Die Lesung der bauenden Löwen
Shownotes
Nach kurzer Verwirrung starten wir heute direkt in die Random Frage. Wir fühlen uns fast diszipliniert, aber dann starren wir doch nur aus dem Fenster. Pilu holt uns dann wieder ab und spricht über einen prophetischen Löwen. Der Übergang zu Caleb als Baumeister führt über Jesus. Wenn dich das jetzt verwirrt, sei versichert, wir sind es auch. Fuzzy lässt sich im Anschluss einiges vorlesen oder eben auch nicht und genau das ist hier die Frage. Am Ende schaffen wir es doch noch zum Hex-Code, den Pilu uns vorträgt.
Shownotes
Jetzt haben wir sie angekündigt und dann gibt es diesmal gar nichts zu sehen hier. Außer dem Hex-Code der undefinierten Zeit: #95DAA5
Transkript anzeigen
Fuzzy: Der Laber-Podcast von PiCaFu. Hier ist abschalten erlaubt.
Pilu: Pi.
Caleb: Ca.
Fuzzy: Fu.
Pilu: Hallo.
Caleb: Hallo.
Fuzzy: Hi.
Pilu: Habe ich vielleicht gerade kurz vergessen, dass ich Pi sagen muss?
Pilu: Es ist durchaus möglich.
Fuzzy: Wir haben das ja auch noch nicht so oft gemacht. Es ist erst das 13.
Fuzzy: Mal. Und in der 13. Folge muss irgendwas schief gehen.
Pilu: Ich saß gerade wirklich hier, habe darauf gewartet, dass du Hallo sagst.
Pilu: Und dann weißt du, oh nee, warte, verdammt, ich bin dran.
Fuzzy: Dabei haben wir es aufgeschrieben. Wir haben ein Skript, da steht Pi.
Pilu: Ja, gucke ich da rein? Nein.
Fuzzy: Okay, dann hilft es auch nicht.
Fuzzy: So, wir können direkt quasi die guten Vorsätze, die wir letzte Folge gemacht
Fuzzy: haben, eigentlich umsetzen.
Pilu: Und direkt mit der Random-Frage starten.
Fuzzy: Ja, genau, damit wir nicht so Anlaufschwierigkeiten haben und die Leute uns
Fuzzy: erst beim hilflos vor uns hin Themen suchen, zuhören müssen.
Pilu: Okay, Caleb, teile deine Frage mit uns.
Caleb: Ja, also es ist jetzt gar nicht mal so random, es ist sehr alltagstauglich.
Caleb: Also es ist jetzt nicht sowas wie, wenn du ein Eis wärst, also was für ein Eis
Caleb: wärst du, sondern eher so ein bisschen was, wo ihr mir vielleicht auch Tipps geben könnt.
Caleb: Wenn ihr länger unterwegs seid, egal ob zu Fuß oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
Caleb: wie beschäftigt ihr euch da?
Fuzzy: Gute Frage.
Pilu: Du erwartest sehr viel von uns / vielleicht auch nur von mir,
Pilu: also mehr als ich tue, weil ich starre, also gerade bei öffentlichen Verkehrsmitteln,
Pilu: einfach aus dem Fenster.
Fuzzy: Nein. Wie creepy bist du denn?
Pilu: Mit der Reaktion habe ich jetzt nicht gerechnet. Ich habe Musik währenddessen in den Ohren.
Fuzzy: Okay.
Caleb: Also
Caleb: du hörst Musik.
Fuzzy: Ja, du hörst Musik. Entschuldigung,
Fuzzy: ich dachte, du sitzt da einfach nur.
Pilu: Also das passiert auch öfters Mal.
Fuzzy: Und hörst einfach nichts, sondern einfach nur deine Umgebung und starrst einfach
Fuzzy: aus dem Fenster. Und was machst du dann? Denken?
Pilu: Ja. Mein Kopf ist ein tiefer und interessanter Ort manchmal.
Fuzzy: Ach so, oh ja. Du bist mental stabil. Entschuldigung, das habe ich vergessen.
Fuzzy: Ja, ist okay. Weniger creepy.
Fuzzy: Ja, ist okay. Ja, okay. Ja, wenn ich mit meinen Gedanken so alleinwäre,
Fuzzy: das wäre jetzt keine so gute Idee.
Pilu: Ja gut, meine Gedanken drehen sich dann meistens aber auch nicht um mich und
Pilu: mein Leben, sondern wandern auf abstruse Fantasy-Abenteuer.
Caleb: Das ist crazy.
Pilu: Musik unterstützt dabei tatsächlich, beide hat es einen Soundtrack dabei,
Pilu: aber es ist nicht notwendig.
Fuzzy: Cool.
Fuzzy: Also das würde bei mir nicht funktionieren, wenn ich auf einer langen Autofahrt wäre.
Pilu: Well.
Pilu: Das darfst du auch aus dem Fenster, oder? Eigentlich kann man das auch so definieren.
Fuzzy: Das stimmt. In der Regel denke ich sogar.
Fuzzy: Wenn ich in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, dann brauche ich
Fuzzy: auf jeden Fall Kopfhörer auf den Ohren und entweder Musik oder halt ein Hörbuch oder ein Podcast.
Fuzzy: Oder, und das ist meine Lieblingskombination, jetzt werden ganz viele zusammenzucken,
Fuzzy: ich höre ASMR und lese ein Buch.
Fuzzy: Oder mache Nonogramme.
Caleb: Oh, ja.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Okay, bei Punkt 2 bin ich voll bei dir. Das finde ich richtig gut.
Pilu: Aber ASMR und währenddessen lesen, finde ich sehr schwierig.
Pilu: Also ich freue mich, dass es bei dir funktioniert.
Pilu: Aber ich finde die Vorstellung sehr, sehr überstrapazierend.
Caleb: Ist das ASMR mit Stimme? Also mit so...
Fuzzy: Kommt drauf an. Ich habe so Lieblings-Creator*innen. und manchmal ist da Stimme,
Fuzzy: manchmal aber auch nicht.
Pilu: Gibt es ASMR-Influencer*innen?
Caleb: Ja.
Fuzzy: Oh ja.
Pilu: Okay. Wow, okay, es ist eine Szene offensichtlich.
Fuzzy: Ja, ja.
Pilu: Eine Bubble, in der ich nicht drin bin.
Fuzzy: Ja, also ich glaube, ich bin auch nur in so einer ganz, ganz kleinen Ecke von,
Fuzzy: also es gibt wahrscheinlich super viele und ich kenne einfach nur so drei,
Fuzzy: vier, die ich halt einfach gut finde.
Fuzzy: Wahrscheinlich gibt es, also es gibt viel, viel mehr, das weiß ich,
Fuzzy: aber und auch sehr viel größere, aber jede Menge.
Fuzzy: Die machen wirklich jede Woche so zwei Videos oder so.
Pilu: Wow.
Fuzzy: So mit Rollenspiel sogar, wenn du willst. Okay, wir schweifen vollkommen ab.
Fuzzy: Ich höre es ja eigentlich nur, während ich lese oder Nonogramme mache.
Fuzzy: Ich überlege aber gerade, was ich, also wenn ich gehe, wenn ich spazieren gehe
Fuzzy: oder wandern gehe, dann habe ich das eigentlich nicht, also habe ich eigentlich
Fuzzy: nichts auf dem Ohr wegen Verkehrsgeräuschen?
Caleb: Gar nichts, auch nicht leise Musik oder so?
Fuzzy: Nee.
Caleb: Und was machst du dann? Da bist du auch mit deinem Kopf allein.
Fuzzy: Jetzt weißt du, warum ich nicht so gerne gehe. Also ich spazieren gehen und
Fuzzy: wandern mache ich ja nur mit Menschen und dann unterhalte ich mich.
Fuzzy: Das ist tatsächlich das. Aber man muss ja irgendwie was mit Audiomäßiges irgendwie
Fuzzy: machen, wenn man halt beim Gehen, Wandern oder halt beim Autofahren oder sowas ist.
Fuzzy: Fahrradfahren ja genauso. Aber Fahrradfahren mache ich tatsächlich gar nicht.
Fuzzy: Aber beim Öffis-Fahren kann man ja auch noch wirklich tatsächlich physisch was
Fuzzy: in der Hand halten und machen.
Fuzzy: Oder um ehrlich zu sein, was ich ganz oft mache, wenn ich lange Zugfahrten habe,
Fuzzy: dann ist es Arbeiten und das ist echt traurig.
Fuzzy: Oder Pilu oder Lesen, aber vielleicht keine Bücher.
Pilu: Schilder?
Fuzzy: Genau.
Pilu: Oder redest du jetzt von...
Fuzzy: Anderen Storys.
Pilu: Anderen Storys, okay. Weil keine Bücher gelangen für mich gerade so halt,
Pilu: also keine lang gebundenen Texte oder so. Und dann war ich so,
Pilu: warte, was kann man sonst so lesen?
Pilu: Die Bahnhaltestellenschilder.
Fuzzy: Das kann man auch lesen. Nee, aber Social Media leerlesen, Blogposts lesen.
Pilu: Ach ja, okay.
Fuzzy: Genau.
Pilu: TikToks, ich bin ganz, ganz viele TikToks schaue ich auch, wenn ich im Zug sitze
Pilu: und habe dann weder Akku noch Internet, wenn ich ankomme.
Fuzzy: Oh, das ist traurig. Das ist halt der Nachteil, ne? Ja. Okay, Caleb, was machst du?
Caleb: Es ist sehr stark abhängig davon, wie lange ich unterwegs bin.
Caleb: Ich war in letzter Zeit sowohl häufiger mit dem Auto als auch mit der Bahn als auch zu Fuß unterwegs.
Caleb: Und bei der Bahn habe ich festgestellt, sobald ich länger als eine Stunde Bahn fahre, lese ich gerne.
Caleb: Aber also eigentlich würde sich auch darunter lohnen, also unter einer Stunde,
Caleb: aber mein Gehirn ist dann so nein, Panik,
Caleb: keine Ahnung und bei einer Stunde denke ich okay, es lohnt sich,
Caleb: dass ich mein Buch aus dem Rucksack raushole, es aufschlage,
Caleb: also eigentlich würde es sich auch schon bei 10 Minuten lohnen,
Caleb: aber keine Ahnung, mein Gehirn ist, wenn es weniger als eine Stunde ist,
Caleb: denke ich so, nein, es lohnt sich nicht.
Fuzzy: Das ist echt gut, dein Gehirn so, nee.
Caleb: Keine Ahnung, also genau, Genau, aber also bei der Bahn ja auf jeden Fall tatsächlich
Caleb: lesen, ansonsten, wenn es weniger ist, ja irgendwie am Handy daddeln,
Caleb: meistens, also doch eigentlich in der Regel immer mit Kopfhörern. Das
Caleb: Ding ist, da höre ich dann Musik oder wenn ich Angst habe,
Caleb: gar nichts, dann habe ich meine Kopfhörer auf, dass ich beschäftigt wirke.
Caleb: Aber ich habe halt nichts auf den Ohren.
Caleb: Aber das ist auch das beim Zu-Fuß-Gehen. Meistens, wenn es abends ist und ich
Caleb: Angst habe, dann habe ich einfach nur die Kopfhörer auf, ohne dass da was läuft,
Caleb: weil ich halt genau alles hören will um mich herum.
Caleb: Aber ich will trotzdem so wirken, als wäre ich quasi...
Fuzzy: Unansprechbar.
Caleb: Genau. Wenn ich nicht gerade akut Angst habe vor meiner Umgebung,
Caleb: dann höre ich da auch eher Musik, außer ich weiß, ich bin länger zu Fuß,
Caleb: dann gerne ein Hörbuch. Da auch dasselbe.
Caleb: Das ist dann aber nicht eine Stunde, sondern das ist schon deutlich weniger.
Caleb: Aber da ist auch so irgendwie, wenn ich, keine Ahnung, ich weiß,
Caleb: ich bin nur fünf Minuten zu Fuß, dann lohnt sich irgendwie nicht, ein Hörbuch zu starten.
Caleb: Aber sobald ich irgendwie, ich glaube so 15 bis 20 Minuten ist bei mir so der
Caleb: Punkt, wo ich denke, ja okay, da kann ich auch ein Hörbuch weiterhören.
Caleb: Und beim Autofahren ist es auch so, wobei da ist es nicht so,
Caleb: der Gedanke es lohnt sich, sondern das beschäftigt mich besser.
Caleb: Also sobald ich länger unterwegs bin, das ist auch ungefähr eine Stunde,
Caleb: höre ich gerne auch entweder Podcast, Hörbuch oder ähnliches.
Caleb: Also irgendwas so quasi Geschichte, also nicht geschichtlich im Sinne von historisch,
Caleb: sondern eine Geschichte, die einen Handlungsstrang hat.
Caleb: Oder eben ein Podcast, wo irgendwas logisch aufeinander aufbaut.
Caleb: Also nicht, dass unser Podcast irgendwie logisch aufeinander aufbaut,
Caleb: aber die Sätze ergeben schon meistens irgendwie Sinn.
Fuzzy: Oh, das ist aber lieb.
Caleb: Und genau, aber bei kürzeren Autofahrten und damit meine ich alles unter einer Stunde ungefähr,
Caleb: bleibe ich bei Musik, die ich dann auch gerne mitsinge, aber wenn ich schon
Caleb: weiß, okay, ich fahre jetzt irgendwie zwei, drei Stunden, dann gerne.
Caleb: Aber da auch halt nur, wenn ich alleine bin wenn jemand bei mir ist,
Caleb: dann ist es mir eigentlich egal, also dann höre ich sogar lieber Musik auf der
Caleb: Autofahrt wenn jemand anderes dabei ist, weil man dann so,
Caleb: eventuell gemeinsam mitsingen kann oder sich eh unterhält.
Fuzzy: Ist denn eine Dreiviertelstunde Autofahrt... wäre eigentlich nichts für dich,
Fuzzy: um ein Hörbuch zu starten, richtig?
Caleb: Alles gut. Wir können auf unseren regelmäßigen Autofahrten, die bald anstehen,
Caleb: gerne ein Hörbuch hören.
Fuzzy: Ja, wenn wir künftig gemeinsam Auto fahren für 45 Minuten, dann wäre es schon
Fuzzy: ganz gut. Wir können natürlich auch was anderes tun.
Caleb: N alles gut. Keine Sorge.
Fuzzy: Kurzer Panikanfall.
Pilu: Zwei People Pleaser in freier Umgebung versuchen, gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Fuzzy: Ja, voll. Aber sowas von.
Pilu: In diesem Kunstwerk möchte ich...
Fuzzy: Gut, aber ich finde, das Ding auch plausibel. Ich glaube, die eine Stunde kann
Fuzzy: ich nicht ganz nachvollziehen.
Fuzzy: Aber was ich jetzt mittlerweile mache, ist, normalerweise habe ich morgens,
Fuzzy: brauche ich ja immer so ein bisschen um rauszukommen, da habe ich ja immer,
Fuzzy: ansonsten irgendwie Social Media gelesen und da höre ich jetzt einfach irgendwie
Fuzzy: so eine Viertelstunde oder halbe Stunde Hörbuch - daswäre jetzt dann quasi schon
Fuzzy: nichts für dich - und mache tatsächlich irgendwie so Nonogramme oder irgendwas,
Fuzzy: ohne dass ich irgendwo hin unterwegs bin, sondern nur morgens zum wach werden. Das
Fuzzy: ist ein guter Ersatz, habe ich festgestellt.
Fuzzy: Und weniger fesselnd.
Pilu: Nein, ich sage es jetzt nicht, ich sage es jetzt nicht, ich sage es jetzt nicht.
Fuzzy: Waaaaas?
Pilu: Je nachdem welches Buchdu hörst, ist es vielleicht doch fesselnd.
Fuzzy: Okay, okay. Ja, okay. I see the point. Das war ein guter Ansatz.
Fuzzy: Das muss ich sagen. Kann man so, also würde ich so stehen lassen.
Pilu: Ja, sorry. Das ist das Niveau, auf dem mein Gehirn gerade funktioniert.
Pilu: Für mehr bin ich nicht zu gebrauchen.
Fuzzy: Ich mag das. Das ist gut so. Okay. Gut. Ich glaube, dann haben wir deine Frage beantwortet, oder? Ja.
Fuzzy: Okay. Dann steht die Treppenzeit an.
Pilu: Ha.
Fuzzy: Hm.
Pilu: Ich weiß gar nicht mehr, was wir letztes Mal besprochen haben. Bin ich ganz ehrlich.
Fuzzy: Mhm.
Pilu: Soll ich die witzige Sache erwähnen, die über die letzte Folge,
Pilu: wo ich komplett vergessen hatte, was wir gesprochen haben und deswegen todtraurig war?
Caleb: Was?
Fuzzy: Was?
Pilu: Achso.
Caleb: Nein, ich bin einfach verwirrt. Ich weiß nicht, wovon du redest.
Pilu: Achso, als wir über den Folgentitel gesprochen hatten und Caleb den gepostet hat.
Caleb: Oh, ja.
Pilu: Weil unsere fleißigen Leute, die zuhören, werden das wissen.
Pilu: Der Folgentitel war ja "Caleb fährt mit der Bahn nach London".
Pilu: Und das hat Caleb halt einfach relativ kommentarlos in den Chat gepostet.
Fuzzy: Mit drei Emojis dazu, okay.
Pilu: Ja, ich dachte, Caleb ist halt ein sehr expressiver Mensch gewesen im Moment und freut sich.
Caleb: Moment, was heißt denn bitte kommentarlos? Wir haben darüber gesprochen,
Caleb: wann die Folge fertig geschnitten ist und was.
Caleb: Es ging literallyum die Folge die ganze Zeit.
Pilu: Ja, aber also nicht inhaltlich, sondern nur Bahn.
Pilu: Und ich dachte halt, du wolltest auf der Bahnfahrt irgendwas mit der Folge machen.
Pilu: Und dann dachte ich halt, Caleb fährt mit der Bahn nach London,
Pilu: dass Caleb gerade in der Bahn sitzt, nach London.
Pilu: Und dann saß ich so, bei mir und war so, und Pilu? Pilu sitzt nicht in der Bahn nach London.
Fuzzy: Ja, das war traurig.
Caleb: Caleb saß nicht in der Bahn nach London.
Fuzzy: Nein, wirklich nicht.
Pilu: Das habe ich dann irgendwie so zwei Stunden später realisiert.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Also ihr habt es auch nicht kommentiert oder euch ist nicht aufgefallen,
Pilu: was ich da geschrieben habe.
Pilu: Ich glaube, ich habe sogar zweimal geschrieben, was du in London machst.
Pilu: Und gefragt. Und die haben beide nicht darauf reagiert und ich war so, was ist denn jetzt los?
Caleb: Warte, warte, doch, wir haben doch irgendwas geschrieben.
Pilu: Nee, nee, nee. Ihr habt das komplett ignoriert.
Caleb: Warte, warte, warte. Ich muss jetzt hochscrollen.
Fuzzy: Kennt ihr das, wenn man im Gruppenchat hochscrollen muss?
Pilu: Die Receipts.
Fuzzy: Wann war das?
Pilu: Gott, oh Gott, oh Gott.
Fuzzy: Guck mal, Statistikwitze.
Caleb: Doch, guck mal hier. Ich hab geschrieben, du hast geschrieben:
Caleb: Oh, wie cool, wie kommt's?
Caleb: Und dann meinte ich: Leider nur der potenziellen Folgentitel.
Fuzzy: Stimmt, da steht's.
Pilu: Warte, warte, warte, was, was? Welches Datum haben wir da?
Fuzzy: Das war der 19.9.
Pilu: Warum bin am 4.9 schon?
Caleb: Dann hast du ein paar Stunden später geschrieben, aber das ging eben unter,
Caleb: wie kommt's mit dem London-Trip?
Pilu: Warte, warte, warte, warte, warte, warte. War ich noch dümmer? Oh nein.
Pilu: Oh Gott, Gott, hier.
Pilu: Hä, das habe ich ja komplett überlesen.
Caleb: Ja.
Caleb: Kommentarlos, ja, ja.
Pilu: Aber es war kommentarlos. Es war die erste Nachricht an diesem Tag.
Fuzzy: Nein.
Caleb: Oben drüber stand literally: Wann sind die Dateien ready?
Pilu: Ja, ja. Das ist für mich eine Nachricht.
Pilu: Ich habe die gleichzeitig gesehen. Für mich ist das eine Nachricht gewesen.
Caleb: Pilu sieht nicht gut für dich aus gerade.
Pilu: Ich weiß.
Fuzzy: Doch, doch. Ich finde, es sieht sehr gut aus. Ich liebe alles daran.
Fuzzy: Wir haben dann doch so gesagt, oh nein, schreib direkt, das ist nur der Folgentitel.
Fuzzy: Und Caleb schreibt, das ist der Folgentitel. Und dann schreibst du irgendwie
Fuzzy: zwei Stunden später: Wie kommtS, dass du nach London fährst?
Fuzzy: Wieso denkst du das immer noch?
Fuzzy: Okay.
Pilu: To be fair: Ich habe in dieser Zeit, glaube ich, viel, viel Mathe machen müssen und mein Kopf war sehr woanders.
Fuzzy: Ja, das okay. Deswegen die Statistikwitze.
Pilu: Okay, gut, dass wir das nochmal geklärt haben, dass ich mehrere Dinge übersehen habe.
Pilu: Aber ja, so Dinge, die Folgentitel bei mir und bei uns auslösen können.
Fuzzy: Das war schon ein bisschen witzig. Und das war eine schöne Treppenzeit-Kommentare.
Fuzzy: Wir haben ja nichts mit anderen Leuten, die uns kommentieren zu tun,
Fuzzy: sondern mit uns selber, die wir uns kommentieren.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Das hätte ja wirklich so ein dummer Kommentar und dann auch Folge sein können:
Pilu: Oh, was macht ihr denn in London?
Fuzzy: Stimmt.
Caleb: Aber soll ich euch noch mehr schockieren? Ich hatte den Folgentitel letztes
Caleb: Mal nach dem Aufnehmen direkt reingeschickt und ihr habt den absolut nicht beachtet.
Fuzzy: Ja, wir haben ihn beide absolut komplett... Ich hab ihn auch gar nicht...
Caleb: Und ich hab ihn dann einfach nur nochmal gecopy und -pastet,
Caleb: um zu fragen, so: Ist der okay?
Fuzzy: Wir waren beide einfach... Wir haben es beide einfach voll ignoriert.
Pilu: Kommunikation 1+.
Fuzzy: Läuft super bei uns. Gut, ansonsten hat niemand die Shownotes kommentiert. Aber sie sind jetzt da.
Fuzzy: Ansonsten gab es aber, glaube ich, nichts. Ich glaube nicht. Ich guck mal.
Fuzzy: Das ist doch auch mal was. Dann haben wir eine kurze Treppenzeit.
Pilu: Ja, ist doch auch schön.
Fuzzy: Ja, aber das heißt natürlich, Pilu, dass du jetzt dran bist mit deinem Thema.
Pilu: Ach Mensch, das ist ja fast gut. Dann haben wir jetzt nach einer kurzen Treppenzeit,
Pilu: auch eine kurze Pilu-Zeit.
Fuzzy: Sehr gut, okay.
Pilu: Also ich habe ein Thema mitgebracht, ich weiß, überraschend.
Caleb: Gut, gut, gut.
Pilu: Also entweder ist das so ein kleines, wir lachen ein bisschen Thema oder es
Pilu: ist sehr langweilig, weil ihr die Dinge schon wisst, die ich gleich sagen werde.
Pilu: Aber ich habdarüber nachgedacht über das Thema und war so:
Pilu: Oh, das ist irgendwie so ein Funfact, da rede ich irgendwann mit euch drüber.
Pilu: Und dann ist mir eingefallen: Oh, warte, das kann ich einfach hier nutzen als,
Pilu: also, ich weiß nicht, ob ich es wirklich Funfact nennen sollte.
Pilu: Ich nenne es vielleicht What the Fuck Facts.
Fuzzy: What the Fuck Facts finde ich super.
Pilu: Ja, und ich möchte auch mal Spoiler reinbringen in dieses Format.
Pilu: Möchte ich immer, dass nur Caleb über Buchspoiler reden darf. Ich möchte auch.
Fuzzy: Okay, das ist ja super, wenn wir einfach super einfach alles spoilern.
Pilu: Ja.
Pilu: Es ist aber auch eine sehr alte Buchreihe. Ihr kennt sie vermutlich,
Pilu: wenigstens schon mal gehört. Die Chroniken von Narnia.
Fuzzy: Also nicht gelesen, aber ich kenne es.
Caleb: Same.
Pilu: Okay, das ist schon mal ein sehr guter Einstieg, weil die Dinge,
Pilu: über die ich reden möchte, sind Dinge, die in den Büchern passieren, also
Pilu: zum Großteil, und nicht in den Filmen.
Caleb: Okay, ich habe beides nicht konsumiert.
Pilu: Ah, beides nicht. Okay, dann ist es wieder traurig, weil dann sagt's dirgar nichts,
Pilu: worüberich reden möchte. Okay, geil. Es ist trotzdem weird.
Pilu: Hast du die Filme gesehen, Fuzzy? Oder?
Fuzzy: Halb mal.
Pilu: Hast du noch eine Ahnung, dass es da drin Löwen gab?
Fuzzy: Ja.
Pilu: Okay, mehr brauche ich eigentlich nicht.
Fuzzy: Okay.
Pilu: Vielleicht noch, dass es eine weiße Hexe gab, dass es auch und das ist auch...
Fuzzy: Da kann ich mich auch erinnern.
Pilu: Ja, perfekt. Also wirklich mehr...
Fuzzy: Okay, gut. Puh.
Pilu: So, auf dem Niveau brauche ich Fachwissen aus dieser Welt, mehr auch nicht.
Fuzzy: Okay, sehr gut.
Pilu: Ja, fertig.
Fuzzy: Okay, gut. Tschüss.
Pilu: Tschüss. Nee, also, ihr habt von Nanja schon mal gehört, Caleb,
Pilu: du ja vielleicht auch, auch wenn du es nie konsumiert hast.
Caleb: Ich habe den Titel durchaus schon mal gehört, ja. Also, dass er existiert.
Fuzzy: Du hast es mal ausgeliehen.
Caleb: Hab ich.
Fuzzy: Weiß ich nicht genau. Jemandem ausgeliehen.
Caleb: Ja, das auf jeden Fall.
Pilu: Ja, also im Endeffekt, wenn man jetzt nur von dem Film ausgeht,
Pilu: ist der erste Film, das sind vier Kinder, die in eine magische Welt kommen,
Pilu: ihr fantastisches Abenteuer erleben müssen,
Pilu: und mit einem magischen Löwen zusammen eine böse Eishexe töten.
Pilu: Ich denke, das beschreibt es ganz gut.
Caleb: Kann der Löwe reden?
Pilu: Der Löwe kann reden. Der redet sogar jede Menge.
Fuzzy: Ja, viel zu viel.
Pilu: Wirklich. Aber der Löwe muss ja auch viel reden, denn der Löwe ist ja Jesus.
Pilu: Und das ist der erste Funfact.
Caleb: Ist das jetzt ein Vergleich?
Pilu: Nee, nee, das ist kein Vergleich. Der Löwe ist Jesus. Also es gibt ja in Medien
Pilu: tatsächlich öfter mal, dass so Charaktere irgendwie so Allegorien für Jesus sind.
Pilu: Hier so Matrix zum Beispiel, wenn hier Neo wieder aufersteht und so.
Pilu: Und das dann irgendwie sehr, sehr christliche Themen sind. Aber nee,
Pilu: also Aslan heißt ja Löwe, der ist einfach Jesus. Canon. Bestätigt vom Autor.
Fuzzy: Das ist einfach so. Das ist einfach, das ist verwirrend, wenn Leute das wirklich
Fuzzy: Canon machen und es nicht nur Headcanon bei irgendwelchen Leuten ist.
Pilu: Ja, also Aslan, es ist ja ein Multiversum, dieses Universum.
Caleb: Somewhere in the multiverse.
Pilu: Genau, somewhere in the Jesusverse.
Caleb: There's a human being.
Fuzzy: Wenn du noch mehr singst, müssen wir die GEMA bezahlen oder so.
Caleb: Oh, verdammt. So gut singe ich nicht.
Pilu: Aber ja, nee, genau. Also er sagt ja einfach irgendwie, also auch im Film,
Pilu: auch in dem Medium, was die meisten eher konsumiert haben, sagt er am Ende vom
Pilu: Film: Ja, also in eurer Welt bin ich auch unterwegs, aber da habe ich einen
Pilu: anderen Namen. Zwinker, Zwinker.
Fuzzy: Ach ja.
Fuzzy: I remember.
Pilu: Und als ich das das erste Mal gehört habe, war ich halt komplett so: What the fuck?
Pilu: Was ist mit meinem Kinderfilm los? Warum? Warum ist Jesus hier?
Fuzzy: Was ist mit meinem Kinderfilm los? Finde ich super.
Pilu: In dem gleichen Film, wo es auch den Weihnachtsmann gibt.
Caleb: Was?
Fuzzy: Stimmt.
Pilu: Ja, also hier, die vier Kinder, die ihr magisches Abenteuer haben,
Pilu: treffen halt zwischendurch einfach random den Weihnachtsmann,
Pilu: der denen allen was schenkt.
Fuzzy: Ja, weißt du, das ist halt wie bei mir. Bei mir kam halt nicht der Weihnachtsmann,
Fuzzy: sondern das Christkind. Also klar ist dann da Jesus.
Pilu: Ja, okay. Aber die haben halt beides. Also die haben den Weihnachtsmann und den Christlöwen.
Caleb: Und dann kam der Osterhase.
Pilu: Ach, nee, der nicht. Aber die böse Riesin aus einem anderen Universum.
Pilu: Beziehungsweise die weiße Hexe.
Caleb: Die Zahnfee.
Pilu: Nee, eher so Elsa auf Crack.
Caleb: Ah, Frau Holle.
Pilu: Ja, ja, ja. Nee, also es wurden ja drei von den Büchern verfilmt.
Pilu: Und die hängen zusammen, aber es gibt halt sieben Bücher insgesamt.
Pilu: Und diese vier anderen Bücher sind halt Pre- und Sequelzu dieser Story und
Pilu: die sind komplett absurd.
Pilu: Also in dem ersten Film ist es halt, ich weiß nicht, also in dem Film,
Pilu: den wir kennen, gibt es halt so einen alten Opa, zu dem die vier Kinder am Anfang kommen.
Pilu: Der hat einen Kleiderschrank, durch den gehen sie in die magische Welt.
Pilu: Das ist sein Kleiderschrank. Und stellt sich raus, der war mal ein Kind.
Pilu: Und der ist durchs Multiversum gereist.
Pilu: Und hat da...
Fuzzy: Dinge erlebt.
Pilu: Dinge erlebt.
Pilu: Unter anderem eine komplett schon apokalyptisierte Welt, ist das ein Wort,
Pilu: ich weiß es nicht, ist mir egal, wo halt schon alles weg war und nur noch böse große Statuen.
Pilu: Und die hat eraus Versehen, eine von denen, zum Leben erweckt.
Pilu: Und das war die weiße Hexe, die ihm dann durchs Multiversum gefolgt ist und
Pilu: bei der Geburt von Narnia dabei war.
Fuzzy: Guck mal, ich bin ein bisschen dankbar, dass ich jetzt alles wieder verdrängt habe. Das ist ja mal Lore.
Pilu: Ja, es ist, also das ist halt so, hier Marvel, MCU, wenn man so drei Jahre nicht
Pilu: dabei war, so fühlt sich das ein bisschen an.
Fuzzy: Ja, das ist 100% getroffen, da hat man keine Ahnung mehr, worum es geht.
Fuzzy: Warum ist plötzlich alles schwarz-weiß?
Caleb: Also ich kenne nur kämpfende Katzen im Wald.
Pilu: Ja, und stell dir jetzt vor, dass es diese kämpfenden Katzen im Wald gibt und dann stellt sich raus,
Pilu: dass der Donner-Clan eigentlich von Jesus in einem anderen Universum gegründet
Pilu: wurde und vor 20 Jahren durch ein Portal in diesen Wald gekommen ist.
Caleb: Hey, wer weiß, ich habe ja nach Staffel 2 aufgehört.
Fuzzy: Vielleicht ist das der Fall, genau. Wir wissen es nur nicht.
Fuzzy: Wir brauchen Leute mit Warrior Cats aktuellem Wissen.
Pilu: I mean, Löwen sind auch Katzen. Ist das dann eigentlich nur eine Jesus Warrior Cat?
Fuzzy: Oha.
Caleb: Aus dem Schattenclan.
Fuzzy: Ist auf jeden Fall jetzt bei mirHeadcanon.
Pilu: Ja.
Caleb: Oder aus dem Wolkenclan. Ja, save aus dem Wolkenclan.
Fuzzy: Natürlich. Das ist klar. Oh mein Gott, das macht voll Sinn. Ah, Conspiracy
Fuzzy: Theory, dropped.
Pilu: Perfekt. Dann wollte ich aber noch ganz kurz ein bisschen auf dieses Jesus-Theme
Pilu: eingehen, weil der macht wirklich absurde Sachen.
Pilu: Also auch in dem Film wird er halt umgebracht und er steht wieder auf.
Fuzzy: Also auch in dem Film, aber auch ansonsten macht er es ziemlich komisch.
Pilu: Nein, nein. Jesus ist toll.
Caleb: Es ist der kerygmatische Jesus.
Fuzzy: Oh Gott, das war doch... Ich habe schon wieder, irgendwas mit vorösterlich.
Pilu: Vorösterlich.
Caleb: Nee, das dachte ich ja nur, dass es das heißt.
Fuzzy: Stimmt, und dann war es was anderes. Ich habe es schon wieder vergessen, was es war.
Fuzzy: Nee, wir gucken das jetzt nicht nach. Okay, gut, ich höre schon,
Fuzzy: es wird nachgeguckt. Ja, gut.
Pilu: Was ist der kerygmatische Aslan?
Caleb: Zur Verkündung gehörend, verkündigend, predigend.
Fuzzy: Ein predigender Jesus. Ja, aber das passt ja nun wieder zum Gerede vom Löwen.
Caleb: Also quasi war es ja gar nicht so weit davon entfernt. Das hat halt nichts mit
Caleb: der Auferstehung zu tun.
Caleb: Aber dadurch wurde er halt zu diesem verkündigenden Predigenden.
Caleb: Also schon nachösterlich, aber es ist nicht die Definition von nachösterlich.
Pilu: Ja, und also das hört ja auch nicht auf mit seiner Auferstehung. Es beginnt eher damit.
Pilu: Also weil Narnia geht dann ja auch durch die Apokalypse am Ende.
Pilu: Also die Welt geht unter.
Pilu: Und alle sterben. Auch die Menschen, die mittlerweile wieder in der echten Welt
Pilu: waren, die sterben auch. Die sitzen alle in einem Zug und sterben.
Fuzzy: Gute Laune Themen, haben wir.
Pilu: Ja, aber hey, die kommen dann in den Himmel.
Caleb: Zu dem Löwen.
Pilu: Ja, in Aslans Land.
Fuzzy: Aber es ist halt auch einfach, es ist auch so eine Serienkiller-Ausrede.
Fuzzy: Die kommen aber dann in den Himmel. Das ist doch was Positives. Nein.
Pilu: Aber ich möchte nicht auf was Positivem enden. Wo sind wir denn hier?
Pilu: Die kommen alle in den Himmel, außer die eine Schwester.
Fuzzy: Nein.
Fuzzy: Wie gemein.
Caleb: Was hat sie getan?
Fuzzy: Ja, was hat sie getan?
Pilu: Sie mochte Make-up und Jungs.
Fuzzy: Boah, nee, wirklich?
Pilu: Jep.
Caleb: Das ist echt ekelhaft, sie mochte Jungs. Nein, ich weiß nicht.
Caleb: Sorry.
Fuzzy: Nein, das ist hervorragend.
Fuzzy: Das erinnert mich an dieses TikTok mit den Büchern,
Fuzzy: wo die doch immer fragen: Haben sie ein Buch, wo eine Frau Sex hat mit...
Fuzzy: und also "einem Drachen", "einem Elf", "einem Tisch" und dann irgendwann zieht sie
Fuzzy: so ein Buch raus... "einem Mann" und verzieht so voll das Gesicht.
Fuzzy: Ja, okay. Ja, aber es ist schon sehr sexistisch. Das können wir so festhalten.
Pilu: Ja, absolut.
Caleb: Aber war sie das einzige Mädchen?
Pilu: Nö.
Caleb: Aber das andere Mädchen mochte kein Make-up und keine Jungs?
Pilu: Doch, zwischendurch. Aber dann hat sie realisiert, dass sie das ja alles gar
Pilu: nicht braucht und das war irgendwie so eine Charakterart, die sie hatte irgendwann im dritten Buch.
Fuzzy: What the fuck?
Caleb: What?
Fuzzy: Ja, gute Mädchen kommen in den...
Caleb: Okay, okay, okay, okay. Also das ist einfach hardcore christliche Propaganda?
Pilu: Ja, also es ist halt Jesus-Fanfiction.
Pilu: Literally. Das ist Jesus Persona in der Parallelwelt, die da ein Dude beschrieben hat.
Caleb: Das ist wild.
Pilu: Und das ist halt ein sehr beliebter Kinderfilmreihe und eine Kinderbuchreihe.
Pilu: Und ich habe das sehr oft schon gehört, dass Leute halt eigentlich gar nicht
Pilu: so viel Ahnung haben, was da, was das eigentlich passiert in dem Buch,
Pilu: weil die so sehen, oh, Abenteuer, Fantasie, ein sprechender Löwe, hui.
Fuzzy: Ja gut, das ist ja bei doch einigen Literatur so, wenn man die einfach nur so
Fuzzy: konsumiert und nicht darüber nachdenkt, also Filme oder Bücher oder irgendwas
Fuzzy: und nicht über die Symbolik nachdenkt oder das irgendwie kritisch reflektiert,
Fuzzy: dann kriegt man gar nicht mit, worum es eigentlich so geht.
Fuzzy: Und ich meine jetzt nicht das Niveau: Oh, das Ding ist lila, das muss doch irgendwas
Fuzzy: bedeuten, sondern mehr so dieses Niveau.
Pilu: Ja, mehr so: Hallo, ich bin Jesus.
Fuzzy: Ja, genau. Ja, also das ist schon krass.
Pilu: Genau. Aber nee, irgendwie bin ich diese Woche wieder drauf gekommen,
Pilu: dass ich mich daran erinnere, dass es dieses komische Universum gibt und wollte
Pilu: dann mit euch drüber reden und hatte zwischendurch ein bisschen Angst,
Pilu: dass ihr es einfachalles schon wisst, weil dann wäre es ja sehr langweilig geworden.
Pilu: Ja, der Löwe ist Jesus und ihr sagt, ja natürlich, weiß ich, wovon redest du?
Fuzzy: Ja, aber bei uns ist das doch nie langweilig. Du hättest uns gesag: Das
Fuzzy: ist Jesus. Und wir hätten gesagt, ja, und ist das nicht krass? Und dann hätten wir einfach darüber.
Pilu: Das wäre halt mein Plan B gewesen, aber ich freue mich, dass ich was Neues mit euch teilen konnte.
Fuzzy: Sehr gut.
Pilu: Und ich glaube, es soll ja auch wieder neu verfilmt werden.
Fuzzy: Nein, wir gehen nicht rein.
Pilu: Und wir gehen nicht rein.
Fuzzy: Nein, jetzt gehen wir nicht rein. Es sei denn, sie bringt es als Musical. Nein, okay.
Caleb: Wir können die DVD ja in der lokalen Bibliothek ausleihen.
Fuzzy: Oh, das war so eine gute Werbestimme. Die hast du wirklich drauf.
Pilu: Habe direkt das Bedürfnis, irgendwo in den Laden zu gehen, irgendwas zu kaufen.
Pilu: Nimm mein Geld.
Fuzzy: Auszuleihen, auszuleihen, Pilu.
Pilu: Nee, nee, sorry. Werbestimme hat mich so geprägt. Ich muss was kaufen. Leihen reicht nicht.
Caleb: Das erinnert mich, erinnert ihr euch noch daran, als ich euch von meinem Staubsauger
Caleb: erzielt habe und dann irgendwann gemerkt habe...
Pilu: Wann, von den vielen Malen.
Caleb: Ey, der ist echt gut.
Fuzzy: Ja, du solltest wirklich Verkäufer werden. Ja, ja.
Pilu: Okay, aber mit diesem, beziehungsweise wolltest du den Satz noch fertig sagen,
Pilu: ich habe dich unterbrochen, sorry. Rede kurz über deinen Staubsauger noch, Caleb.
Caleb: Nein, nein, nein. Ich habe doch nur gesagt, wie toll ich ihn finde und irgendwann
Caleb: habe ich gemerkt, wie absurd das nach Werbung klingt und dann war ich so:
Caleb: Mit dem neuen Staubsauger von Bosch...
Fuzzy: Ja, können sie alles machen. Fliegen. Aha.
Pilu: Ich möchte gerne auf dem Staubsauger fliegen.
Fuzzy: Ja, die moderne Hexe von heute.
Caleb: Das hat schon Schubia gemacht.
Pilu: Und die Sanderson Sisters.
Pilu: Nein, nur ich? Okay. Kennt ihrnicht, Hokuspokus?
Fuzzy: Doch. Aber ich kann mir doch Namen nicht merken.
Pilu: Okay, Hokuspokus.
Fuzzy: Ja, danke.
Pilu: Ich weiß nicht, ob sie im ersten Teil auch auf dem Staubsauger fliegen,
Pilu: aber auf jeden Fall im zweiten. Und auf Wombats, auf zwei.
Caleb: Boah, war das, war das das, ähm, nee, das, das war, nee, ich verwechsel da gerade was.
Caleb: Das war nicht, äh, Hilfe, meine Oma ist eine Hexe, ne?
Pilu: Nein. Also ich weiß nicht, wie der deutsche Titel ist, aber auf jeden Fall nicht.
Pilu: Das sind drei kannibalistische Hexen, die nach hunderten Jahren wiederbelebt werden.
Caleb: Und dann kommt Jesus, was? What the heck?
Fuzzy: Und um nochmal anzuknüpfen an Narniavorher, die haben eine super tolle Lidschattenpalette
Fuzzy: passend zum Film rausgebracht.
Caleb: Aber kannibalistische Hexen?
Pilu: Kannibalistisch halt, dass sie halt Menschen sind und dass sie halt, um jung zu bleiben...
Caleb: Kinderblut?
Pilu: Ja, schon.
Caleb: Ah, okay, ja, gut.
Pilu: Typisch, ne?
Caleb: Ja.
Pilu: Jede zweite Anti-Aging-Creme quasi.
Pilu: Und mit dieser positiven Note beende ich mein Thema.
Caleb: Aber...
Fuzzy: Ich liebe alles daran, ja.
Caleb: Ich finde, also das ist zwar genau das Gegenteil, aber ich finde es zum Beispiel
Caleb: lustig ja auch bei Twilight, wie die Vampire sich Vegetarier nennen,
Caleb: weil sie nur tierisches Blut trinken.
Fuzzy: Einfach ja.
Fuzzy: Okay. Cool.
Fuzzy: Da müssen wir jetzt einen Übergang machen.
Pilu: Ja, mach mal einen Jesus-Übergang, Caleb.
Caleb: Ach, ich bin?
Caleb: Wusste ich. Ich war vorbereitet. Ich wusste, dass ich als zweites und nicht als drittes bin.
Fuzzy: Ja.
Caleb: Ja.
Caleb: Ja, also Jesus war ja eigentlich ein, ähm...
Pilu: Zimmermann.
Caleb: Ja, danke, Zimmermann, das war das Wort, was ich gerade, ich, mein Gehirn
Caleb: war so Handwerker, aber das war nicht der richtige Ausdruck. Zimmermann.
Caleb: Genau, Jesus war ja eigentlich Zimmermann und ich bin so ziemlich das Gegenteil,
Caleb: ich bin kein Zimmermann.
Caleb: Trotzdem habe ich versucht, diese und letzte Woche Möbel aufzubauen und ich
Caleb: will ein bisschen über meine
Caleb: mentale Reise während des Möbelzusammenbauens reden, weil es lief gar nicht gut.
Caleb: Also, erst lief es gar nicht gut, dann lief es okay und dann war es eine richtige Katastrophe.
Fuzzy: Okay, okay, ich bin gespannt.
Caleb: Okay, ich habe angefangen, also ich hatte, ja, das kann man sich erschließen,
Caleb: nochmal eine größere Möbellieferung.
Caleb: Und Caleb dachte sich: Ja komm, baue ich auf.
Fuzzy: Ja.
Caleb: Baue ich auf. So, habe ich angefangen, dachte, ich fange mit dem kleinsten an.
Caleb: Ich hatte so drei große Möbelstücke für den Flur und ich dachte,
Caleb: komm, das kleinste, fange ich damit an.
Caleb: So, habe ich damit angefangen, irgendwann festgestellt, scheiße,
Caleb: ich habe die eine, also den Boden falsch rum dran gemacht und jetzt fehlt da
Caleb: ein Loch, damit ich da eine Abschlussleiste dran machen kann,
Caleb: oder also zwei Löcher, damit ich diese Abschlussleiste da dran machen kann.
Caleb: Und dann habe ich kurz drüber nachgedacht, was mache ich jetzt?
Caleb: Entweder scheiß auf diese Abschlussleiste, dann ist die halt nicht da,
Caleb: dann kann halt was unter den Schrank rollen, dann ist das so.
Caleb: Also ja, aber ich dachte mir, nee, komm, baue ich wieder zurück.
Caleb: Das Problem an dem Punkt war, da war nichts geschraubt, sondern alles war schön fest reingedrückt.
Caleb: Ja, da hatte ich schon wirklich keinen Bock mehr.
Caleb: Auf jeden Fall habe ich das alles rausgezogen wieder.
Caleb: Es ist auch nur ein bisschen Blut geflossen und ein bisschen Schweiß und ein
Caleb: bisschen Tränen. Aber hey, es stand dann irgendwann.
Caleb: Ich habe wahrscheinlich doppelt so lange gebraucht als die Durchschnittsperson,
Caleb: die das versucht aufzubauen. Aber hey, es stand.
Caleb: Und irgendwann dachte ich, okay, dann folgt das Nächste. Das nächste,
Caleb: müsst ihr wissen, war ungefähr doppelt so hoch.
Caleb: Also größer als ich, wenn ich stehe auch. Und man fängt ja im Liegen an.
Fuzzy: Du liegst dann.
Caleb: Ich liege, genau.
Caleb: Man fängt ja im Liegen an und stellt es dann irgendwann im Verlauf auf,
Caleb: wenn es einigermaßen sicher stehen kann.
Caleb: Und da, das war die gleiche Serie, habe ich ganz besonders darauf geachtet,
Caleb: dass ich den Boden richtig rum da drauf mache, damit ich die Abschlussliste dran machen kann.
Fuzzy: Wir lernen aus unseren Fehlern. Sehr gut.
Caleb: Exakt. Den Fehler habe ich nicht nochmal gemacht.
Fuzzy: Mhm.
Caleb: Aber.
Fuzzy: Okay.
Caleb: Bei dem kleineren Teil, was ich davor gebaut habe, waren Türen dran, unten drunter.
Caleb: Und bei dem größeren, da war halt eine Stange, wo man so Sachen dranhängen kann,
Caleb: also eine Jacke oder so. Und unten drunter waren aber Schubladen.
Fuzzy: Mhm.
Caleb: Das heißt, ein anderes Konzept.
Fuzzy: Mhm.
Caleb: Ja, also, der Boden war richtig rum dran.
Pilu: Aber der obere Teil nicht.
Caleb: Doch, doch, das war auch richtig rum dran.
Caleb: Aber ich musste ja auch die Schienen für die Schubladen dran schrauben.
Caleb: Und, naja, die Schienen für rechts sind ja ein bisschen anders als die Schienen für links.
Fuzzy: Haha.
Caleb: Naja, auf jeden Fall war alles fertig. Ich musste nur noch die Schubladen reinschieben.
Caleb: Ich habe es nicht hingekriegt.
Caleb: Das hat mich sehr verwirrt, weil ich kenne Schubladen.
Caleb: Das waren nicht die ersten Schubladen, die ich jemals irgendwo reingesteckt
Caleb: habe. Ich kann das eigentlich.
Fuzzy: Du kannst Schubladen bedienen.
Caleb: Es ist ja jetzt auch eigentlich nicht die größte Kunst. Und da habe ich auch
Caleb: ein bisschen an mir selbst gezweifelt.
Caleb: Ich dachte so, okay, das ist jetzt wild. Ich habe sehr viel rumprobiert,
Caleb: also wirklich sehr viel.
Caleb: In allen möglichen Winkeln, von oben, von unten, gerade rein.
Caleb: Es hat alles nicht. Das klang so falsch.
Fuzzy: Das klang super falsch. Wir haben versucht nicht zu kommentieren, okay?
Caleb: Ich habe auf jeden Fall alles versucht. Ich habe jeden möglichen Winkel irgendwie
Caleb: versucht und irgendwann dachte ich so, okay komm, ich google mal.
Caleb: Weil irgendjemand hatte das Problem bestimmt auch schon.
Caleb: Irgendjemand vor zehn Jahren auf gutfrage.net hatte bestimmt dasselbe Problem mit demselben Modell.
Caleb: Ich fange an zu googeln. Ich finde nichts, nichts, nicht mal irgendjemand vor
Caleb: zehn Jahren auf gutefrage.net, was schon mal ein großes Alarmzeichen ist.
Caleb: Ich habe wirklich an mir gezweifelt.
Caleb: Irgendwann dachte ich so, okay, ich gucke mir jetzt so ein Video-Tutorial an.
Caleb: Ja, und dann bauen die das Ding auf. Ich so, ja, okay, damit hatte ich nicht
Caleb: viele Probleme, aber das habe ich hingekriegt.
Caleb: Habe ich hingekriegt, steht alles. Und dann komme ich zur letzten Sequenz,
Caleb: meinten die so, ja, und jetzt einfach die Schubladen reinschieben.
Caleb: Wie einfach die Schublade reinschieben?
Caleb: Ich kriege die da nicht rein. Was ist falsch mit mir?
Caleb: Und dann habe ich nochmal, eine Dreiviertelstunde später, habe ich gedacht,
Caleb: ich gucke mir das nochmal von innen an.
Caleb: Mit der Taschenlampe habe ich mich da runter reingebeugt und gucke nochmal auf
Caleb: das L und das R, was auf diesen Schienen steht.
Caleb: Ende vom Lied. die Sachen, die links sein sollten, waren rechts und die Sachen,
Caleb: die rechts sein sollten, waren links. Dann habe ich sie abgeschraubt,
Caleb: dachte, ich hätte sie vor mir dann richtig hingelegt.
Pilu: Oh nein, oh nein.
Caleb: Hab sie wieder dran geschraubt, um festzustellen, dass ich sie einfach nur ab
Caleb: und wieder dran gemacht, aber halt nicht getauscht habe.
Caleb: Mein Gehirn war an dem Punkt einfach so eine Matschepampe.
Caleb: Ich hab wieder die Schublade in die Hand genommen und war dann so, ey, was ist denn mit mir?
Caleb: Und hab sie wieder abgeschraubt und habe sie dann richtig rum drangeschraubt.
Caleb: Und Leute, es war ein Moment völliger Glückseligkeit, als ich diese Drecksschubladen
Caleb: einfach reingeschoben habe.
Caleb: Es war wirklich einfach, nachdem die Schienen richtig rum waren.
Pilu: Und hast du danach eine gutefrage-Post abgesetzt, wo du das erklärt hast?
Caleb: Nein, nein.
Fuzzy: Hast du ein YouTube-Video gemacht, wo du das erklärt hast?
Caleb: Niemand auf dieser gesamten Welt schien bisher so inkompetent gewesen zu sein,
Caleb: um das eine Dreiviertelstunde nicht zu checken.
Fuzzy: Das ist aber schon eine Kunstform auch.
Caleb: Ja, naja, es ging dann weiter.
Caleb: Ich habe dann ein anderes Stück, eine komplett andere Serie,
Caleb: also ein ganz anderes Möbelstück, ganz andere Art, das aufzubauen.
Caleb: Auf jeden Fall, plötzlich, ich blätter weiter, das halbe Ding steht schon,
Caleb: plötzlich steht da Hammer.
Caleb: Ich war so, äh, ich habe einen Hammer. Ich weiß nur nicht, wo er ist.
Caleb: Ich habe dann die ganze Wohnung durchsucht, dreimal, komplett.
Caleb: Weil ich war mir so sicher, dass ich den Hammer das letzte Mal gebraucht habe,
Caleb: als ich die Lampen montiert habe.
Caleb: Und deswegen dachte ich, ich wüsste, wo ich ihn abgelegt habe. Aber er war nicht da.
Caleb: Ich habe ihn nicht gefunden. Und ich habe halt dreimal wirklich in der gesamten
Caleb: Wohnung überall, wo ich dachte, da habe ich ihn mal benutzt vor kurzem. Da könnte er liegen.
Caleb: Oder auch generell, wo ich mir dachte, keine Ahnung.
Fuzzy: Da hält sich ein Hammer auf.
Caleb: Da hätte ich den bestimmt irgendwann mal hingelegt, weil ich dachte, da finde ich ihn wieder.
Pilu: Hattest du in der Schublade geschaut?
Caleb: Ja. Ja. Ich habe den Hammer nicht gefunden.
Caleb: Ich wollte aber auch das Ding nicht nur halb aufgebaut stehen lassen und deswegen
Caleb: habe ich einfach mit einem harten Gegenstand drauf eingeschlagen.
Fuzzy: Also ein Hammer halt, nur nicht zertifiziert.
Caleb: Und mein Arm tut weh.
Pilu: War der harte Gegenstand dein Arm?
Caleb: Nein. Okay, at least that.
Fuzzy: Aber es steht?
Caleb: Ja.
Fuzzy: Und wo hast du meinen Hammer hingelegt?
Caleb: Ich weiß es nicht. Das kann auch nicht sein, wirklich.
Caleb: Ich habe überall geguckt und dann musste ich an die Staubsaugerrolle denken.
Caleb: Und jetzt habe ich Angst, dass der Hammer irgendwo im schwarzen Loch bei der Staubsaugerrolle ist.
Fuzzy: Die machen jetzt eine Party.
Caleb: Ja, wirklich. Wie kann das passieren? Ein Hammer ist ja jetzt auch nicht so klein.
Caleb: Ich meine, die Staubsaugerrolle war auch nicht so klein.
Fuzzy: Aber sie ist auch verschollen gegangen und in deiner winzigen Wohnung.
Caleb: Ja, im Verhältnis dazu, also meine Wohnung jetzt ist ja größer und der Hammer ist größer.
Caleb: Also ungefähr ist es dann doch äquivalent vom Wohnungsgegenstandsgrößenverhältnis.
Fuzzy: Vielleicht ist das aber einfach so eine Gesetzmäßigkeit für deine Wohnung?
Caleb: Ja, aber die Schaubsaugerrolle war wenigstens meine, der Hammer gehört dir.
Fuzzy: Ja gut, vielleicht findet sie ja dadurch wieder zurück. Oder in einem Paralleluniversum
Fuzzy: wird sie von einem Jesus zurückgetragen.
Caleb: Da kommt einfach so ein Löwe mit dem Hammer im Maul um die Ecke.
Fuzzy: Und sagt so, hier ist der heilige Hammer.
Pilu: Der freut sich einfach, dass der jetzt Staubsaugen und Möbel aufbauen darf.
Pilu: Mit den magischen Gegenständen, die aus dem Portal erschienen sind.
Fuzzy: Der schickt dir dann so Flaschenpfost-mäßig so eine Nachricht von der Staubsauger-Rolle.
Pilu: So ein Foto, wie er am Strand liegt und neben ihm Hammer und Staubsaugerrolle.
Caleb: Aber das Gute ist, die Staubsaugerrolle brauche ich ja nicht mehr,
Caleb: denn ich habe ja den neuen Staubsauger.
Fuzzy: Okay, stimmt.
Caleb: Die Saugkraft ist wahnsinnig. Man kann es stufenlos hochstellen.
Fuzzy: Zum Glück brauche ich gerade keinen.
Pilu: Was heißt das, stufenlos hochstellen?
Caleb: Naja, also du drückst nicht irgendwie auf 1, 2 oder so, sondern du hast so ein
Caleb: Drehrad, mit dem du die Saugstärke erhöhen kannst.
Pilu: Aber das finde ich ja schrecklich.
Fuzzy: Analog ohne Zahl.
Pilu: Dann weiß ich doch nie genau, auf welcher Stufe ich gerade bin.
Caleb: Hä? Also wenn ich den Boden normal sauge, dann mache ich ihn halt auf volle Pulle, ne, Max.
Caleb: Und wenn ich dann was anderes sauge, dann merke ich, wenn es zu stark ist.
Caleb: Also keine Ahnung, wenn ich zum Beispiel angenommen irgendwas,
Caleb: die Couch und wenn ich mit voller Pulle auf der Couch wäre, dann würde die zerreißen.
Caleb: Aber deswegen, dann stelle ich halt runter so, dass sie nicht da dran zzzz.
Pilu: Dann würde die zerreißen.
Fuzzy: Ich sehe gerade so, wie der... Das ist auch so ein guter Werbeslogan für die Couch,
Fuzzy: saugt zu stark, es zerreißt deine Couch.
Pilu: Ich stelle mir gerade so vor, wenn du mit so einem normalen Staubsauger auf deiner
Pilu: Couch stehst und einfach so das Kissen in tausend Stücke zerspringt und überall
Pilu: so Federn und weißes Zeug rumfliegt.
Fuzzy: Okay, ja. Das ist ein guter Staubsauger.
Pilu: Das klingtmehr so nach so einer Waffe als Staubsauger.
Fuzzy: Andere machen Kissenschlachten.
Caleb: Ich sauge einfach.
Pilu: Don't bring a Staubsauger to Kissenschlachtfight.
Caleb: Ja, aber das war mein unhandwerkliches Thema.
Caleb: Ja, ich hoffe, meinem Arm geht es bald besser.
Pilu: Gute Besserung an deinen Armen.
Fuzzy: Ja, genau. Grüße gehen raus an deinen Armen. Warte, Moment,
Fuzzy: dann bin ich ja jetzt dran. Habe ich eine gute Überleitung.
Fuzzy: Also, ähm.
Caleb: Ich habe eine, glaube ich.
Fuzzy: Was?
Pilu: Kennst du Fuzzys Thema?
Caleb: Ja, also ich bin Jesus und habe es vorhergesehen.
Pilu: Aslan, it's you.
Caleb: Und Jesus hat ja gepredigt, also etwas vorgetragen.
Fuzzy: Oh, sehr gute Überleitung. Danke. Ja, ich möchte nämlich auch über Leute reden, die etwas vortragen.
Fuzzy: Und zwar waren wir in der letzten Zeit mal auf einer Lesung.
Fuzzy: Also das Konzept Lesung, ähnlich wie Jesus, nur dass halt anstatt einfach gepredigt
Fuzzy: wird, wird vorgelesen. Aus einem Buch in der Regel.
Caleb: Die Bibel.
Fuzzy: Ja, jetzt wo du es sagst, ist eigentlich so ein Gottesdienst auch sowas wie
Fuzzy: eine Lesung. Nein, aber auf so einer Lesung war ichnicht.
Fuzzy: Nein. Also wir waren auf einer anderen Lesung und das Konzept Lesung finde ich
Fuzzy: eigentlich interessant, aber ich mache das nicht so besonders häufig.
Fuzzy: Macht ihr das häufiger mal?
Caleb: Ich kann mich nicht daran erinnern.
Pilu: Jemals auf einer Lesung gewesen zu sein.
Caleb: Ich habe es schon mehrfach versucht. Also ich habe es wirklich versucht.
Caleb: Einmal war eine Lesung in der Nähe, die mich interessiert hat.
Caleb: Da habe ich dann angefragt und dann hieß es, dass kein Platz mehr ist.
Caleb: Und dann habe ich nochmal und da hatte ich sogar Tickets bekommen für die Lesung
Caleb: und dann hat die Autorin abgesagt.
Caleb: Also ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber nein, Ich war leider noch nicht auf mehr Lesungen.
Pilu: Oh, warte, war das abgesagte nicht... Wollte ich da nicht auch mitgehen?
Pilu: Wäredas noch nicht sogar meine erste Lesung gewesen?
Caleb: Ja.
Fuzzy: Ach, guck.
Fuzzy: Ja, also ich habe versucht nachzuzählen, um mich zu erinnern,
Fuzzy: auf was für Lesungen ich schon war.
Fuzzy: Und ich kam jetzt auf sechs Lesungen, was nicht viel ist im Vergleich zu den
Fuzzy: Büchern, die ich gelesen habe.
Fuzzy: Oder den Theaterstücken oder den Ballettaufführungen, in denen ich schon gewesen
Fuzzy: bin. Oder Kino. Ist nicht viel.
Fuzzy: Und ich hatte, also es gibt unterschiedliche Erfahrungen, sage ich mal, mit Lesungen.
Fuzzy: Weil, und darüber wollte ich mit euch reden, man sitzt ja der Person,
Fuzzy: die dieses Buch geschrieben hat, sehr viel Zeit, Liebe und Mühe in dieses Buch
Fuzzy: investiert hat gegenüber,
Fuzzy: während sie das so vorliest, also ihr Werk, auf das sie ja sehr stolz ist,
Fuzzy: vorliest und dann, was macht man, wenn man dann so im Publikum sitzt und man so merkt,
Fuzzy: das ist jetzt echt nicht meins.
Fuzzy: Ich will jetzt nicht sagen, es ist jetzt echt nicht gut, aber einfach nicht meins.
Fuzzy: Das ist ja super unfassbar unangenehm und das ist mir jetzt schon dreimal passiert.
Fuzzy: Von den sechsmal, dreimal.
Fuzzy: In unterschiedlichen Intensitätsstufen, um genau zu sein.
Fuzzy: Aber ja, das ist so ein ganz, ganz unangenehmes Gefühl, weil man ja dann,
Fuzzy: man sitzt dann ja auch, also steht man dann auf und geht. Nein.
Pilu: Wo saßt du? Saßt du außen und hinten?
Caleb: Ja, aber wenn halt nur drei andere Leute da sind, ist das halt was anderes als wenn
Caleb: es eine Halle voll mit 20.000 Leuten ist.
Fuzzy: Ja, also wenn es auch noch eine kleine Lesung ist. Also zwei,
Fuzzy: drei waren wirklich kleine.
Fuzzy: Also nein, vier davon waren wirklich kleine Lesungen. Da wäre ich keinesfalls
Fuzzy: aufgestanden und einfach gegangen.
Pilu: Ja, ja. Also wenn es aktiv groß auffällt, dass man aufstehen würde,
Pilu: dann würde ich es auch nicht tun.
Pilu: Aber wenn halt irgendwie, keine Ahnung, so mindestens 30 Leute da sind,
Pilu: dann fände ich es weniger schlimm.
Fuzzy: Ja, das stimmt. Weil es ist dann auch so, wenn du dann auf so einer kleinen Lesung
Fuzzy: bist... und der Sinn einer Lesung, und woran die ja wirklich verdienen,
Fuzzy: ist ja nicht, dass du da irgendwie für 10 Euro so ein Ticket kaufst.
Fuzzy: Das ist ja eher für den Laden, der die Lesung hostet, also der die Lesung veranstaltet.
Fuzzy: Sondern die verdienen ja daran, dass du eigentlich ein Buch kaufst.
Fuzzy: Und dann habe ich vielleicht auch schon zweimal das Buch gekauft und mir eine
Fuzzy: Unterschrift abgeholt, obwohl ich es nicht ganz so gut fand. Oh mein Gott,
Fuzzy: ich war auf sieben Lesungen.
Fuzzy: Mir fällt noch eine andere ein. Oh Gott, oh Gott, oh ja.
Pilu: Kommt da gerade eine verdrängte Erinnerung hoch von einem Buch,
Pilu: was du eigentlich auch nicht haben wolltest?
Fuzzy: Nee, das war, oh, nein, das war ein Buch, das ich auf jeden Fall unbedingt haben wollte.
Fuzzy: Und zwar kennt ihr doch Mai Thi Nguyen-Kim.
Caleb: Ja.
Fuzzy: Genau, und die hat auch zusammen mit der Künstlerin Marie Meimberg,
Fuzzy: die Comiczeichnerin ist, also Künstlerin, dieZeichnungen macht,
Fuzzy: haben die zwei Kinderbücher rausgebracht.
Fuzzy: Also so "BibiBiber hat da mal eine Frage".
Fuzzy: Und ich glaube einmal zum Universum und einmal zu Regenbögen oder,
Fuzzy: da gab es auf jeden Fall mehrere. Da war ich auf der Lesung, die war super. Da
Fuzzy: habe ich mir natürlich ein Buch geholt und habe mir eine Unterschrift abgeholt. Keine
Fuzzy: Frage. Das war es nicht,
Fuzzy: die war wirklich toll. Habe ich jetzt auch hier mit Unterschrift. Aber es ist
Fuzzy: mir auch zweimal schon passiert, dass ich quasi, also einfach aus...
Fuzzy: Es waren sehr wenige Leute da
Fuzzy: und eigentlich war das Buch jetzt nichts für mich, aber ich habe dann doch ein Buch gekauft.
Pilu: Hast du es dann auch gelesen am Ende?
Pilu: Also du musst es auch nicht teilen, wenn du die Antwort nicht im Internet haben möchtest.
Fuzzy: Nein, nein, ich habe ja nicht gesagt, welche Bücher es waren.
Fuzzy: Nein, habe ich nicht. Also ich habe eins davon ausgeliehen, dass dann jemand gelesen hat.
Fuzzy: Also es wurde quasi gelesen.
Fuzzy: Ja, aber das andere nicht. Also ich habe beide selber nicht gelesen.
Fuzzy: Aber ich habe halt auch bei einem, das war auch wirklich meine Schuld bei einem Buch.
Fuzzy: Also da klang... der Titel klang super.
Fuzzy: Und ich mochte die Person, die das geschrieben hat, super gerne und ich bin
Fuzzy: dann so hin mit einer Freundin und wir saßen da so drin und wurde angefangen,
Fuzzy: aus diesem Buch vorzulesen und dann ist mir bewusst geworden,
Fuzzy: worum es eigentlich in dem Buch geht.
Fuzzy: Und das war halt super verwirrend.
Fuzzy: Also gut geschrieben, ist bestimmt auch, also ist ein relevantes Buch,
Fuzzy: das war es nicht, aber es ist thematisch... ging es einfach meilenweit an meinem Leben vorbei.
Pilu: Ja, es ist halt wenn du ein Buch über eine Fantasy-Serie kaufst und plötzlich
Pilu: kommt Jesus, ist das halt einfach nicht das, was man möchte.
Fuzzy: Das Niveau, genau. Das passiert dann schon mal.
Fuzzy: Aber ich meine, da war es halt auch mehr so, es war echt ein süßer,
Fuzzy: kleiner Buchladen. Es war ein super angenehmes Event.
Fuzzy: Ich habe einfach nur bei dem Thema halt so da gesessen und dachte so: Okay, wow.
Fuzzy: Ja, genau. Aber das kommt ja vor.
Fuzzy: Ich wollte mit euch mal dieses, also ich wollte wissen, ob ihr auch dieses Gefühl
Fuzzy: kennt, wenn man dann da so sitzt und so denkt, ich kann jetzt weder so unhöflich
Fuzzy: sein, wo wir es schon von People Pleasern hatten, rauszugehen.
Fuzzy: Und dann noch die Steigerungsform, ich kaufe jetzt ein Buch,
Fuzzy: weil ich doch irgendwie der Person was Gutes tun wollte und es eigentlich eine
Fuzzy: gute Sache ist, dass Leute kommen und Lesungen machen.
Fuzzy: Weil ich finde es ja eigentlich gut, wenn Leute selber vorlesen.
Pilu: Ich muss gerade an eine Sache denken, ich weiß nicht, ob du da auch gerade dran
Pilu: denken musstest, Caleb, als wir auf der Gamescom waren.
Pilu: Oh. Ja.
Fuzzy: Was war da?
Pilu: Wir hatten uns da am Anfang mal kurz abgesetzt, weil da so ein Event war,
Pilu: was eigentlich in der Theorie cool klang.
Pilu: Also wo halt was gezeigt wurde und da gab es auch so ein kleines Publikum,
Pilu: wo halt nur sehr wenig Leute saßen.
Pilu: Und wir haben da auch sehr schnell festgestellt, dass uns das jetzt gerade in
Pilu: der Sekunde nicht so interessiert, weil es einfach nicht so gut gepasst hat in der Sekunde.
Pilu: Und wir saßen halt dann aber schon da.
Pilu: Und auch recht weit vorne, also ganz vorne.
Fuzzy: Mhm, mhm.
Pilu: Saßen dann auch erstmal so und waren so, okay, verdammt, was machen wir jetzt?
Pilu: Zum Glück gab es dann aber auf unserer Seite so einen kleinen Fluchtweg.
Pilu: Also so eine Wand, die offen war.
Pilu: Und da konnten wir dann einigermaßen unbemerkt hoffentlich rausflüchten.
Pilu: Aber ansonsten hätten wir halt komplett wieder an allen Stühlen vorbei rausgehen müssen.
Pilu: Und das wäre dann auch schon ein Kampf gewesen, zu entscheiden,
Pilu: was wir dann machen in der Sekunde.
Fuzzy: Ja. das verstehe ich genauso, genau das meine ich. Und ich frage mich auch immer,
Fuzzy: wie das auf der anderen Seite ist.
Fuzzy: Das ist bestimmt ja auch nicht angenehm. Ich meine, hey, ich kenne das auch von Leuten,
Fuzzy: wenn ich vorne vortrage, einfach aufstehen und gehen.
Fuzzy: Ich persönlich habe dann immer so die Meinung, naja gut, es sollen ja hier die
Fuzzy: Leute sein, die sich dafür interessieren.
Fuzzy: Aber ich glaube, es ist halt schon, wenn du in so einem kleineren Laden bist,
Fuzzy: das ist wirklich nur so ein kleines Publikum von zehn Leuten oder so,
Fuzzy: die da sitzen, dann tut es glaube ich auch schon weh, wenn da jemand geht.
Fuzzy: So bei größerem Publikum glaube ich nicht.
Pilu: Ich glaube, bei einem größeren sieht man es auch einfach gar nicht,
Pilu: weil man es von der Menge so erschlagen wird. Aber bei zehn Leuten kann man
Pilu: ja auch die Gesichter ja wirklich alle sehen.
Pilu: Und da fällt es ja eher schon auf, wenn jemand aktiv geht.
Fuzzy: Ja, das stimmt. Was ich aber trotzdem nicht kann, also was gar nicht funktioniert,
Fuzzy: auch wenn ich das gerne total gut können würde, ist, wenn dann die Fragerunde
Fuzzy: kommt und niemand hebt die Hand, um eine Frage zu stellen.
Fuzzy: Ich kann aber auch partout mir keine Fragen ausdenken. Also ich bin eine Person,
Fuzzy: die super selten Fragen stellt in solchen Kontexten.
Fuzzy: Da kann ich leider nicht aushelfen. Also da kann die Stille noch so unangenehm
Fuzzy: sein. Mir kommt keine Frage in den Sinn.
Pilu: Ja, willkommen in meinem Leben. Das nennt sich für mich jede Smalltalk-Interaktion.
Pilu: Habe ich genau dieses Gefühl.
Pilu: Ich bin auch immer so, okay, fuck, was fragt man in so Situationen?
Pilu: Also generell, in allen Lebenssituationen. Wie spricht man? Was sagt man?
Fuzzy: Im Podcast, was sagt man?
Pilu: Ja, bei euch geht es ja. Hier stelle ich einfach meine Fragen,
Pilu: aber überall anders. Das ist super unangenehm in meinem Leben.
Fuzzy: Okay, ja.
Pilu: Also ich kenne das voll, so diese Leere im Kopf, man hat das Bedürfnis,
Pilu: irgendwas, ich möchte irgendwas sagen, aber es kommt einfach nichts rein.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Und dann fragt jemand anderes irgendwas, man sitzt da: Oh mein Gott, das war so smart.
Fuzzy: Ja, so gute Frage auch, ja, exakt. Und ich denke mir, ich müsste das eigentlich können.
Fuzzy: Ich sitze so viel in wissenschaftlichen Konferenzen und in Veranstaltungen und
Fuzzy: ich sehe so viele Leute, die immer sehr kluge Fragen stellen.
Fuzzy: Aber ich bin nicht eine von diesen Personen und ich bewundere Leute, die das einfach können.
Fuzzy: Ich liebe das und die haben immer smarte Sachen. Aber ich denke immer so,
Fuzzy: wenn ich jetzt was frage, das ist bestimmt keine gute Frage.
Fuzzy: Oder das wurde eigentlich gesagt und ich habe einfach nur in dieser Sekunde nicht zugehört.
Fuzzy: Und dann guckt man mich komisch an, wenn ich das frage.
Fuzzy: Also ich habe ganz viele Gefühle in diesen Momenten und dann stelle ich keine Frage.
Fuzzy: Also da kann ich nicht aushelfen, aber ich kaufe gerne ein Buch. Wenn
Fuzzy: ich auf eurer Lesung auftauche,
Fuzzy: werde ich wahrscheinlich ein Buch kaufen. Ich finde das ja immer gut,
Fuzzy: gerade sowas zu unterstützen.
Caleb: Die Frage ist, kaufst du auch ein Buch, wenn du es gut fandest oder nur aus
Caleb: Mitleid, wenn du es schlecht fandest?
Fuzzy: Nee, ich kaufe auch eins, wenn ich es gut fand.
Caleb: Okay, gut.
Pilu: Ich kaufe auch eins, wenn ich es gut fand.
Caleb: Das ist eine gute Aussage.
Fuzzy: Ja gut, das ist ja nicht immer selbstverständlich, weil die meisten Bücher,
Fuzzy: wenn ich sie gut finde, höre ich ja als Hörbuch.
Fuzzy: Und wenn ich dann aber auf einer Lesung bin und ich finde das wirklich gut und
Fuzzy: dann hole ich es mir als gedrucktes Buch, um mir vielleicht auch eine Unterschrift
Fuzzy: zu holen und dann würde ich es später trotzdem als Hörbuch hören.
Fuzzy: Also das wäre dann mein Ansatz. Aber ja, tatsächlich habe ich bei nicht allen
Fuzzy: Lesungen mir eine Unterschrift abgeholt.
Fuzzy: Und ich habe aber von diesen sieben bei fünf das Buch gekauft. Oder?
Fuzzy: Eins, zwei, drei, vier, fünf. Ja.
Fuzzy: Guck, also ich bin sehr konsequent im Buch kaufen. Und bei den zwei,
Fuzzy: wo ich es nicht gekauft habe, da war es eine Lesung von einem Buch von einer toten Autorin.
Pilu: Ah, okay.
Fuzzy: Da gab es auch gar keine Bücher zum Verkaufen. Das war überhaupt gar nicht der
Fuzzy: Sinn der Veranstaltung. Das war mehr so eine Gedenkveranstaltung.
Fuzzy: Und bei der anderen, da waren genug Leute da, die gekauft haben.
Fuzzy: Und ich fand es eigentlich nicht so gut.
Fuzzy: Ja, ich glaube, das war mein Thema. Ich wollte einfach nur mit euch dieses Gefühl
Fuzzy: teilen, weil ich es gerade wieder so stark hatte.
Fuzzy: Und das war es eigentlich schon so. Aber vielleicht gehen wir ja mal zusammen
Fuzzy: zu der Lesung und hoffen, dass es nicht unangenehm wird.
Pilu: Die Sache ist, also auf jeden Fall bin ich dabei, aber wenn wir zu dritt gehen,
Pilu: ist auf jeden Fall die Option raus, dass wir das vorher verlassen.
Pilu: Weil drei Leute, die gleichzeitig gehen, fällt überall auf.
Fuzzy: Okay, das stimmt. Da hast du recht.
Caleb: Fun Fact.
Fuzzy: Oh Gott. Was kommt jetzt?
Caleb: Als ich noch in der Schule war, also in der Oberstufe, kurz vorm Abi,
Caleb: haben wir einen Ausflug zu einer Uni gemacht, die in der Nähe ist.
Caleb: Und da haben wir uns in eine Vorlesung reingesetzt, damit wir einfach mal so
Caleb: den Vibe kriegen, wie das ist.
Fuzzy: Ah, cool.
Caleb: Und das war, also musst du dir halt vorstellen, das waren so,
Caleb: ja, ein ganz, wir waren ein großer Jahrgang, knapp 100 Schüler*innen.
Caleb: Naja, wir hatten aber nicht genug Zeit, um die ganze Vorlesung zu bleiben.
Caleb: Das heißt, der Lehrer, der dabei war, hat uns irgendwann ein Zeichen gegeben, dass wir gehen müssen.
Caleb: Und dann sind wir, also es war ein sehr, sehr, sehr großer Vorlesungssaal.
Caleb: Es war halt auch eine große Uni, also da waren schon mehrere hundert Leute da.
Caleb: Und da stehen aber trotzdem halt einfach knapp hundert Leute auf und gehen.
Caleb: Und das fällt halt auch auf. Und irgendwie jetzt so im Nachhinein,
Caleb: wo wir jetzt gerade drüber reden, kommt diese Erinnerung wieder hoch und ich
Caleb: weiß auch noch, der Prof hat das sogar kommentiert, also der war so,
Caleb: es wird gleich spannender.
Fuzzy: Aber, aber, aber, also.
Caleb: Ja, wir waren halt auch keine Studierenden, also es war halt wirklich nur so,
Caleb: wir hörten uns das mal an, aber das konnten wir ihm halt auch irgendwie schlecht
Caleb: dann signalisieren und dann sind wir halt alle gegangen.
Pilu: Aber, also, ihr habt da keine Schuld dran, aber der Lehrer, die Lehrerin,
Pilu: mit der ihr da wart, hätte er einfach vorher hingehen können und sagen,
Pilu: hey, ich bringe heute 100 Leute mit rein, wir müssen aber um halb drei gehen,
Pilu: nur als Info, wir sind dann so leise wie möglich.
Caleb: Ja, jetzt, so im Nachhinein wäre das voll clever gewesen, ja.
Fuzzy: Aber ist das nicht, Entschuldigung, ich quetsche mich da mal rein,
Fuzzy: aber ist das nicht so eine typische Veranstaltung, wo die Leute auch wissen,
Fuzzy: dass Leute aus den umliegenden Schulen kommen?
Fuzzy: Also bei uns waren das immer so spezielle Tage oder so eine Woche,
Fuzzy: wo die Leute aus den umliegenden Schulen einfach dazukommen konnten.
Fuzzy: Und da weiß man ja, dass da Schüler*innen sind.
Fuzzy: Die sind ja auch in der Regel ein bisschen jünger.
Fuzzy: Gut, das kann man nicht schlecht einschätzen vielleicht. Aber genau,
Fuzzy: man merkt doch dann, dass das, also ich hätte dann gedacht so,
Fuzzy: okay, wenn hier 100 Leute gleichzeitig aufstehen, hat das wahrscheinlich einen
Fuzzy: anderen Grund, als dass es dreien nicht gefallen hat.
Caleb: In dem Moment wirkte es nicht so, als wäre es ihm bewusst, aber hey,
Caleb: es ist auch echt schon ein paar Jährchen her, also vielleicht hat sich das in
Caleb: meinem Kopf auch ein bisschen anders eingebrannt, aber ja.
Pilu: An der Stelle sage ich: Noch fünf Minuten. Ne, Caleb?
Caleb: Also, wilde Story. Im Schwimmunterricht in der Schule.
Fuzzy: Oh Gott, wenn es schon so anfängt.
Caleb: Also ich war irgendwie, das ist ja noch länger her, ich weiß es nicht mehr ganz.
Caleb: Also ich weiß nicht mehr genau, was ich gemacht habe. Ich weiß auf jeden Fall,
Caleb: ich war unter Wasser und kam wieder hoch.
Caleb: Und die Schwimmlehrerin hat mir so die flache Hand so entgegengestreckt und
Caleb: ich dachte, es wäre ein High Five,
Caleb: aber eigentlich wollte sie mir irgendwas anderes signalisieren und ich dachte
Caleb: die ganze Zeit, sie wollten mir sagen, jetzt noch mal fünf Minuten.
Caleb: Und dann habe ich darüber letzte Woche
Caleb: mit Pilu gesprochen und habe das so ausgesprochen und war so: Moment mal,
Caleb: die wird doch nicht von mir verlangt haben, dass ich jetzt fünf Minuten unter
Caleb: Wasser bleibe und Pilu ist jetzt der Meinung...
Caleb: Wahrscheinlich war es wirklich ein High-Five und ich habe mich einfach jetzt,
Caleb: keine Ahnung, 15 Jahre fremd-gecringed,
Caleb: dass ich ihr ein High-Five gegeben habe, obwohl es wirklich ein High-Five war,
Caleb: weil no way wollte sie, dass ich fünf Minuten unter Wasser bleibe.
Fuzzy: Ja, das glaube ich auch nicht. Ich steige ein in die High-Five-Theorie.
Pilu: Ja, also okay, der hat es auch so selbstsicher erzählt. Und eigentlich meinte
Pilu: sie, dass ich noch fünf Minuten tauchen soll.
Pilu: Und ich stand da so: Was? Was ist
Pilu: mit deinen Lungen los, dass das eine relevante Option in deinem Kopf ist, die möglich ist?
Fuzzy: Aber, also ich hätte noch eine andere Option. Noch eine, die wäre aber wieder
Fuzzy: cringewürdig wäre. Willst du die hören oder lassen wir es?
Caleb: Ja, ich bin immer noch der Meinung, dass es kein High Five war, also hau raus.
Fuzzy: Wenn man ja taucht oder schwimmt, dann hat man ja eine bestimmte Handhaltung,
Fuzzy: um besonders gut vorwärts zu kommen.
Fuzzy: Und wenn man die Finger zu sehr spreizt, ist das ja nicht so gut.
Fuzzy: Also man braucht ja so eine angespannte, feste Handhaltung. Vielleicht wollte sie dir die zeigen.
Caleb: Okay, das kann auch sein.
Fuzzy: Dass du die Hand so halten sollst.
Caleb: Ich erinnere mich nur noch sehr, sehr lebhaft an das Cringe-Gefühl,
Caleb: was ich hatte, als ich ihr das High-Five gegeben habe und ihren verwirrten Blick gesehen habe.
Fuzzy: Ja, aber ich liebe das ja auch, also wobei ich liebe es, ich hasse es auch,
Fuzzy: dass man so einfach so, selbst 20 Jahre später so an eine bestimmte Situation
Fuzzy: denkt und dann noch so dieses innerliche Schmerzgefühl hat, man will einfach
Fuzzy: irgendwie schnell was sagen oder wegrennen bei irgendeiner Situation.
Fuzzy: Ja, wo man so denkt, oh, oh.
Pilu: Und besonders schlimm wird es dann, wenn man mit Personen, die auch beteiligt waren, darüber redet.
Pilu: Und für uns ist das dann immer so eine komplett eins zu eins,
Pilu: wir wissen noch 100 Prozent, was passiert ist, Situation.
Pilu: Und die gucken einen an und haben da einfach null Erinnerung dran.
Pilu: Für die existiert dieses Ereignis einfach nicht mehr.
Fuzzy: Ja, absolut nicht signifikant, sofort wieder aus dem Kopf gestrichen quasi.
Pilu: Und dann denke ich immer so, in wie vielen Momenten war ich bei anderen Personen
Pilu: auch daran beteiligt und weiß es einfach nicht mehr oder wusste es nie?
Fuzzy: Oh, wahrscheinlich in vielen, oder?
Pilu: Ich befürchte auch.
Caleb: Wie viele Menschen overthinken?
Pilu: Alle.
Caleb: Alle? Ich würde nicht sagen alle, viele bestimmt, aber alle, alle?
Pilu: Keine Ahnung. Ich glaube alle. Ich glaube, Menschen sind einfach generelle Wesen,
Pilu: die viel zu viel overthinken.
Fuzzy: Ja, wahrscheinlich hast du damit recht.
Caleb: Ich glaube, es gibt so eine Handvoll Leute, die so richtig unbedarft nicht nachdenken.
Pilu: Ja, okay.
Fuzzy: Das bin ich dabei.
Pilu: Aber ich glaube, das ist eher so die Ausnahme von der Regel.
Fuzzy: Jedenfalls in unserem Umfeld.
Pilu: Ja, okay. Vielleicht sind wir da auch biased.
Fuzzy: Ja, vielleicht. Okay. Gut, genug über Cringen und innere komische Gefühle.
Fuzzy: Wir, wir... oh, Farbe, Farbe. Wir müssen zur undefinierten Zeit einen Hexcode definieren.
Fuzzy: Das ist deine Aufgabe.
Pilu: Ich liebe die Formulierung gerade sehr, die du dafür genutzt hast.
Fuzzy: Ich habe einfach falsch angefangen und dachte, ich ziehe es durch.
Pilu: Es hat einfach wunderbar funktioniert.
Fuzzy: Danke, ich werde noch... ich schreibe irgendwann mal noch ein Buch und dann lese ich es euch vor.
Fuzzy: Erinnert ihr euch noch dran, dass ich die Bücher von einer Person,
Fuzzy: die den gleichen Namen hat, wie ich gefunden habe und euch ihre Bücher vorgelesen habe?
Caleb: Absolut, ja.
Fuzzy: Ja, das ist mal eine Story für eine andere Geschichte.
Fuzzy: Oh, ja.
Pilu: Ja, ich habe diese Zeit benutzt und habe dasDing schon mal geteilt und habe
Pilu: eine Farbe gebracht, die sich Perlmuttgrün nennt.
Pilu: Ich dachte immer, es ist Perlmutgrün. grün, aber hier wird es mit Doppel-T geschrieben.
Pilu: Und also erstens einfach eine schöne Farbe ist, so ein entspanntes pastell-grün-artiges Dings.
Pilu: Aber ich fand den Namen hier eher interessant, weil also Perlmutt habe ich ja
Pilu: schon mal gehört, aber noch nie war es mit angefangen.
Pilu: Aber hier die englische Übersetzung steht da auch neben und da steht Mother of Pearl Green.
Pilu: Was dann ja für mich bedeutet, dass das, also der Mutt-Teil von Perlmuttgrün
Pilu: tatsächlich ja Mutter irgendwo ursprünglich herkommt.
Fuzzy: Wirklich? Oder ist das zufällig so?
Pilu: Aber das wäre schon ein krasser Zufall, oder nicht? Ja.
Pilu: Wenn es im englischen Mother of Pearl Green, oder wird das vielleicht automatisch
Pilu: besetzt und es ist gar nicht wortursprungmäßig Perlmutt?
Fuzzy: Ich weiß es nicht, ob das, ob da, also manchmal klingen die Sachen ja auch gleich,
Fuzzy: weil sie sind dann doch gar nicht der Ursprung.
Fuzzy: Aber das, frag mich nicht. Ich habe mich noch nie mit der Frage beschäftigt.
Pilu: Ah, doch hier. Perlmutt, auch Perlmutter.
Fuzzy: Ach was. Krass.
Pilu: Ist die innere perlenartige Schicht der Schale verschiedener Weichtiere.
Pilu: Insbesondere der See- und Perlmuscheln.
Pilu: Also Muscheln sind Tiere.
Fuzzy: Ja, genau.
Caleb: Also das Perl bezieht sich auch auf Perlen?
Fuzzy: Ja, auf jeden Fall, ja.
Caleb: Also Perlenmutter, wow, okay.
Fuzzy: Also dass es von den Muscheln kommt, wusste ich, aber ich habe halt nicht daran
Fuzzy: gedacht, dass es Mutter wirklich sein kann. Also das finde ich okay, okay.
Fuzzy: Es ist eine sehr, sehr schöne, es ist so ein sanftes Grün.
Caleb: Ja, das ist es, das klingt komisch, es ist ein knalliges Pastell.
Fuzzy: Ich sehe, was du meinst, ja. Ich sehe, was du meinst. Es leuchtet zu sehr,
Fuzzy: um wirklich als Pastell durchzugehen.
Caleb: Aber es ist trotzdem sanft.
Pilu: Genau, es ist zu sanft, um nicht Pastell zu sein.
Fuzzy: Ja, das finde ich gut.
Pilu: Genau, und der Hexcode ist Hashtag 95DAA5.
Fuzzy: 95DAA5.
Caleb: Gibt mir Batterien-Vibes. Wahrscheinlich wegen dem AA.
Fuzzy: Ja, ich glaube auch, aber so ein bisschen hat es, also auch so Geburtsjahr 95.
Fuzzy: Und dann DA und A5.
Pilu: A5, so als Papierformat.
Pilu: DA sind 95 A5 Papiere.
Fuzzy: Könnte sein. wenn man jetzt, also diese hier, es gibt doch die Leetspeak,
Fuzzy: also wenn man Zahlenals Buchstaben liest, dann ist das 5 ja ein S.
Fuzzy: Aber es gibt auch kein Wort.
Fuzzy: Und ich glaube, 9 ist gar kein Buchstabe, auch in Leetspeak nicht.
Caleb: Ich möchte den Satz aber so einfach irgendwie rausgecuttet haben,
Caleb: ohne Kontext. 9 ist gar kein Buchstabe.
Fuzzy: Ja, okay, fair. Also,
Fuzzy: Leetspeak hat ja... ja, okay. Ich glaube g soll das heißen. Aber dann wäre es ja gSDAAS.
Pilu: Aber der neunte Buchstabe ist I.
Caleb: So beginnen die besten Verschwörungstheorien.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Dann wäre es ja eher ISDAAS. Ist das nicht eine schöne Farbe?
Fuzzy: ISDAAS. ISDAAS.
Caleb: Ist das so?
Fuzzy: Okay. Das ist auch mal eine gute Assoziation,
Fuzzy: aber dieses Buchstaben als Zahlenlesen hat irgendwie auch was.
Fuzzy: Wobei man muss schon manchmal sehr viel Fantasie haben. Also dass die 9 jetzt
Fuzzy: als g durchgeht, da braucht man auch schon eine bestimmte Schriftart für.
Fuzzy: Ich mache ja die 9 immer ohne diesen Bogen unten, wenn ich handschriftlich eine 9 schreibe.
Pilu: Ja, das ist eher ein q.
Fuzzy: Exakt, meine 9 ist ein q im Prinzip, ja.
Fuzzy: Stimmt, sehr auffallend. Okay, ja, aber ich glaube, das gibt auch schon,
Fuzzy: oh, wir hatten doch beim letzten Mal auch ein Grün.
Pilu: Hatten wir? Oh no.
Fuzzy: Ja, aber das gibt, glaube ich, eine super Kombination.
Fuzzy: Ja, wir hatten doch mein Universalgrün.
Pilu: Ach ja, stimmt.
Fuzzy: Ja, das gibt bestimmt die Megakombination, wenn wir jetzt tatsächlich zweimal
Fuzzy: den ähnlichen Farbton nebeneinander haben.
Fuzzy: Oh, da freue ich mich schon drauf, wenn das wieder nebeneinander ist. Das wird gut.
Pilu: Grüne Welle.
Fuzzy: Ja, genau. Ja, danach ist ein Rotton dran.
Caleb: Ich lasse mir gar nichts sagen.
Fuzzy: Wir hatten auch noch gar keinen Rotton. Wir hatten wirklich noch gar keinen
Fuzzy: Rotton. Wir hatten Orange und Pink und Lila, aber nichts mit Rot.
Pilu: Ich glaube, Rot fühlen wir irgendwie nicht so.
Fuzzy: Ja, das stimmt wohl.
Caleb: Rot ist so eine starke, wütende Farbe.
Fuzzy: Ja. Ja.
Caleb: Und wir sind leider durchgeknallt Pastell.
Fuzzy: Oh, finde ich gut. Ich mag uns durchgeknallt pastell.
Fuzzy: Ja, das ist sehr schön. Das heißt, wir sind mit der Folge für heute durch.
Caleb: Wir sind durch. Und ab jetzt ist abschalten erlaubt.
Pilu: Ab jetzt erst? Oh nein.
Fuzzy: Was haben die Leute vorher gemacht? Sich gestresst? Bitte nicht. Don't be stressed.
Fuzzy: Aber wir hören uns in zwei Wochen wiederund dann könnt ihr wieder abschalten.
Fuzzy: Mit uns.
Pilu: Yay.
Fuzzy: Yes. Und bis dahin wünschen wir euch gute zwei Wochen. Tschüss.
Caleb: Bis dahin. Tschüss.
Pilu: Ciao
Caleb: Und jetzt die Outtakes.
Fuzzy: Perfekt.
Fuzzy: Wollte nur gerade gucken, ob noch irgendwo Störgeräusche sind,
Fuzzy: aber es klingt eigentlich jetztganz gut. Man hört ein bisschen mehr Schweinchen,
Fuzzy: aber ich glaube, das macht die KI eh weg.
Caleb: Habt ihr gehört, Fuzzy sagt, dass ihr nicht mehr essen dürft?
Fuzzy: Ich hab gesagt, das macht die KI eh weg.
Pilu: Außerdem haben die noch nie was gegessen.
Fuzzy: Ja, eben. Die essen ja auch gerade gar nicht.
Caleb: Das sind Fake-Kaugeräusche, die die machen, weil sie schon so verzweifelt sind
Caleb: in der Hoffnung, dass es nach Essen schmeckt.
Fuzzy: Ja, die kauen Luft.
Fuzzy: Hört man ja auch, wie die Luft knuspert. Okay.
Pilu: Frittierte Luft.
Fuzzy: Ja.
Caleb: Dreifach garniert und frittiert. Was ist garniert? Ich... keine Ahnung. Gehirn.
Fuzzy: Gehirn? Frittiertes Gehirn? Das solltest du deinen Meerschweinchen nicht geben.
Pilu: Zurück.
Caleb: Die Zucchini ist, by the way, leider liegen geblieben. Also sie wurde so am
Caleb: Rand leicht angeknabbert, aber die Scheiben waren noch da. Die Gurke war weg.
Caleb: Also die Gurke war, als wäre nie was gewesen. Die Zucchini war aber übrig geblieben.
Pilu: Kannst du den Gemüsenamen nochmal sagen? Ganz klar und deutlich und ganz langsam.
Caleb: Zucchini.
Pilu: Okay. Ich lasse das jetzt so stehen.
Fuzzy: Warum?
Pilu: Warum sagst du Zucchini?
Caleb: Was sagst du denn?
Pilu: Ja, ich sag's richtig.
Caleb: Wie ist denn richtig?
Pilu: Zucchini mit K. Was für CH?
Caleb: Wo ist denn da ein K?
Pilu: Ja, wo ist denn da ein CH?
Caleb: Fuzzy?
Fuzzy: Ich bin da bei Pilu. Zucchini.
Fuzzy: Wahrscheinlich können wir das jetzt im Atlas der deutschen Sprache nachgucken, wo man Zucchini sagt.
Caleb: Wir haben die Podcast-Folge noch gar nicht gestartet.
Fuzzy: Ja, das stimmt.