weiß es nicht mehr ganz genau.

Pilu: Ich weiß nur noch, dass wir dann irgendwie in die Diskussion zu weirden Kinderliedern

Pilu: gegangen sind, mir eingefallen ist, dass wir im Deutschen ja auch Hoppe Hoppe

Pilu: Reiter mit kannibalistischen Raben haben.

Fuzzy: Ja, okay, wir sind auch nicht viel besser, meinst du?

Pilu: Genau. Aber es war erstmal sehr weird, dieses Lied zu hören.

Pilu: Ich gucke gerade, ob ich es finde, was die Raben gemacht haben.

Fuzzy: Vielleicht will ich es auch gar nicht wissen.

Caleb: Ich habe das in unsere Gruppe geschickt gehabt, mit dem kindergerechten Video.

Fuzzy: Kindergerechtes Video, ja.

Caleb: Die haben doch den toten Ziegenbock irgendwie aufgepickt.

Fuzzy: Mann, was habe ich da auch wieder verpasst, ne?

Pilu: Ach stimmt, der tote Ziegenbock. Es kommt zurück, es kommt zurück.

Fuzzy: Ich bin ein bisschen froh, nicht da gewesen zu sein.

Fuzzy: Und ich habe auch nicht alles nachgelesen im Detail, weil ich war vielleicht

Fuzzy: gerade ein bisschen beschäftigt.

Pilu: Ja, okay. Wir haben jetzt auch nicht so viel qualitativ hochwertig darüber geschrieben.

Fuzzy: Ja, aber immerhin habt ihr darüber geschrieben. Ich habe es nur nicht gelesen.

Fuzzy: Okay, also das war mein Moment.

Fuzzy: Caleb, was war deiner?

Caleb: Ich suche es gerade noch in der Liste. Aber eigentlich, ich kann es ganz generell halten.

Caleb: Es gab ja voll oft so, ja, vor dem und dem Buchstaben ist es wie der Buchstabe,

Caleb: aber vor dem und dem Buchstaben ist es wie ein ganz anderer Buchstabe im Deutschen.

Caleb: Und einfach diese Regeln, die einfach so random wirken, als hätte sie sich unsere

Caleb: Lehrerin einfach fünf Minuten vorher ausgesucht.

Fuzzy: Ah, ja, da gab es einige.

Caleb: Ich suche gerade ein ganz spezielles Beispiel, was ich am Anfang so lustig fand.

Pilu: Das Pusten?

Caleb: Nee, nee, nee.

Pilu: Mit der Nase?

Caleb: Nein, nein. Eher so ein, bei dem und dem Vokal wird das so ausgesprochen und

Caleb: nach dem und dem Vokal aber so.

Caleb: Und ich glaube, das war...

Caleb: Nee, keine Ahnung.

Fuzzy: Okay, gut. Dann werden wir es wohl, glaube ich, nicht mehr erfahren.

Pilu: Ich glaube, das beschreibt diese Regeln aber auch sehr gut. Nee, keine Ahnung.

Pilu: Weil Merken ist da sehr, sehr

Pilu: schwierig.

Fuzzy: Ja. Also ich rede auch einfach immer nur und lasse sie dann,

Fuzzy: also ich sage immer einen Satz und dann korrigiert sie drei meiner drei Wörter.

Fuzzy: Also ich habe so eine hohe False Rate.

Caleb: Ich habe es, glaube ich. Ich glaube, ein F wird grundsätzlich wie ein F gesprochen,

Caleb: außer es ist vor einem L oder einem N, dann wird es wie ein B ausgesprochen.

Fuzzy: Wird das nicht auch irgendwann mal wie ein W oder ein V ausgesprochen?

Caleb: Wie ein V, wenn es, oh Gott, zwischen Vokalen, zwischen Vokalen und auf G,

Caleb: J und R zwischen L, R und Vokal ist. Ich habe gerade die Seite offen mit den Regeln, deswegen.

Caleb: Genau. Aber nee, also dieser Fakt, dass ein F grundsätzlich schon wie ein F

Caleb: ausgesprochen wird, außer es ist vor einem L oder einem N, dann wie ein B.

Fuzzy: Ja, voll klar, oder? Nee, absolut nicht. Aber da waren ja noch ein paar von

Fuzzy: diesen Brüller, du hast schon recht. Die waren echt gut, diese Regeln.

Pilu: Und also ich meine, es ist ja nicht so, als hätten wir in Deutschland nicht

Pilu: auch absolute Regelungen.

Fuzzy: Die kennen wir halt nur nicht, weil wir es einfach aussprechen,

Fuzzy: ohne uns darüber Gedanken zu machen.

Pilu: Ja, also ein CH wird wie ein CH oder ein K oder ein CH ausgesprochen.

Pilu: Außer es ist ein S davor dannwird es zu einem Sch. Erklär das mal Leuten.

Fuzzy: Fun Fact, das CH habe ich tatsächlich vor zwei Tagen jemandem erklären müssen.

Fuzzy: Okay. Ja, I see the point.

Pilu: Oder du bist in einem anderen Bundesland, dann wird aus Chemie plötzlich Chemie.

Fuzzy: Ja, die regionalen Unterschiede. Naja, es gibt halt regionale Unterschiede.

Caleb: Chemie, China, Entschuldigung.

Fuzzy: So ist es halt.

Caleb: Ich weiß, aber ...

Fuzzy: Na ja. Ja, aber das waren schon, also das stimmt, diese 15 Seiten gefühlt,

Fuzzy: wahrscheinlich waren es nur sechs, mit Ausspracheregeln waren schon besonders.

Fuzzy: Pilu, hast du auch einen?

Pilu: Bananarnir, ja. Mehr sage ich dazu auch nicht.

Pilu: Naja, also dieser ganze Grammatik-Part, wo wir dann Worte durchkonjugieren und

Pilu: deklinieren mussten und also wir dann halt darauf achten mussten,

Pilu: wie man es ausspricht und dann was man ausspricht und dann mussten wir die Endung

Pilu: wissen und dann mussten wir noch Artikel davor,

Pilu: dahinter und das ist ja alles nur ein Wort, aber eigentlich ist es 30 verschiedene

Pilu: Dinge, die man wissen musste.

Pilu: Und das Absurdeste war halt wirklich, also das Wort für Banane,

Pilu: was im Isländischen halt Banananiist, beziehungsweise dann im Plural und mit Artikel Bananarnir.

Fuzzy: Im Nominativ, wohlgemerkt.

Pilu: Und ich glaube, Akkusativ oder Dativ war es auch eins, wo es Bananana,

Pilu: also mit dreimal na, wo ich dann jedes Mal an Nanananana Batman denken musste.

Fuzzy: Fühle ich. Fühle ich sehr. Ja, das war auch wirklich gut.

Fuzzy: Also diese ganzen, also nicht, dass ich Grammatik sehr gerne mache.

Fuzzy: Im Gegenteil. Fragt mich nicht nach den Fällen. Ich bin froh,

Fuzzy: dass ich weiß, wie sie heißen.

Fuzzy: Aber ich fand es sehr witzig, die alle nochmal zu versuchen, neu zu lernen.

Fuzzy: Und du erinnerst dich, Pilu, wie du mir mit sehr viel Mühe und so eine Nachhilfe

Fuzzy: in den Fällen gegeben hast.

Pilu: Und dann ...

Fuzzy: Auch du gescheitert bist in meinem Gehirn.

Pilu: Und dann bin ich gescheitert und dann kam Unterricht, ja, aber das ist ja auch

Pilu: ein bisschen anders im isländischen als im deutschen.

Pilu: Also selbst wenn ich es geschafft hätte, das gut zu vermitteln,

Pilu: wäre es egal gewesen, weil es im isländischen anders ist.

Fuzzy: Ja, aber grundsätzlich, was überhaupt ein Fall ist, das war ja mir schon,

Fuzzy: also mein Kopf konnte ja schon das nicht.

Fuzzy: Und dass es am Ende doch ein bisschen immer Gefühlssache bleibt,

Fuzzy: macht mich wahnsinnig. Ich glaube, ich ... Gib mir eine Kurvendiskussion, okay?

Fuzzy: Gib mir alles nur keine Sprache. Also ich weiß auch nicht, wie bin ich nochmalauf

Fuzzy: die Idee gekommen, uns alle für Isländisch zu überreden. Ach, naja.

Pilu: Ja, aber ich finde, man hört trotzdem raus, dass wir Spaß dran hatten.

Pilu: Eine andere Person hat es als Trauma-Bonding beschrieben. Das fand ich auch ganz nett.

Pilu: Wir hatten sehr viel Trauma, aber es hat uns closer together gebracht.

Pilu: Ich hatte Spaß. Wirklich.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Nee, genau. Aber das dachte ich, es wäre so ein schöner kleiner Revue-Passierpunkt für heute.

Pilu: Das fand ich schön. Und damit ist meine Frage eigentlich gut genug beantwortet.

Caleb: Sehr schön.

Fuzzy: Gefällt mir. Gefällt mir. Ja, damit ist Zeit für die Treppenzeit.

Fuzzy: Haben wir was für die Treppenzeit?

Pilu: Tja, irgendwie ging Mastodon diesmal richtig ab. Also Papierflieger scheint

Pilu: wirklich so ein Thema gewesen zu sein. Das ging durch die Decke.

Fuzzy: Leute wollten da mehr Details zu erfahren. Wollten noch den Link zur Seite,

Fuzzy: den ich dann noch bereitgestellt habe und dann wurden Theorien aufgestellt.

Fuzzy: Ja, und generell schreiben Leute, dass sie uns gerne zuhören.

Caleb: Ja, voll schön.

Fuzzy: Ich weiß, wir wissen nicht warum, aber wir freuen uns sehr.

Fuzzy: Ja, und ich wollte noch berichten, dass ich die Lese-Challenge beendet habe,

Fuzzy: über die ich ja berichtet habe.

Fuzzy: Die habe ich jetzt abgeschlossen. Ich habe fünf Bingos erzielt und bin sehr

Fuzzy: stolz auf mich und freue mich sehr und habe sehr viel gelernt.

Fuzzy: Aber das Kapitel schlage ich jetzt zu und lese wieder Bücher,

Fuzzy: die noch nicht verboten sind.

Pilu: Oh, das ist ein bisschen ominös, die noch nicht verboten sind.

Fuzzy: Ja, du, wir leben in Zeiten, da weiß man ja nie, wasirgendjemand verbieten will.

Fuzzy: Aber ich glaube, ich werde ein bisschen mich quer durch andere Sachen lesen.

Fuzzy: Aber hauptsächlich erstmal kein Theaterstück mehr.

Fuzzy: Das eine Stück, das ich lesen musste dafür, war schon sehr anstrengend.

Fuzzy: Hat auch eine sehr schlechte Bewertung von mir bekommen. Tut mir leid an den Autor.

Pilu: Lebt der noch?

Pilu: Also bei Theaterstücken ist mein Kopf immer so, okay, das sind Leute,

Pilu: die seit 300 Jahren schon tot sind. Aber das muss ja gar nicht sein.

Fuzzy: Boah, da sagst du was. Ich glaube, so richtig alt war das noch nicht.

Fuzzy: Warte, ich suche den Namen und will dann rausfinden, ob das hier Schriftsteller.

Fuzzy: Also, da steht kein Stabedatum in der Wikipedia.

Pilu: Okay, krass. Ja, dann, sorry an die Person, die noch lebt, dass ich dachte, du bist tot.

Fuzzy: Ja, und sorry, aber ich mochte dein Stück wirklich nicht, lieber Alan Bennett.

Pilu: Name-dropping hier.

Fuzzy: Ja, die Leute werdenwieder fragen, was für ein Stück war das.

Fuzzy: Und dann kann ich einfach sagen: Ja, es war ein Stück von Alan Bennett und es tut mir super leid.

Pilu: Jetzt kommt es raus.

Fuzzy: Es mich nicht gut mitgenommen.

Pilu: Er hört diesen Podcast und das macht ihn jetzt mega fertig.

Fuzzy: Es tut mir so leid. Andere lieben dieses Stück. Das war nur nicht für mich, okay.

Pilu: It's not you, it's me.

Fuzzy: Yes, it's me. Ich fand es nur verstörend. Ich bin da, ja, keine Ahnung.

Fuzzy: Vielleicht muss ich auch einfach in das Theaterstück gehen.

Fuzzy: Wenn man es mir vorführt und aufführt, dann würde ich es vielleicht besser verstehen.

Fuzzy: Das glaube ich tatsächlich.

Fuzzy: Von daher muss ich der Sache dann nochmal eine Chance geben.

Fuzzy: Wenn es irgendwann mal hier aufgeführt wird, gehen wir da hin.

Fuzzy: Dann schleife ich euch in dieses Stück.

Pilu: Ja, super. Da freue ich mich schon drauf, in ein Theaterstück zu gehen mit der,

Pilu: Vorgeschichte, dass du es absolut schrecklich fandest.

Fuzzy: At least it's gay.

Pilu: Ja, okay, hast mich überzeugt, das reicht.

Fuzzy: Gut, gut.

Fuzzy: Also das war es von mir, von der Treppenzeit.

Caleb: Okay, ich habe nichts zu berichten. Aber ich hätte jetzt quasi die gute Überleitung.

Caleb: Aber Pilu, hast du noch eine Treppenzeit?

Pilu: Nö.

Caleb: Okay.

Pilu: Leite über.

Caleb: Dann, ich möchte auch über Medien sprechen. Und zwar, ich war auch ein bisschen

Caleb: planlos, worüber ich heute sprechen soll. Passiert sonst nie.

Caleb: Auf jeden Fall hatte ich mit Fuzzy die Tage ein Gespräch, in dem es um meinen Namen ging.

Caleb: Und zwar habe ich dann gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass mein Name irgendwie,

Caleb: also Caleb, das wisst ihr bestimmt noch nicht bei PiCaFu.

Caleb: Dass ich das Gefühl habe, dass ich ihn in letzter Zeit häufiger höre.

Caleb: Ist ja jetzt nicht gerade so der verbreitetste Name, vor allem nicht in Deutschland.

Caleb: Aber ich höre ihn in letzter Zeit häufiger. Ich meine, dazu muss ich auch sagen,

Caleb: die Medien sind größtenteils keine deutschen Medien. Dementsprechend ja.

Caleb: Aber trotzdem habe ich ihn vorher auch nicht so häufig gehört.

Caleb: Und deswegen, Fuzzy meinte auch, es würde mal interessieren,

Caleb: wo ich den Namen in letzter Zeit alles so gehört habe. Und da habe ich einfach

Caleb: ein paar Medien zusammengetragen.

Caleb: Genau und deswegen auch für alle, die ich erwähne, auch ein Mini-Spoiler-Warning,

Caleb: weil ich eventuell kurz was dazu sage.

Fuzzy: Du musst immer erst das Buch, das Medium nennen und dann können die Leute einfach kurz mal weghören.

Caleb: Genau, das Erste, das war vor ein paar Monaten, da habe ich ein Buch gelesen

Caleb: von, ich hoffe, ich spreche den Namen richtig aus,

Caleb: Freida McFadden, von ihr werden jetzt recht viele Bücher übersetzt,

Caleb: die hatte einen Durchbruch hier in Deutschland, ähm,

Caleb: Genau, und das Buch war die Kollegin mit dem Beititel, wer hat sie so sehr gehasst,

Caleb: dass sie sterben musste.

Caleb: Es ist ein Psycho-Thriller.

Fuzzy: Es klingt einfach so nach dir.

Pilu: Und Frage, gibt es auch im englischen Original einen Beititel oder ist das wieder

Pilu: eins von diesem schrecklichen Deutschen, wir müssen da irgendeinen Untertitel

Pilu: bei hinzufügen, Entwicklung?

Caleb: Warte, warte, warte. Ich glaube,

Caleb: es gibt keinen. Aber ich muss nachgucken. Moment, Moment, Moment. Live nachgucken.

Caleb: Weil ich weiß zum Beispiel, dass vor kurzem wurde noch ein Buch von ihr übersetzt, nämlich Der Lehrer.

Caleb: Bei dem weiß ich eben sicher, dass er nur The Teacher im Englischen heißt.

Caleb: Aber im Deutschen heißt er, Der Lehrer, will er dir helfen oder will er deinen Tod?

Caleb: Und das Ding ist, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kollegin im Englischen keinen Beititel hat.

Caleb: Weil ich sehe gerade auch, es werden jetzt noch mehr übersetzt.

Caleb: Also die hat wirklich einen krassen Durchbruch gehabt.

Caleb: Dieses Jahr kommt noch eins und Anfang nächsten Jahres kommt noch eins übersetzt nach Deutschland.

Caleb: Und die haben auch immer so einen Beititel. Also was noch kommt ist,

Caleb: Der Freund, ist er dein Traumpartner oder dein Killer?

Caleb: Oder Die Ehefrau, was hat sie zu verbergen?

Pilu: Was ist dieser Drang von deutschen Übersetzungen, da immer so einen Zusatz dran

Pilu: zu hauen? Ich verstehe es nicht.

Fuzzy: Es sind auch immer so Spoiler-Titel-Ergänzungen, oder? Da komme ich auch nicht drauf klar.

Caleb: Okay, und um die Frage jetzt zu beantworten, im Englischen heißt es einfach The Coworker.

Fuzzy: Ja, guck. Ja, weiß nicht, das ist ein ganz komisches deutsches Traditionsding.

Caleb: Ja, ja.

Caleb: Nun, auf jeden Fall, in dem Buch, die Kollegin, gibt es einen Kollegen, der Caleb heißt.

Pilu: Möchte er dich umbringen? Oder ist er nur ein guter Kollege?

Caleb: Kleiner Spoiler an der Stelle. Er ist gar nicht so unbeteiligt,

Caleb: wie es am Anfang wirkt. Und ja.

Fuzzy: Okay, okay.

Caleb: Ja, vielleicht gehe ich einfach nicht noch näher drauf ein.

Fuzzy: Nee, nee, lass mal. Vielleicht will es es ja noch jemand ...

Caleb: Genau, okay. Dann, Achtung, also ich bleib erst mal bei Büchern.

Caleb: Achtung, Spoiler, Pilu.

Pilu: Was?

Caleb: Ich habe schon das neue Buchclub-Buch für Oktober angefangen. 16 Souls.

Pilu: Für Oktober? Ich hab noch nicht mal das September-Buch gekauft.

Fuzzy: Warte, warte, aber ist das nicht schon?

Pilu: Lalalalalala. Ich hab noch, ich hab noch.

Fuzzy: Nee, ist das wirklich nächste Woche? Aber dann können wir ja gar nicht dabei sein.

Caleb: Warum?

Fuzzy: Sind wir nicht backen?

Pilu: Ach, wir sind backen.

Caleb: Ja, aber, aber, aber, oh.

Fuzzy: Guck mal, wie wir alle so gleichzeitig realisieren. Aber ich glaube, das schaffen wir nicht.

Pilu: Können wir einfach da beim Backen bleiben und dann zu dritt zum Buchclub?

Fuzzy: Ja, ich würde einfach mal sagen, das gehen wir an. Das erfragen wir mal bei

Fuzzy: der lieben Person, bei der wir backen.

Pilu: Gut, dass du es ansprichst. Das ist absolut nicht in meinem Kopf zusammen gewesen.

Fuzzy: Ja, ist mir aber auch gerade erst so ... Gut, das wird das geklärt haben.

Pilu: Ja, okay. Du darfst mich gerne spoilern. Ich vergesse das eh wieder und lese

Pilu: es ja eh erst in anderthalb Monaten.

Caleb: Wirklich? Also nee, ich spoilere nicht. Also auf jeden Fall,

Caleb: ich sage einfach mal. Oder wirklich, in Ordnung?

Fuzzy: Nein, vielleicht will es ja hier noch jemand ...

Pilu: Ja, okay.

Fuzzy: Also nicht zu sehr.

Pilu: Du sollst nicht das Ende spoilern. Ich dachte nur so, da ist jemand,

Pilu: der Caleb heißt mit drin.

Caleb: Ja, da ist jemand, der Caleb heißt mit drin. Aber das ist ja,

Caleb: also ich meine, bei meiner Einleitung ist es ja ...

Fuzzy: Klar, das ist eben dieses Buch.

Pilu: Jetzt kann ich es nicht mehr lesen, dass das jetzt für mich ruiniert,

Pilu: dass ich weiß, dass da ein Caleb drin ist.

Fuzzy: Ja, am Ende gibt es ja noch 16 Seelen.

Caleb: Oh, jetzt aber.

Fuzzy: Ja, also wenn das der Fall ist, das ist mal ein englischer Spoiler-Titel dann.

Caleb: Ja, auf jeden Fall ungefähr ab der Hälfte ploppt ein Caleb auf.

Caleb: Dann noch ein Buch, das ich allerdings noch nicht selbst gelesen habe.

Caleb: Also es klingt, ja sorry, es klingt jetzt nicht ganz so ansprechend für mich,

Caleb: aber ich bin darauf aufmerksam geworden, weil, ja, der, also es ist eine Krimi-Reihe

Caleb: und der Hauptermittler heißt Caleb.

Fuzzy: Ja, okay, gut, dann...

Caleb: Ja, das Buch oder beziehungsweise der erste Teil heißt No Sound von Emma Wiskig.

Caleb: Ich hoffe auch, dass das richtig ausgesprochen ist, keine Garantie.

Caleb: Es hat aber, by the way, auch einen Beititel, No Sound, die Stille des Todes.

Pilu: Okay, ist das wieder in Übersetzung und gibt es wieder im Englischen einen anderen Titel?

Caleb: Safe. Ich bin mir... Also, warte, warte.

Pilu: Und ist der englische Titel was anderes als No Sound?

Pilu: Weil das machen wir auch voll oft gerne, dass wir englische Titel nehmen und

Pilu: einen anderen englischen Titel als Quote-on-Quote-Ubersetzung.

Caleb: Ja, oh, Leute, wisst ihr, was meine Lieblingsübersetzung ist?

Fuzzy: Welche?

Caleb: About a boy wurde zu der Tag der Toten Ente.

Fuzzy: Das ist nicht okay. Aber das ist wenigstens keine englische Übersetzung.

Caleb: Ja, der, der...

Pilu: Ja, ich hab's gewusst.

Caleb: Der Original-Titel heißt Resurrection Bay.

Fuzzy: Nein.

Caleb: Perfekt. Genau. Ja, der private Mittler, der die Hauptrolle spielt, heißt Caleb.

Caleb: Genau, soviel zu den Büchern, die mir in letzter Zeit so aufgefallen sind,

Caleb: beziehungsweise die ich selbst konsumiert habe oder die ich auf dem Schirm habe.

Caleb: Dann wollte ich noch übergehen zu einer oder ein paar Serien.

Caleb: Auch drei habe ich daraus gesucht.

Caleb: Einmal, es wird euch vielleicht, ich weiß nicht, ob es euch überrascht.

Caleb: Ich weiß, dass ich es mal erwähnt habe, aber so in einem Beisatz,

Caleb: ich weiß nicht, ob das so hängen geblieben ist.

Caleb: Aber tatsächlich wird in Hardstopper in der Serie ein Caleb erwähnt.

Fuzzy: Ja, doch, doch.

Pilu: Aber das war doch so ein Nebensatz, den man fast gar nicht gehört hat,

Pilu: aber nur wegen den Untertiteln da mitbekommen hat.

Caleb: Genau. Und zwar, um genau zu sein, in Staffel 1, Folge 5, Minute 3, Sekunde 56.

Caleb: Vielleicht habe ich nachgeguckt.

Fuzzy: Du hast es genau genommen. Ja, finde ich gut.

Caleb: Da ist Anwesenheitskontrolle in dieser Formklasse. Und da wird halt auch gefragt,

Caleb: ob ein ... Also ja, wird halt geguckt, ob ein gewisser Caleb anwesend ist.

Caleb: Also man sieht ihn nie und er wird auch sonst nie wieder erwähnt,

Caleb: aber bei der Anwesenheitskontrolle wird der Name Caleb aufgerufen.

Fuzzy: Ja, sehr gut.

Caleb: Ja. Es gibt einen Caleb in Pretty Little Liars.

Caleb: Ich weiß nicht, ob euch die Serie was sagt.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Die habe ich vor einigen Jahren mal geguckt, zumindest. Ich glaube,

Caleb: ich habe es bis Staffel 4 durchgehalten.

Caleb: Ich glaube, es gibt sehr, sehr viele mehr mittlerweile. Aber ja,

Caleb: da gibt es auch einen Caleb, der recht am Anfang, oder,

Caleb: oh Gott, ich weiß gerade gar nicht, ob ich das richtig einordne,

Caleb: aber ich glaube, recht am Anfang von der ersten Staffel schon auftaucht und

Caleb: dann auch eine größere Rolle einnimmt.

Caleb: Aber ich kann auch gar nicht so viel genauer darauf eingehen,

Caleb: weil das ist einfach auch echt schon lang her, dass ich das geguckt habe.

Caleb: Und eine Serie, für die ich mich ein bisschen schäme. Der Wortwitz ergibt gleich Sinn. Shameless.

Fuzzy: Aber wieso schämst du dich dafür?

Caleb: Ich weiß nicht, ob ich es so gut finde, dass ich die Serie gesehen habe.

Caleb: Also, das Ding ist, wir hatten ja ein Gespräch darüber.

Pilu: Und du hast dich nicht getraut, mir zu sagen, welche Serie das ist.

Pilu: Du wolltest aber darüber reden und hast dann halt angefangen zu reden,

Pilu: ohne zu sagen, welche Serie das ist.

Pilu: Aber die Sache ist halt, ich kannte halt viele Plotpoints und bin dann drauf

Pilu: gekommen, um welche Serie es geht.

Pilu: But like, es war ja so peinlich, du wolltest den Namen nicht sagen.

Pilu: Im Gespräch über die Serie.

Fuzzy: Wahnsinn, okay.

Caleb: Auf jeden Fall in Staffel 6 und Staffel 7 gibt's einen Caleb. Mensch.

Fuzzy: Ach, krass.

Caleb: Dazu kleiner Spoiler auch. Also, ja, einer der Gallagher's Ian beginnt diesen Caleb zu daten.

Caleb: Das ist ein Feuerwehrmann, aber er ist ein richtiges Arschloch.

Fuzzy: Amazing.

Caleb: Genau, und aber das weiß ich nur von Fuzzy.

Caleb: Das habe ich mir selbst gar nicht gesehen, aber in Buffy scheint es auch einen Caleb zu geben.

Fuzzy: Yes. Mehr Vampire schlachten.

Pilu: Ist Caleb ein Vampir oder ein Vampirschlechter?

Fuzzy: Ja, gut, jetzt musst du raten.

Pilu: Ja, dann ist Caleb natürlich ein Werwolf.

Caleb: Lol.

Fuzzy: Äh, nee.

Pilu: Äh, der, der, der...

Caleb: Werwaschbär.

Pilu: Lol.

Fuzzy: Also, ich will niemanden die Serie Buffy spoilern.

Pilu: 30 Jahre alte Serie.

Fuzzy: Genau. Aber gespielt wird der Charakter tatsächlich in der Serie von Nathan Fillion.

Pilu: Was? Der hat damit gespielt?

Caleb: Wer ist das?

Pilu: Castle.

Caleb: Oh, wow.

Pilu: Firefly-Typ, aber ...

Fuzzy: Oh!

Caleb: Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin echt schlecht, was Namen von schauspielenden Menschen angeht.

Caleb: Ja, aber damit kann ich was anfangen, ja.

Fuzzy: Genau.

Fuzzy: Wie sage ich das jetzt nett. Er hasst Frauen. Ist mehr so ein Soziopath.

Pilu: Okay, ich merke so einen kleinen Trend von Calibs in Serien sind Arschlöcher.

Pilu: Calibs in real life sind immer nett.

Fuzzy: Das ist gut. Ich kenne bisher explizit einen Caleb im real life.

Fuzzy: Aber die Statistik bestimmt zu 100%.

Pilu: Ja, same.

Caleb: Ja, okay.

Pilu: Studie erfolgreich durchgeführt. Samplemenge 1.

Caleb: Ja, aber das war jetzt quasi mein Thema.

Fuzzy: Das war ein perfektes Thema.

Caleb: Schaut, wo mein Name vorkommt. Also es gibt sicher noch sehr, sehr viel mehr.

Caleb: Aber ja, einfach nur ...

Fuzzy: Wir können ja die Leute bitten, wenn die noch mehr wissen.

Caleb: Stimmt, wenn ihr noch mehr wisst.

Fuzzy: Mastodon, E-Mail, haut rein. Wir würden gerne mehr erfahren.

Pilu: Genau, gerne auch Calebs, die keine Arschlöcher sind, damit wir da unsere Meinung ändern können.

Fuzzy: Genau, die Quote muss besser werden.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Zu netten Calebs hin, ja.

Caleb: Bitte, weil, Pilu, halt dir kurz die Ohren zu: In Sixteen Souls halt leider auch.

Pilu: Ja, well.

Caleb: Das Ding ist, okay, okay, indie Kollegin ...

Fuzzy: Nee, nee, nicht noch mehr spoilern.

Fuzzy: Du musst einfach so eine

Fuzzy: Strichliste führen, weißt du so. Guter Caleb, schlechter Caleb.

Caleb: Guter Caleb, schlechter Caleb.

Pilu: Also an Tagen, wo du ein bisschen Selbsthass hast, machst du immer so einen

Pilu: Strich von der einen auf die anderen Seite.

Pilu: Weil manche Tage bist du ein guter Caleb, aber manche Tage bist du ein schlechter Caleb.

Fuzzy: Und irgendwann findet jemand diese Liste und denkt dann so, okay,

Fuzzy: wir müssen Caleb mal unbedingt jemandem vorstellen.

Fuzzy: Oh, okay.

Fuzzy: Ja. Aber ich habe tatsächlich auch ... Warte, ich bin doch jetzt dran, oder?

Pilu: Ja, du bist dran.

Pilu: Ca Fu Pi. Ich haben auch eine Liste mitgebracht. Deswegen würde ich mich direkt anschließen. Und zwar erinnert ihr euch sicher, dass ich bis gestern noch in London war.

Pilu: Was? Nein, die Folge kommt ja erst an dem Samstag raus wo sie rauskommt und du bist ja jetzt schon über eine Woche zurück.

Fuzzy: Korrekt. Ich war bis gestern in Konstanz.

Pilu: Wie war es denn in Konstanz?

Fuzzy: Bodensee.

Fuzzy: Nein, also bis gestern. Wenn wiraufzeichnen war ich bis gestern.

Fuzzy: Nein, vorgestern. Gestern? Nein, bis gestern. Ich bin ganz verwirrt. Bis gestern in London.

Fuzzy: Ich bin quasi noch rechtzeitig gefahren vor der Großdemo.

Fuzzy: Ich dachte, das wäre ein Fußballspiel von England, aber es hat sich herausgestellt,

Fuzzy: das war nicht der Fall. Wir waren aber rechtzeitig weg.

Fuzzy: Das heißt aber, ich war in London und hatte eine sehr wilde Zeit.

Fuzzy: Ich habe fancy Sachen gemacht für die Arbeit. War sehr, sehr spannend.

Fuzzy: Also so wissenschaftliche Konferenzen und so und Colleges besuchen.

Fuzzy: Das war alles sehr aufregend, weil das alles sehr, weiß nicht,

Fuzzy: britische Colleges. Das kriege ich halt immer so Dark-Academia-Vibes.

Fuzzy: Ja, genau. Also immer sehr historische Gebäude. Aber dann dachte ich mir so,

Fuzzy: was würde ich euch zeigen oder wo würde ich gerne mit euch hingehen,

Fuzzy: wenn wir mal in London wären? Weil das haben wir noch nicht gemacht.

Pilu: Eigentlich diabolisch frech, dass wir noch nicht zusammen in London waren.

Pilu: London ist doch eigentlich so das Reiseziel für Freundesgruppen.

Fuzzy: Ja, deswegen dachte ich so, jetzt müssen wir mal abklären, was wir machen wollen.

Fuzzy: Und ich dachte, ich bringe einfach erstmal meine Ideen mit.

Fuzzy: Und dann können wir einfach, dann haben wir eine Liste, mit der wir anfangen können.

Fuzzy: Dann könnt ihr euren Kram ergänzen und dann können wir gucken,

Fuzzy: was wir machen würden, wenn wir in London wären. und dann haben wir vielleicht

Fuzzy: Lust, das einfach zu machen.

Caleb: Klingt gut.

Fuzzy: Ja. Und natürlich muss ich, und das ist total klar, ich muss anfangen mit allem,

Fuzzy: was mit Büchern zu tun hat.

Fuzzy: Ich glaube, es ist ein Gesetz. Ich würde auf jeden Fall mit euch einfach zur British Library gehen.

Fuzzy: Und zwar zu dem Gebäude, was eigentlich direkt da ist, wo man ja ankommt,

Fuzzy: wenn man mit dem Zug nach London fährt.

Fuzzy: Nämlich bei St. Pancras, da ist das British Library Gebäude,

Fuzzy: oder ein sehr großes British Library Gebäude.

Fuzzy: Und das ist super schön von innen und man kann rein und man kann sich da umschauen

Fuzzy: und diese extrem hohe Wand mit hinter Glas geschützten alten Büchern anstarren.

Fuzzy: Da würde ich gerne mit euch hin. Erster Stopp quasi.

Pilu: Ja, wir kommen aus dem Zug raus mit unseren Koffern und direkt da rein.

Pilu: Mit den leeren Koffern. Und gehen mit vollen Koffern wieder raus. Was?

Fuzzy: Was? Moment, nicht in der Bibliothek. Die British Library, so Entschuldigung,

Fuzzy: die lassen uns jetzt nicht mehr rein. Pilu.

Fuzzy: Nein, wir lassen die Koffer leer, weil danach gehen wir zu diesem Buchladen,

Fuzzy: von dem ich euch ja auch schon mal erzählt habe.

Fuzzy: Kennt ihr den queeren Buchladen, den queeren Buchladen in London?

Pilu: Ich war halt noch nicht drin, aber ich möchte da unbedingt gerne mal drin gewesen sein.

Fuzzy: Ja. Es ist ja auch ein sehr, sehr kleiner Buchladen. Der heißt Gay's the Word, also,

Fuzzy: .. Schwul ... Keine Ahnung. Ich und Übersetzung. Keine gute Idee.

Caleb: Du solltest Bücher übersetzen. Buchtitel.

Pilu: Das Wort ist schwul.

Fuzzy: So ist das passiert.

Pilu: Und dann noch so einen komischen Zusatz wie mit: Gibt es Bücher?

Pilu: Oder vielleicht doch nur DVDs?

Fuzzy: Und wenn ja, kommt jemand drin vor, der schwul ist.

Caleb: Und Caleb heißt.

Fuzzy: Okay. Ja, hervorragend. So machen wir das.

Fuzzy: Ja, also wir gehen in Gay'S the Word. Der Buchladen ist gar nicht so weit weg

Fuzzy: von der British Library.

Fuzzy: Wir können dann direkt mit den leeren Koffern da hingehen und sie voll laden.

Fuzzy: Weil das ist ja, ich weiß gar nicht, habt ihr jemals den Pride-Film gesehen?

Fuzzy: Also den Film, der einfach nur Pride heißt?

Pilu: Nee.

Fuzzy: Okay, den müssen wir mal zusammen gucken. Das ist ein furchtbarer Weinfilm für mich.

Fuzzy: Aber genau, der Buchladen war in den 80ern die Ursprung von so einer Bewegung,

Fuzzy: wo schwul-lesbische Aktivist*innen, die Miners unterstützt haben,

Fuzzy: Also die Bergarbeiter*innen.

Pilu: Die Minderjährigen.

Caleb: Ich dachte auch, die Minderjährigen. Ich war gerade so, was?

Fuzzy: Miners, nicht Minors.

Caleb: Ich weiß, guck mal.

Caleb: Übersetzung über ein Buch, ein historisches Buch über Bergarbeiter: die Minderjährigen.

Fuzzy: Bitte nicht, ganz schlechte Assoziation.

Pilu: Vor allem in Kohlminen von vor 300 Jahren kann das sogar beides sein.

Caleb: Ach man.

Fuzzy: Oh bitte, wir wollen hier abschalten. Also, 80er Jahre.

Fuzzy: Die Bergbauarbeitenden haben damals gestreikt im Land und tatsächlich hatten die

Fuzzy: nicht viel Unterstützung und die haben ja kein Geld bekommen.

Caleb: Wir wollten gerade abschalten. Also, wir gehen wieder zurück zu dem Thema. Die haben gestreikt.

Pilu: Unfaire Löhne.

Caleb: Wir wollten ja abschalten.

Fuzzy: Naja, immerhin keine ... Bringt das nicht ...

Pilu: Ja, ja.

Fuzzy: Das ist ein ganz komischer Vibe. Ja, genau. Immerhin, das ist nicht der Fall.

Fuzzy: Also, genau, die haben die unterstützt, also die schwul-lesbischen Aktivist*innen,

Fuzzy: die aus diesem Buchladen quasi, also der war so das Hauptquartier,

Fuzzy: die Unterstützung geleitet haben für diese,

Fuzzy: Bergarbeiter*innen. Diese Geschichte wird einfach in diesem Pride-Film erzählt.

Fuzzy: Und das ist ja eine sehr ungewöhnliche Kombination, dass dann irgendwie so

Fuzzy: Arbeiter*innen auf dem Dorf unterstützt werden von so schwul-lesbischen Aktivist*innen aus London.

Fuzzy: Aber der Film ist halt sehr, sehr cool und das ist auf jeden Fall ein Film,

Fuzzy: den wir mal gucken müssten und dann ist da eben dieser Buchladen und wenn man

Fuzzy: den Film guckt, der wurde auch in dem Buchladen gedreht, dann ist es noch cooler,

Fuzzy: wenn man dann den Buchladen sieht.

Fuzzy: Das würde ich euch total gerne zeigen.

Fuzzy: Ja, und dann gehen wir mit halb-lehren Koffern weiter und zwar zum Waterstones.

Fuzzy: Einem Waterstorm. Es gibt ja mehrere. Ich weiß nicht, welchen ich euch am liebsten

Fuzzy: zeigen würde. Es gibt denam Piccadilly Circus.

Pilu: Ich glaube, in dem war ich sogar schon mal drin.

Fuzzy: Ah, guck, siehst du, da sind ja meistens auch noch so Events und so.

Fuzzy: Also das sind auch so Unterschriften, Sachen und sowas. Die werden meistens

Fuzzy: da gemacht, weil ich meine, es ist Piccadilly Circus.

Fuzzy: Und es gibt aber noch einen bei der Nähe der Euston Station.

Fuzzy: Guck mal, das ist auch schon ein bisschen näher an St. Pancras.

Fuzzy: Und der ist halt so super verwinkelt in so einem kleinen, süßen,

Fuzzy: hutzeligen Haus und so, aber innen drin auch unfassbar schön und riesengroß,

Fuzzy: und hat den Dalek mit der Pride Flag, den ich euch geschickt habe, da war ich.

Pilu: Ich weiß nicht, wie ich dazu stehe, dass der Dalek Leute unterstützt.

Pilu: Der Dalek möchte eigentlich immer Leute exterminaten.

Fuzzy: Aber er diskriminiert dabei nicht.

Pilu: Ja, okay. Exterminated alle.

Fuzzy: Exterminate alle.

Fuzzy: Ja, genau, da würde ich dann total gerne mit euch hin. Und dann haben wir aber auch die Koffer voll.

Pilu: Da müssen wir uns den zweiten Koffer holen jeweils und gehen zurück zur Bücherei. Was?

Fuzzy: Ja, und dann eskalieren wir völlig. Nein, aber damit wir durch mit allem,

Fuzzy: was mit Büchern zu tun hat, dann gehen wir zum Sky Garden.

Fuzzy: Das ist so ein Hochhaus, wo man nach oben fährt mit einem Aufzug.

Fuzzy: Und da oben kann man sich dann die ganze Stadt anschauen.

Fuzzy: Und das kostet nichts. Man muss nur vorher ein Ticket buchen.

Pilu: Das ist aber nicht The Shard, oder?

Fuzzy: Nein, eben nicht. Das ist tatsächlich so ein riesiges Glas-Gewächshaus oben

Fuzzy: auf dem Dach dieses Gebäudes.

Fuzzy: Und da drin sind wirklich so Pflanzen und wirklich ein Garten.

Fuzzy: Und da kann man rundum rausgucken. Es ist aber nicht The Shard, es ist Sky Garden.

Fuzzy: Also ich weiß gar nicht, wie das Gebäude da drunter heißt.

Pilu: Detlef.

Fuzzy: Detlef?

Fuzzy: Nee, ich glaube nicht. Ich weiß es nicht. Aber Sky Garden, auf dem Gebäude,

Fuzzy: keine Ahnung, was steht da.

Fuzzy: Ich habe gerade mal versucht aufzumachen,

Fuzzy: aber das Ding heißt einfach nur Getting Near Sky Garden. Super.

Fuzzy: Weiß nicht, ob das Gebäude irgendwie anders heißt.

Pilu: Die meisten Gebäude haben ja nicht wirklich einen Namen. Es ist nicht so wild,

Pilu: dass es keinen Namen hat.

Fuzzy: Stimmt. Das stimmt. Aber das würde ich euch total gerne zeigen,

Fuzzy: weil man halt so einen tollen Blick auf komplett Londonhat und das nichts kostet.

Fuzzy: Wir haben ja kein Geld mehr, nachdem wir alles für Bücher ausgegeben haben.

Fuzzy: Was sollen wir noch machen? Und dann nehmen wir unsere Rollköfferchen und laufen durch Soho.

Fuzzy: Weil das einfach super schöne Gassen und zum Laufen und Gucken.

Fuzzy: Es ist alles schön bunt und abends und schön. Und dann gehen wir ins Musical.

Pilu: Ja.

Caleb: Das klingt sehr gut.

Fuzzy: Oder wir gehen in mehrere Musicals. Wenn wir mehrere Tage da sind,

Fuzzy: gehen wir in mehrere Musicals.

Fuzzy: Und dann gehen wir auf jeden Fall auch essen. In diesem einen schönen türkischen

Fuzzy: Restaurant in der Nähe von Piccadilly Circus, wo ich schon zweimal war.

Fuzzy: Das ist einfach ein hervorragendes Restaurant und da werden wir dann essen.

Fuzzy: So, ich habe es alles schon durchgeplant. Seht ihr? So. Und dann gibt es noch

Fuzzy: zwei Sachen, die ich euch gerne zeigen würde.

Fuzzy: Also auf jeden Fall Camden Market. Also diese

Fuzzy: Einkaufsdorf Sache mit so vielen, ganz vielen kleinen Läden,

Fuzzy: die aber so in diesem alternativen Viertel liegt.

Pilu: War das das, was mal bei Geotastic und Droppoint war?

Pilu: Ich erinnere mich dunkel daran, da schon mal auf Streetview gewesen zu sein.

Fuzzy: Stimmt. Ja, oh, wir müssen vielleicht eine London-Map machen. Die, die sich jetzt wundern:

Fuzzy: Wir haben so eine Geotastic-Map, wo wir uns gegenseitig Droppoints gesetzt haben

Fuzzy: von wichtigen Orten, in denen wir in unserem Leben schon mal waren.

Fuzzy: Und ich glaube, ich habe Camden Market gesetzt, ja.

Fuzzy: Auf jeden Fall. Genau, und da, wenn wir da waren, danach gehen wir in die Cucumber Alley.

Fuzzy: Die ist im Seven Dials Market. Das ist so ein Food Court, also wo es einfach

Fuzzy: ganz viel Essensstände in so einem Markthallengebäude gibt. Und da gibt es eine Cucumber Alley.

Fuzzy: Und dann gehen wir da hin und essen Gurke.

Fuzzy: Das waren meine To-Dos in London bisher und da müsst ihr jetzt quasi eure ergänzen,

Fuzzy: also müsst ihr nicht jetzt tun.

Pilu: Aber für unseren nächsten Endjahresurlaub.

Fuzzy: Exak. In 20... Wann auch immer Wir haben schon sehr viele geplant, okay. Ja,

Fuzzy: das war mein Thema Einfach nur schöne Dinge, die man in London machen kann Vielleicht

Fuzzy: könnten die ja andere auch machen Ja.

Caleb: Sehr cool. Ja, wirklich. Ja.

Fuzzy: Müssen wir hin, so schön.

Pilu: Und es ist halt leider auch wild, wie viel besser die Musicals in London sind.

Pilu: Ich, also ich gehe ja öfter auch mal hier in Deutschland Musicals gucken und

Pilu: war einmal in London und ich war so deutlich mehr geflasht, dass ich, wenn

Pilu: ich jetzt hier gehe so ein Mü täuscht bin, dass ich nicht in London bin.

Fuzzy: Ja. Ich würde auch sofort wieder hinfahren. Ich bin auch ungern gegangen,

Fuzzy: wobei das, das ... Ich bin auch gern wieder hier.

Fuzzy: Aber ja, ich bin einfach immer wieder gerne in London. Und man kann mit dem Zug hinfahren.

Fuzzy: Ich liebe die Tatsache, dass wir da mit dem Zug hinfahren können.

Fuzzy: Das ist einfach so kein Pet Peeve. Andere so klimaschädliches Fliegen, und wir so: Zug.

Pilu: Erst nach Brüssel und dann nach London.

Fuzzy: Easy. Ja, halber Tag und schon ist man da. Gut, da haben wir auch schon mal

Fuzzy: die nächsten Urlaubsplanungen gemacht.

Fuzzy: Pilu, war das ein guter Übergang zu deinem Thema?

Pilu: Also ja, also ein extremst guter Übergang. Aber wirklich am Ende erst jetzt.

Pilu: So als hättest du gespürt, was mein Thema heute sein sollte.

Pilu: Aber ich fange mal anders an und komme später auf den Übergang zurück.

Pilu: Ja, also eigentlich, ich habe halt diese Woche wirklich nicht viel anderes,

Pilu: außer Arbeiten und Leben und Existieren, weil, ihr wisst es,

Pilu: ich fange ja ab nächster Woche mit meinem nebenberuflichen Studium an.

Pilu: Das heißt, ich werde öfters mal mit dem Zug unterwegs sein.

Pilu: Und das war jetzt der Übergang, den ich im Kopf hatte.

Pilu: Weil ich habe jetzt schon ein paar Termine bekommen und habe jetzt auch schon

Pilu: ganz, ganz, ganz viele Zugfahrten gebucht.

Pilu: Weil wir kennen die Leute. Sparen. Man muss da so früh wie möglich buchen.

Pilu: Und dann kann man ein bisschen Geld sparen.

Pilu: Und ich hab das erste Mal gesehen, dass es das BahnBonus-Plus-Punkte-Programm gibt.

Caleb: Oh.

Pilu: Ich hab in meinem Leben davon noch nicht gehört, dass es das gibt. Ich weiß nicht warum.

Pilu: Ich glaub, dass ich hab das erste Mal jetzt über Browser-Tickets gebucht und nicht übers Handy.

Pilu: Und beim Handy hab ich's noch nie gesehen, aber jetzt im Browser schon.

Pilu: Und war so, ja, okay, wenn ich jetzt 110.000 Euro für Zugtickets ausgebe die

Pilu: nächsten Jahre, dann mache ich da vielleicht einfach mal mit.

Pilu: Und war so, hm, BahnBonus, was kann es denn da geben? Ach, bestimmt kann ich

Pilu: mir dann so eine Sitzplatzreservierung oder so dazu kaufen.

Pilu: Also nichts Besonderes. Und habe mir da mal diese Bonusseite angesehen und bin

Pilu: schockiert, entsetzt, verwirrt, überfordert, was man mit diesen Bonuspunkten

Pilu: sich alles besorgen kann.

Fuzzy: Oh, ja.

Pilu: Also das ist so auf dem Niveau Payback-Punkte. Also kann man auch Punkte eintauschen

Pilu: gegen alles und nichts. Und das ist hier halt genauso.

Pilu: Also, ich meine, obviously gibt's halt, du kannst ja für x-tausend Punkte ein

Pilu: Bahn-Ticket auch kaufen, aber das ist ja langweilig, weil man auch nicht sich

Pilu: gleichzeitig NoblesseEspresso-Glas zweier Set kaufen kann.

Caleb: Kleiner Spoiler schon mal für dich: Du wirst niemals genug Punkte für irgendwas Cooles kriegen.

Caleb: Die laufen viel zu schnell dafür ab und du kriegst viel zu wenige.

Pilu: Das denkst du. Ich bin jetzt wirklich viel unterwegs.

Pilu: Also ich habe jetzt, glaube ich, schon im höheren dreistelligen Bereich Punkte.

Fuzzy: Guck mal, guck mal, Pilu hat das Game gerockt.

Pilu: Ja, und dieses Espresso-Glas-Set kostet 1000 Punkte. Also ich sehe das in meiner Zukunft.

Caleb: Okay, okay, okay.

Pilu: Beziehungsweise, wenn ich noch ein paar mehr Punkte kriege, kann ich mir auch

Pilu: das Käsemesser-Set Nova besorgen.

Fuzzy: Käsemesser-Set, wirklich?

Pilu: Ja, aber ich verstehe nicht, was

Pilu: das ist. Das ist halt irgendwie ein Buttermesser, in dem Löcher drin sind.

Fuzzy: Ja, das hat aber einen Sinn.

Pilu: Und wieder educational, mit real, was Käsemesser sind.

Fuzzy: Weil du, wenn du eine komplett durchgehende Klinge hast, klebt Weichkäse daran

Fuzzy: fest beim Schneiden, weil der ja so cremig-klebrig ist.

Fuzzy: Und wenn du aber die Klinge quasi nicht durchgehend hast, sondern da sind Unterbrechungen

Fuzzy: und Lücken, dann kann da ja nichts dran festkleben.

Pilu: Okay, das ist dann ...

Fuzzy: Das ist jetzt jedenfalls meine Erklärung.

Pilu: Achso, du weißt das gar nicht, du hast einfach jetzt vermutet,

Pilu: dass es das sein könnte. Okay.

Fuzzy: Ich glaube, dass ich das mal so gelesen habe und jetzt können mir alle sagen,

Fuzzy: das ist noch ein ganz anderer Grund, den ich nicht kenne.

Pilu: Ja, okay. Aber ich meine, das sind ja eigentlich schon praktische Sachen,

Pilu: die kann man auch beim Bahnfahren nutzen.

Pilu: Ich meine, packe halt einen Käse mit ein und dann kann man den halt während

Pilu: der Bahnfahrt schneiden und ein bisschen snacken.

Pilu: Ähnlich wichtige Sachen, die man sich für die Bahnfahrt besorgen kann,

Pilu: ist die Gardenia Ecoline Bewässerungsbrause.

Caleb: Was?

Pilu: Einfach so einen Gartenschlauch-Aufsatz. Brauche ich auch öfters,

Pilu: wenn ich Zug fahre, gerade wenn sich Leute nebenbei setzen wollen.

Fuzzy: Ja, ist ganz praktisch, kann man die wegschießen.

Pilu: Ich habe zwar noch nicht gefunden, wo ich den anschließen kann,

Pilu: aber ich meine, mittlerweile gibt es ja auch Steckdosen und USB-Dinger.

Pilu: Ich wette, der Gartenschlauch-Anschluss ist nicht mehr weit entfernt in unserer Zukunft.

Fuzzy: Aber ist es dann auch so, dass wenn man über die Grenze fährt,

Fuzzy: man dann so ein Adapter braucht für den Wasserstöpsel.

Fuzzy: Sorry.

Pilu: Ja, ich meine, ich glaube, die gehen dann schon rum und tauschen die aus,

Pilu: also auch so händisch, einzeln, die Gartenschlauchanschlüsse.

Fuzzy: Achso, ich dachte, ich müsste mir dann so beim Gartenfachhändler meines Vertrauens

Fuzzy: so einen Adapter für britische-deutsche Wasserschlauchaufsätze kaufen.

Pilu: Nee, nee, den gibt es dann nur für 3000 Punkte.

Fuzzy: Okay. Okay.

Pilu: Ja, aber wie gesagt, ich scrolle hier durch diese Seite durch und das ist wirklich

Pilu: absolut wild, was man hier sich kaufen kann.

Pilu: Und das ist halt jetzt so mein kleines Ziel. Also klar, obviously,

Pilu: ich möchte irgendwann einen Abschluss haben, aber ich möchte auch irgendwas

Pilu: aus diesem Punkte-Shop kaufen.

Fuzzy: Und du willst hier nicht einmal, weißt du, so zur Abschlussfeier oder so,

Fuzzy: gönnst du dir dann so ein Erste-Klasse-Ticket?

Pilu: Boah, ich war kurz davor, mir jetzt schon ein Erstklasseticket zu holen,

Pilu: weil der eine Zug, den ich buchen wollte, war die zweite Klasse schon ausgebucht.

Pilu: Und das war absurd. Ich war so, bitte was, ich bin für vier Monate schon ausgebucht. Warum?

Fuzzy: Was ist da los? Ist da irgendwie eine Veranstaltung? Was? Hä?

Fuzzy: Vier Monate ist doch viel zu weit in der Zukunft schon ausgebucht.

Pilu: Ja, ich verstehe es auch nicht. Beziehungsweise vier Monate ist vielleicht ein bisschen übertrieben.

Pilu: Ich glaube, es waren eher drei, weil länger als drei darf ich gar nicht in die

Pilu: Zukunft buchen. Weil die Bahn ja so ist, die ändern ja im Dezember immer ihre

Pilu: Fahrpläne, so um einen halben Schritt nach rechts.

Pilu: Und deswegen sind die nicht abrufbar, also ab Mitte Dezember.

Fuzzy: Ach, okay.

Pilu: Sonst hätte ich schon bis Ende 26 durchgebucht.

Fuzzy: Verstehe.

Pilu: Genau, aber ich werde jetzt zu einem professionellen Bahnfahrer die nächsten

Pilu: Jahre. Ich bin gespannt, ich habe Angst.

Fuzzy: Finde ich super. Ich finde das gut. Da freue ich mich schon.

Pilu: Ich hoffe, dass es nicht zu viele Verspätungen für mich geben wird.

Pilu: Aber ich habe es ja extra so gemacht, dass ich immer am Vortag jetzt schon hinfahre.

Pilu: Das heißt, selbst wenn ich 10 Stunden zu spät bin, komme ich noch rechtzeitig an.

Fuzzy: Selbst wenn du 10 Stunden zu spät bist, ist wirklich, also ich meine,

Fuzzy: die Deutsche Bahn ist schon hart.

Fuzzy: Ja gut, das kann passieren. Komm, ich ziehe es zurück.

Pilu: Ich bin letztes Jahr nach Berlin gefahren und mit einem Zug,

Pilu: der fünf Stunden fährt. er hatte fünf Stunden Verspätung.

Fuzzy: Ja, muss man erst mal schaffen. Das ist fast schon, als würde der rückwärtsauf

Fuzzy: der Strecke fahren quasi.

Pilu: Ja, also ja.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Es wird wild auf jeden Fall. Aber die Vorstellung daran, was ich dafür bekomme,

Pilu: nämlich ein Käsemesser, wird mich, glaube ich, doch begleiten.

Fuzzy: Aber willst du wirklich ein Käsemesser ohne die Espresso-Tassen?

Pilu: Ja, nee, eigentlich nicht. Eigentlich brauche ich beides.

Fuzzy: Ja, vielleicht müssen wir noch mal Bahn fahren irgendwie.

Pilu: Nach London.

Fuzzy: Ja, aber da bucht man ja da nicht.

Pilu: Man kann.

Fuzzy: Ja, aber nur bis nach Brüssel, glaube ich.

Pilu: Also ich meine, dass ich damals, als ich nach, also es ist auch schon, oh Gott.

Fuzzy: Ja, aber du kriegst ein Eurostarticket. Also da kriegst du keine Punkte für, glaube ich.

Pilu: Nicht? Auch wenn ich über die Deutsche Bahn, das Portal buche?

Fuzzy: Da habe ich nicht, weil das ist ein ausländischer Tarif. Also

Fuzzy: ist ja von Ausland zu Ausland, also ich glaube,

Fuzzy: da gab es Regelungen, aber hey, was weiß ich, vielleicht gibt es die doch.

Pilu: Das müssen wir testen, auf jeden Fall.

Fuzzy: Ich könnte nachgucken.

Pilu: Wir müssen das testen, also wir, zu dritt.

Fuzzy: Wir müssen, wir, zu dritt, ja, ja, müssen wir testen, dringend.

Fuzzy: Genau, weil ich weiß es nicht mehr. Ich kann es auch nicht mehr nachgucken,

Fuzzy: das sagt mir die Bahn-App bestimmt.

Pilu: Nee, nee, und das weiß auch sonst niemand, das müssen wir als erste Menschen herausfinden.

Fuzzy: Nee, genau, niemand weiß das. Ja, deswegen müssen wir das machen.

Pilu: Ja, genau. Aber wie gesagt, das war jetzt mein kleines Deep-Dive-Thema,

Pilu: was ich diese Woche hatte.

Pilu: Und dann generell das Worrying davon, was die Zukunft so bringt.

Pilu: Ich bin gespannt. Ich werde sicher auch einige Male noch berichten von komischen

Pilu: Inhalten, die ich in der Uni so hatte.

Fuzzy: Niemand von uns hat hier jemals komische Erlebnisse in einer Uni.

Pilu: Ja, ich kann dann endlich mitreden bei euch.

Fuzzy: Stimmt, aber nee, dann sind wir ja alle drei. Ach je.

Fuzzy: Ja, aber wir freuen uns schon drauf. Irgendjemand von uns muss halt immer studieren.

Fuzzy: Das ist, glaube ich, die goldene Regel. Das heißt, wenn du fertig wärst, bin ich wieder dran.

Pilu: Stimmt, ja doch.

Fuzzy: Ja, und wenn ich dann, ich weiß nicht, was ich mache, wahrscheinlich mache ich

Fuzzy: einen Bachelor, weil fehlt mir noch, und dann wäre Calebwieder dran.

Fuzzy: Ja, ist halt Regelung.

Caleb: Ist jetzt halt Gesetz.

Pilu: Ist in unserem Freundschaftsvertrag so festgeschrieben.

Fuzzy: Genau. So ist das.

Pilu: Wir brauchen immer mindestens eine Hochschulzugehörigkeit für Zugriff auf Hochschulliteratur.

Fuzzy: Stimmt. Das ist natürlich auch eine gute Argumentation. Ja.

Fuzzy: Hast du noch mehr Bonussachen? Gibt es wenigstens Koffer?

Pilu: Ja, klar. Also Koffer, Taschen, Handbeutel, alles. Aber das fand ich so. Hier Rucksack.

Pilu: Mini-Maxi-Rucksack? Warum heißt der Mini-Maxi? Was heißt das?

Fuzzy: Das ist, was soll das heißen? Also, ist das ein kleiner Maxi-Rucksack?

Fuzzy: Oder ist das ein großer Mini-Rucksack?

Fuzzy: Was heißt das? Vielleicht denken wir nicht länger drüber nach. Das könnte ich jetzt mal sagen.

Pilu: Nee, das ist ein Maxi-Rucksack,

Pilu: der eine Mini-Tasche mit drin hat. Das ist ein Zweierset.

Fuzzy: Ah, das ist dann ein bisschen missverständlich formuliert, sage ich mal höflich.

Pilu: Ja gut, das ist die deutsche Bahnseite.

Fuzzy: Ja, okay.

Pilu: Ja, okay. Aber das, das, mehr wollte ich auch eigentlich gar nicht berichten.

Pilu: Das waren die spannendsten Sachen, die ich auf der Seite so hatte.

Fuzzy: Ja, klingt gut. Dann, dann wird bei der Farbe. Wir sind beim,

Fuzzy: beim Hexcode der undefinierten Zeit.

Caleb: Ja, dann zeig mal, was du dir rausgesucht hast.

Fuzzy: Ja, es ist gar nicht so, also es ist wirklich gar nicht so einfach, da bei uns immer noch.

Fuzzy: Ich habe, also ich meine, im Prinzip gibt es so viele Farben und Hexcodes,

Fuzzy: dass wir das nie schaffen. Ich weiß gar nicht, wie viele Kombinationen es gibt.

Fuzzy: Das kann uns bestimmt jemand von unseren Zuhörenden auf Mastodon sagen,

Fuzzy: wie viele Hexcode-Kombinationen gibt es für Farben? Also wie viel kommt raus?

Fuzzy: So als Summe, wie viele Folgen müssten wir machen?

Pilu: Und wie lange dauert das, wenn wir alle zwei Wochen eine hochladen?

Fuzzy: Ja, das wäre super, wenn das in die Mathe mal jemand...

Caleb: Dann müssten wir 3784 Jahre alt werden.

Fuzzy: Das sehe ich ehrlich gesagt ungefähr. Also es ist eine grob gute Schätzung wahrscheinlich.

Fuzzy: Und dann habe ich so ein bisschen verzweifelt vor all den Möglichkeiten gesessen

Fuzzy: und dachte, ich will irgendwie eine universal gute Farbe. Und dann habe ich

Fuzzy: eine Farbe gefunden, die einfach Universal heißt, der das im Namen hat.

Fuzzy: Ja, genau. Und zwar ist das diese Farbe hier.

Fuzzy: Ich schicke jetzt erstmal hier, damit ihr die Farbe habt, schicke ich sie euch erstmal hier rein.

Fuzzy: Und dann sage ich den Hex-Code und das ist nämlich 16754E.

Fuzzy: Und das ist Universal-Grün.

Pilu: Wer hat entschieden, dass das Universal-Grün ist? Was macht das zu Universal-Grün?

Fuzzy: Weiß ich auch nicht, aber unser geliebter Mastodon-Account hat es als Universal-Grün

Fuzzy: gepostet. Und ich dachte, das finde ich gut.

Fuzzy: Kannst du universal für alles einsetzen, dieses Grün.

Pilu: Ich meine, es ist ein sehr angenehmes Grün. Man kann drauf schauen und es tut

Pilu: nicht weh. Ich würde mich reinlegen.

Fuzzy: Das stimmt, du hast recht. Das ist nicht auf alle Grüns zutreffend.

Fuzzy: Es gibt auch Grüns, die tun weh, wenn man sie anschaut.

Caleb: Ich finde, es hat so einen Weihnachtsbaumgrün.

Fuzzy: Aha.

Caleb: Oder? Es ist so ein richtiges ... Stellt euch mal so dieses Weihnachtsbaum ...

Caleb: Oder dieses Grün, was man oft in Verbindung mit Weihnachten ...

Caleb: Mit so rot-weißen Zuckerstangen noch.

Caleb: Ich habe keine Ahnung, es gibt genau den Vibe für mich.

Caleb: Weihnachtsgrün.

Fuzzy: Ja, doch. Ich fühle das durchaus auch. Ja.

Fuzzy: Ich dachte mehr an eine große Buchladenkette, aber das ist wieder so ein Ding von mir.

Caleb: Stimmt.

Fuzzy: Ja. Aber Weihnachtsbaum ist vielleicht ein bisschen passender.

Fuzzy: Ja, ich weiß nicht. Bei mir ruft die Farbe einfach ein sehr angenehmes,

Fuzzy: also hier, Grün-Hoffnung, ein angenehmes Gefühl hervor. Für mich ist es eine angenehme Farbe.

Fuzzy: Ich habe ein bisschen Panik, wie sich das mit unseren Haarfarben in unserem

Fuzzy: Logo beißen wird, aber das ist, das müssen wir so, dann müssen wir durch.

Pilu: Ich muss gerade sagen, dass ich leider ein bisschen abgelenkt war während der

Pilu: Diskussion, weil mich die Wochenzahl nicht losgelassen hat. Wie viele Wochen es dauert.

Fuzzy: Du hast das jetzt selber nachgerechnet. Pilu, das ging beim letzten Mal doch

Fuzzy: schon schief, als du das mit den alle zwei Wochen gemacht hast.

Pilu: Ich weiß, aber ich glaube, diesmal habe ich es sogar nicht falsch gemacht,

Pilu: dass wir 645.000 Jahre brauchen würden.

Fuzzy: 645.000 Jahre?

Pilu: Ja.

Caleb: Aber wie viele Hexcodes gibt es denn?

Pilu: 16 Millionen.

Fuzzy: 16 Millionen.

Pilu: Also 777.216, aber.

Caleb: Okay, und was?

Caleb: Also, woher hast du diese Zahl?

Pilu: Ich habe gegoogelt, wie viele Hex-Codes gibt es.

Caleb: Okay, okay, okay, cool.

Fuzzy: Und da gibt es so Wikipedia und so Artikel, die da, die Zahl auflisten,

Fuzzy: habe ich auch gerade gesehen.

Caleb: Okay, cool.

Fuzzy: Also, es sind nämlich 256 hoch 3.

Pilu: Das ist eine viel angenehmere Darstellung als 16.777.216.

Fuzzy: Das stimmt. Und dann hast du das einfach irgendwie mal, was war das noch, 27 oder so?

Pilu: Genau, ich hab das dann mal zwei, um auf die Wochen zu kommen.

Pilu: Weil wir nur jede zweite Woche.

Pilu: Und das dann durch 52. Ich glaube, ich glaube, das macht Sinn.

Pilu: Hab ich schon wieder falsch gemacht? Ich kann doch nicht rechnen.

Caleb: Also ich glaube, es wäre besser gewesen, wenn es einfach durch 26 statt mal 52.

Pilu: Aber ist das nicht das Gleiche? Mal zwei durch 52 oder direkt durch 26?

Fuzzy: Ich höre euch dabei zu, wie er das macht.

Caleb: Nee, Fuzzy, du hast die Ahnung. Du musst was sagen.

Fuzzy: Also wenn du das einfach nur durch 26 teilst, dann bekommst du die Anzahl der ...

Fuzzy: Jetzt will mein Kopf auch, warte. Durch 26? Das ist ja die Anzahl der Folgen pro Jahr.

Pilu: Nee.

Fuzzy: Ja, ja, doch. Also wir haben ja 26 Folgen pro Jahr.

Pilu: Okay, also das durch 26, weiß nicht, da möchte ich mich gar nicht reindenken.

Caleb: Ja, aber mal zwei durch 52 ist klingt.

Fuzzy: Mal zwei durch 52 ist wie durch 26. Das ist schon korrekt.

Pilu: Aber es ist ja nicht die Anzahl der Folgen pro Jahr. Da würden wir ja irgendwie

Pilu: drei Millionen Folgen pro Jahr machen.

Fuzzy: Nein, ich sagte 26 ist die Anzahl der Folgen, die wir pro Jahr machen.

Pilu: Genau. Und dann die Zahl der Hexcodes durch 26 haben wir ja dann die Anzahl von Jahren.

Fuzzy: Genau, also wir haben 26 Folgen pro Jahr mal 16.777.216 Folgen,

Fuzzy: weil das sind ja so viele Folgen, brauchen wir mal Hexcodes zu haben, oder?

Pilu: Ja.

Fuzzy: Das heißt ...

Fuzzy: Ja, das sind einfach so viele Jahre. Also 600 ... wie viel hast du sogar rausgehabt? 645.000?

Pilu: Ja, irgendwas so. In irgendeinem meiner 30 Tabs war das drin, die Zahl. Okay.

Fuzzy: Wie wahrscheinlich ist denn das, dass wir so alt werden?

Pilu: Also, wir sind noch nie gestorben. Also sage ich mal, die Wahrscheinlichkeit ist nicht null.

Fuzzy: Stimmt. Gibt es Evidenz dafür, dass wir überhaupt mal sterben könnten?

Fuzzy: Nee, glaube ich auch nicht.

Pilu: Wir sind unsterblich. Ich mache das auch.

Fuzzy: Wie wir jedes Mal neu blamieren, wenn wir einfach so Matheaufgaben machen.

Fuzzy: Und ich denke immer so, also ich muss das ja eigentlich können,

Fuzzy: aber mein Gehirn ist wenn wir miteinander reden im

Fuzzy: Podcasteinfach total im Easy-Slow-Mode und denkt dann so: Was,

Fuzzy: ich soll jetzt rechnen?

Pilu: Und vor allen Dingen, wir sind halt dabei und werfen dann auch immer so die

Pilu: Steine in den Weg mit komischen Zahlen und komischen Rechnungen.

Pilu: Das heißt, selbst wenn du es

Pilu: aktiv versuchst, dann gehen wir aktiv dagegen vor, dass es funktioniert.

Fuzzy: Das ist perfekt. Wo waren wir nochmal?

Pilu: Ach, sorry. Ich wollte nicht vom Hexcode ablenken. Mit allen Hexcodes.

Fuzzy: Doch, wir waren bei Grün. Die Farbe für Hoffnung. Beim Universalgrün für die

Fuzzy: universelle Hoffnung, die wir haben.

Pilu: Die universelle Hoffnung auf Weihnachten. Oder auf den Buchladen.

Fuzzy: Ja, wir müssen auf jeden Fall zur Weihnachtszeit nach London.

Pilu: Ja, ich meinte doch, ein Endjahrestrip. Ja.

Fuzzy: Auf jeden Fall. Ja, aber ich habe noch nicht genau darüber nachgedacht,

Fuzzy: dass das heißt, dass wir dann London in Weihnachtsdekorationen sehen.

Fuzzy: Überall Weihnachtsbäume und Lichterketten.

Pilu: Oh mein Gott, Silvester in London.

Fuzzy: Können wir uns das leisten?

Fuzzy: Wir denken nochmal drüber nach.

Pilu: Also, wenn uns jemand sponsern möchte für diesen Podcast hier.

Fuzzy: Nein. Bloß nicht. Aber pass auf, kannst du das vielleicht mit Bahn-Bonuspunkten ...?

Pilu: Für zwei Milliarden Bahn-Bonuspunkte kriegt man Hotelzimmer in London für Silvester.

Fuzzy: Ja, wenn wir all unsere Bonuspunkte zusammenwerfen, kommen wir vielleicht auf ein paar Hundert.

Fuzzy: Okay, das ist nicht realistisch schade. Ja, gut, wir überlegen uns was.

Fuzzy: Vielleicht nicht zwingend Silvester, sondern irgendwie so Anfang Dezember.

Pilu: Also ich war Silvester schon mal in London. So ist es nicht.

Pilu: Während der Ausbildung.

Pilu: Also es ist bezahlbar, wenn man halt weit, weit, weit, weit weg schläft.

Fuzzy: Gut, das kriegen wir hin. Ja. Okay. Wir haben schon Zukunftspläne.

Fuzzy: Okay, dann war es das, glaube ich, für heute mit der Folge?

Pilu: Ja, wir sind durch.

Fuzzy: Haben wir noch was?

Caleb: Ich glaube nicht.

Fuzzy: Dann müssen wir uns jetzt geordnet verabschieden.

Pilu: Genau. Nicht Panik durch die Gänge laufen. Lasst eure Taschen hier.

Pilu: Und wir treffen uns am Sammelplatz draußen vor der Tür. Oder so.

Caleb: Ja, in zwei Reihen.

Fuzzy: Immer an der Person neben dir festhalten. Okay, in diesem Sinne hören wir uns in zwei Wochen wieder.

Pilu: Genau. Dann tschüss.

Fuzzy: Bis dann.

Caleb: Tschüss.

Fuzzy: Tschüss.

Caleb: Und jetzt die Outtakes.

Fuzzy: Also, Folge 12, Headset Nummer 4.

Fuzzy: Pilu, du hast schon die Reihenfolge festgelegt.

Pilu: Yes.

Fuzzy: Okay. Caleb gulbt nochmal. Ich schänkemir auch noch was ein.

Fuzzy: Was ist das für ein Sound?

Fuzzy: Kleiner Scratchy.

Pilu: Das sind die Meeris?

Caleb: Nein, das ist das Mausrad.

Pilu: Ach so. Das klang so, als würden die von ganz weit hinten und so.

Caleb: Nee, das ist mein Mausrad.

Fuzzy: Nee, ich meinte aber ein anderes Geräusch als dein Mausrad.

Caleb: Pilu, du bist ein anonymer Fuchs.

Pilu: Was?

Caleb: Bei Google Docs.

Pilu: Achso.

Caleb: Du bist ein anonymer Fuchs.

Pilu: Okay, du bist leider kein anonymer Waschbär, du bist eine anonyme Hyäne.

Caleb: Okay, können wir sprechen, wie frech das ist?

Pilu: Du bist Fuzzy. Das ist dein Google Doc.

Fuzzy: Ehrlich, ich bin ein bisschen: Oh, ich bin die anonyme Hyäne, ich bin der anonyme

Fuzzy: Fuchs. Und ich so, ja, Fuzzy, toll.

Pilu: Ja, du darfst halt nicht immer die Google Docs aufsetzen, wenn du anonym sein willst.

Fuzzy: Mann, ich will auch mal anonym sein.

Pilu: Du könntest gerne umziehen, dass wir eins aufmachen.

Fuzzy: Für jede, weißt du, wenn wir auch immer so durchwechseln, wessen Google Docs

Fuzzy: wir benutzen. Mehr Chaos.

Caleb: Kann ich bitte kurz erwähnen, dass ich es richtig, richtig frech finde,

Caleb: dass Fuzzyheute einen Waschbären gesehen hat?

Pilu: Was?

Fuzzy: Ja, habe ich.

Pilu: Du hast Caleb gesehen heute?

Fuzzy: Nein, einen anderen Waschbären.

Pilu: Was ist denn passiert? Warst du in der freien Bildbahn?

Fuzzy: In Burgau, weißt du, kennst du?

Caleb: Da Waschbären?

Fuzzy: Ja, da gab es, offensichtlich war ein Babywaschbär und

Fuzzy: dieser kleine Babywaschbär stand auf diesem Weg und startete uns an.

Fuzzy: Ich schicke dir ein Foto.

Pilu: Und wir fahren nach Kassel, um Waschbären zu sehen, dabei ist in Burgau auch ein Nest.

Fuzzy: Oder, das war genau mein Ding so.

Fuzzy: Sag mal, was machen wir eigentlich? Was tun wir denn?

Caleb: Ich muss aufs Klo.

Pilu: Okay. Wie lange schon?

Fuzzy: Ja.

Caleb: Ich weiß nicht, wie ich hier mit dem Headset muten kann.

Fuzzy: Leg einfach auf. Da ist ein riesiger Mute-Knopf.

Caleb: Tschüss.

Fuzzy: Alles klar. Tschüss.