abschaltenerlaubt fuzzyleapfrog piluchen crashie

Denkmäler, Deonyme und Dauerhusten

Shownotes

Wir üben uns weiterhin im direkten Einstieg und starten durch in die Random Frage. Fügt hier bitte einen tierischen Witz ein. Danke. Fuzzy nimmt euch im Anschluss mit nach Köln, hat euch aber nichts zu zeigen. Pilu wirft derweil mit Deonymen um sich und an dem einen oder anderen bleiben wir etwas kleben. Am Ende wünschen wir Caleb Gesundheit und lassen uns vom schönen Hex-Code nicht ablenken.

Shownotes

Jeden Tag werden auf TikTok 176 Jahre Videomaterial hochgeladen.

Steel, B., Schirmer, M., Ruths, D., & Pfeffer, J. (2025). Just Another Hour on TikTok: Reverse-engineering unique identifiers to obtain a complete slice of TikTok. arXiv. https://doi.org/10.48550/ARXIV.2504.13279

Der Hex-Code der undefinierten Zeit: #CC6666

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Pilu: Der Laberpodcast von PiCaFu. Hier ist Abschalten erlaubt.

Pilu: Pi

Caleb: Ca

Fuzzy: Fu

Fuzzy: Hallo.

Caleb: Hallo.

Pilu: Hi

Fuzzy: Willkommen zurück.

Caleb: Oh ja.

Fuzzy: Ich habe das Abschalten wirklich notwendig. Und ihr?

Caleb: Ja. Ja.

Pilu: Ja, wirklich.

Caleb: Auf jeden Fall. Vor allem was anderes sehen als das Bett.

Fuzzy: Oh, ja, stimmt. Du was anderes sehen als das Bett und ich würde gerne mein Bett sehen.

Caleb: Ja.

Pilu: Okay, ihr trefft euch in der Mitte und schlaft auf der Couch.

Fuzzy: Das ist okay. Kommst du dazu noch? Machen wir so ein Couch-Lager.

Pilu: Ich bin sofort unterwegs.

Fuzzy: Sehr gut. Ja, wollen wir einfach direkt in die Random-Frage starten?

Caleb: Ja, das klingt nach einem guten Plan.

Pilu: Nachdem wir letztes Mal damit so angefangen sind, das durchzuziehen, durchaus.

Fuzzy: Finde ich gut. Wer ist dran? Warte mal, das bin ich, ne? Ach, verfließt.

Fuzzy: Immer die Person, die fragt, fürchte ich. Okay, also ich habe eine random Frage,

Fuzzy: die total überraschend, also damit hätte nie jemand rechnen können,

Fuzzy: was mit Bibliotheken zu tun hat.

Pilu: Boah, das ist aber random.

Fuzzy: Ja, es ist super random. Aber ich hätte...

Caleb: Was sind diese Bibliotheken?

Fuzzy: Da kann man so Dinge ausleihen.

Caleb: Okay.

Fuzzy: Ja, genau. Ich hatte neulich einfach

Fuzzy: nur verschiedene Begegnungen mit verschiedenen Bibliotheken und habe

Fuzzy: verschiedene Menschen gesehen dabei, wie sie Bibliothekstätigkeiten machen und tun.

Fuzzy: Und da habe ich mir so gedacht, es ist ja schön, wenn Menschen das tun,

Fuzzy: aber eigentlich wäre es ja auch cool, wenn es so eine Tierbibliothek gäbe,

Fuzzy: wo so Tiere eine Bibliothek betreiben.

Fuzzy: Und dann dachte ich mir, es gibt ja bestimmt, also Tiere, die können das besser

Fuzzy: als andere und welche, die es schlechter können als andere.

Fuzzy: Ja, meine random Frage ist jetzt, welches Tier wäre wohl so maximal beste Bibliothekarin

Fuzzy: oder so maximal schlechteste Bibliothekarin?

Fuzzy: Und warum natürlich? Wie immer.

Caleb: Also richtig, richtig, richtig klischeehaft ist mir direkt die Eule eingefallen,

Caleb: so als Auskunftsperson, also Auskunftstier.

Pilu: Okay, ich halte dagegen. Sind Eulen nicht mega blind?

Caleb: Nein, oder?

Fuzzy: Die haben auch Nachtsicht?

Caleb: Die sehen doch richtig gut, die kleinen Mäuschen.

Pilu: Ja, aber Nachtsicht. Ist nicht Bibliotheken meistens tagsüber geöffnet?

Caleb: Okay, das stimmt. Aber man spricht doch Eulen, und okay, die Realität sieht ja auch anders aus, aber

Caleb: man spricht Eulen, glaube ich, theoretisch immer so Klugheit nach.

Caleb: Aber sind die nicht eigentlich richtig dumm? Oder?

Fuzzy: Ist das nicht mytisch?

Caleb: Ja, ich glaube, es ist mythisch. Ich meine, ich hätte mal, als in einem Film

Caleb: Eulen verwendet wurden, gehört, dass die eigentlich richtig dumm sind.

Fuzzy: Das ist aber ein bisschen gemein.

Caleb: Ja, das stimmt.

Fuzzy: Gut. Also Eule aber hauptsächlich an der Theke.

Fuzzy: Ich stelle mir gerade so vor, wie so eine Eule versucht, Bücher zurück ins Regal

Fuzzy: zu stellen mit ihren Flügeln.

Fuzzy: Sehe ich nicht.

Caleb: Nee, nee. Also, ja, nee. War jetzt eher auch mehr so ein Klischee,

Caleb: das mir eingefallen ist.

Fuzzy: Mhm.

Fuzzy: Pilu, was sind so deine Ideen?

Pilu: Ja, ich überlege die ganze Zeit. In meinem Kopf ist halt nur dieser Waschbär,

Pilu: der die Zuckerwatte wäscht.

Pilu: Und ich versuche das irgendwie gerade auf Bibliotheken anzuwenden.

Pilu: Aber ich weiß nicht, wie.

Caleb: Sorry, mein Gehirn ist noch Matschepampe. Deswegen, wenn ich Wörter sage,

Caleb: die gar keinen Sinn ergeben.

Caleb: Waschbären in der Buchbinderei. Die folieren die Bücher.

Pilu: Oh, die kleinen Händen streichen die dann...

Caleb: Awwww...

Fuzzy: Ich sehe es. Und dann kommen sie noch so kleine Helferhamster,

Fuzzy: die dann die kleinen Ecken so mit ihren Pfötchen so fein streichen.

Fuzzy: Die ganz kleinen Ecken machen die

Fuzzy: Hamster und die groben Sachen machen die Waschbären. Das sehe ich auch.

Pilu: Ich habe doch noch eine Idee gehabt. Ein Papagei.

Pilu: Auch an der Info. Einfach immer die gleichen Sachen wieder und wieder sagen müssen.

Caleb: Die Toiletten sind im Erdgeschoss.

Fuzzy: Aber diese Papageien sind ja eigentlich in der Regel relativ laut.

Fuzzy: Das wäre so das Gegenteil von so Ruhe.

Fuzzy: Wobei könnte ganz laut Ruhe brüllen immer wieder.

Pilu: Ja, es ist halt so ein schall-separat abgetrennter Bereich, die Info.

Fuzzy: Ja, das stimmt.

Fuzzy: Ich hatte die Frage ja auch gestellt und dachte dann so, so maximal ungünstig

Fuzzy: wäre einfach so eine Elster in der Bibliothek,

Fuzzy: die einfach so analog wie Bibliotheken da noch sind, einfach so Lesezeichen

Fuzzy: und Buchcover, die glänzen und Büroklammern einfach klaut.

Fuzzy: Alles was so glänzt, so kleine Sachen, so Bibliotheksausweis und kann auch nicht

Fuzzy: mit den Flügeln was machen. Geht nicht.

Caleb: Ja, ich würde als Alarmanlage Meerschweinchen nehmen.

Fuzzy: Ja, ja, voll.

Caleb: Weil, also die kriegen halt mit, wenn du ein Buch in der Tasche hast.

Caleb: Und wenn du das halt nicht ausgeliehen hast an der Theke offiziell,

Caleb: dann fangen die einfach an zu quietschen.

Fuzzy: Boah, mega gut. Ja, du kriegst nämlich an der Ausleihtheke immer so ein Leckerli,

Fuzzy: so einen kleinen Erbsenchip für die Meerschweinchen. Wenn die keinen kriegen...

Caleb: Beim Rausgehen, gucken sie dich an und schreien. Oh, wie gut. Wie gut, ja.

Fuzzy: Ich sehe, ehrlich gesagt, Meerschweinchen auch in der Kinder- und Jugendbibliothek,

Fuzzy: wo sie einfach vor den Jugendlichen oder Kiddies herlaufen, um ihnen zu zeigen, wo die Sachen stehen.

Fuzzy: Und dann siehst du immer so Meerschweinchen vorwackeln und kleine Kinder, die hinterher rennen.

Fuzzy: Ich glaube, wirklich schlecht geeignet wäre nur alles, was irgendwie so ein Meeresgetier ist.

Fuzzy: Aber jetzt schlicht aus den Gründen der Feuchtigkeitsanfälligkeit von Printmedien.

Fuzzy: Wobei, so ein Tintenfisch.

Caleb: Mit den ganzen Armen, der könnte richtig gut zurückstellen.

Fuzzy: Ja, und den Saugnäpfen, der könnte auch so 15 Bücher dran tackern und dann reinstellen.

Fuzzy: Das ist okay, gut, vielleicht doch nicht alles, was so im Meer rumschwimmt.

Pilu: Aber können Tintenfische nicht auch ein bisschen außerhalb von Wasser überleben

Pilu: oder brauchen die kontinuierlich Wasser? Haben die Lungen?

Fuzzy: Sind die nicht so ziemlich wabbelig, wenn die außerhalb des Wassers sind?

Pilu: Ich weiß es nicht.

Fuzzy: Also wir könnten ja sagen, so ein richtiger Kraken aus so einem Piratenfilm.

Fuzzy: Die können viel und sind groß.

Caleb: Oh, ich habe noch was. Für die Fernleihe, eine Taube.

Fuzzy: Ja, natürlich. Wobei, ich stelle mir gerade vor, wie eine Taube mit so einem

Fuzzy: Buch versuchtloszufliegen.

Fuzzy: Vielleicht müssen die Teams bilden.

Caleb: Ja.

Pilu: Naja, mittlerweile gibt es ja eh nur noch elektronische Kopien.

Pilu: Die haben da einfach einen USB-Stick am Bein.

Fuzzy: Stimmt. Das wäre okay. Das kriegen die hin. Und ganz ehrlich,

Fuzzy: in manchen Ecken von Deutschland wäre wahrscheinlich die Übertragung über Taube

Fuzzy: schneller als übers Internet.

Pilu: Gab es da nicht sogar mal irgend so ein Experiment, wo so eine riesige Datenmenge

Pilu: von einem Dude einfach dann zu Fuß oder auf dem Fahrrad ins nächste Dorf gebracht wurde?

Fuzzy: Genau. Ich glaube ja. Also ich habe auch schon noch Festplatten verschickt,

Fuzzy: bei größeren Datenmengen.

Fuzzy: Jetzt nicht bei E-Books, aber bei größeren Datenmengen auf jeden Fall.

Fuzzy: Weil so eine Festplatte kann auch eine Taube jetzt nicht fliegen.

Pilu: Eher nicht, nee.

Fuzzy: Aber jetzt stell dir mal vor, pass mal auf, ein Elefant beim Bücherbus,

Fuzzy: der einfach so die Bücher durch die Gegend trägt.

Pilu: Ach, okay, der Elefant als Bücherbus, okay.

Caleb: Ich war auch gerade erst total überfragt.

Fuzzy: Aber dann nimmt er so die Kinder hoch so auf seinen Rücken in den kleinen Bücherbus.

Fuzzy: Also das ist natürlich alles nicht tier- und artgerecht, aber ich stelle es mir

Fuzzy: jetzt in einer mystischen Bibliothek so vor.

Caleb: Okay, wenn wir an dem Punkt sind, dann eine riesige Schildkröte,

Caleb: wo man innen reingehen kann und dann im Panzer ist der Bücherbus.

Fuzzy: Du meinst, in der Schildkröte ist ein Elefant?

Caleb: Nein, nein.

Caleb: In der Schildkröte ist einfach der Bücherbus. Also ein anderes Szenario,

Caleb: aber auch wenn es halt nicht realistisch sein muss.

Caleb: Anders als die anderen Tiere in der Politik.

Pilu: Ich finde, ihr habt zwei sehr schön unterschiedliche Auffassungen von unrealistisch.

Pilu: Ein real existierender Elefant, der aber auch ein bisschen Knowledge hat und

Pilu: deswegen gut umgehen kann.

Pilu: Bei dir ist es einfach eine riesige, nicht existierende Schildkröte mit einem begehbaren Panzer.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Fantasie. Ah, schön.

Pilu: Mit einer Menge Fantasie.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Ja, wenn wirdabei sind, dann würde ich sagen, dass Tabalugas Vater auch

Caleb: Bibliothekar sein soll.

Pilu: Tabaluga hat einen Vater?

Fuzzy: Ja, ich bin auch verwirrt.

Caleb: Naja, der ist ja halt direkt gestorben.

Pilu: Ach, Simba.

Caleb: Was?

Caleb: Nee, also Tabaluga hat einen Vater. Das spricht auch manchmal mit ihm in den Sternen.

Pilu: Ja, sag ich doch: Simba.

Fuzzy: Okay, ich sehe schon.

Fuzzy: Ich habe noch eine andere, ohne kreative Vorstellungsvermögen, eine andere Antwort.

Fuzzy: Und zwar wirklich schlecht geeignet wären tatsächlich diese Bücherwürmer.

Fuzzy: Machen einfach alles kaputt.

Pilu: Om nom nom.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Und auch wenn es mir leid tut, Büchermäuse oder Lesemäuse oder Leseratten, auch

Caleb: nicht wirklich hilfreich.

Fuzzy: Ja, diese angenagten Sachen sind schon nicht das Idealste, ja.

Pilu: Wobei in der Fantasiewelt, in dem diese Büchermäuse, Bücherratten in den Katalog

Pilu: reingehen können und das dann so eine Art Labyrinth ist, wo die dann die richtigen

Pilu: Medien finden, wären die vielleicht gut.

Caleb: Okay, aber da müssten die halt auch mindestens so vier Fünfer-Trupps machen,

Caleb: damit die ein Buch tragen können, oder?

Fuzzy: Ja, das stimmt.

Pilu: Ein magisches Buch.

Fuzzy: Es wird auf magische Art und Weise klein und leicht.

Caleb: Ja, finde ich gut.

Fuzzy: In so einer Bibliothek würde ich auch gerne arbeiten.

Caleb: Aber wir sind Menschen. Das dürfen wir wahrscheinlich nicht.

Fuzzy: Ein Mensch ist ja auch ein Tier.

Caleb: Ja, okay.

Pilu: Uh, jetzt wird's kontrovers.

Caleb: Nee, mir ist gerade noch eingefallen, weil ich dachte so, boah,

Caleb: ich hätte gerne noch eine Katze in der Bibliothek. Aber wisst ihr,

Caleb: wo eine Katze eigentlich viel besser aufgehoben wäre?

Fuzzy: Bei mir.

Caleb: True, in einem Baumarkt.

Fuzzy: Wieso denn das?

Pilu: Sind da viele Mäuse?

Caleb: Siehst du Mitarbeitende im Baumarkt? Nein, die Katze, die legt sich einfach

Caleb: ganz oben ins Regal und chillt.

Fuzzy: Dann ist es nicht unser lokaler Baumarkt, der ist nett, da sind immer Leute.

Caleb: Okay.

Fuzzy: Vielleicht auch nur so in dem Klischeebaumarkt quasi.

Caleb: Ja.

Fuzzy: So wie in dem Klischee-Tiereule. Genau.

Caleb: Aber klischee-mäßig sind ja auch Füchse schlau.

Fuzzy: Stimmt.

Caleb: So ein schlauer Fuchs. Ich meine, die sind schlau. Das habe ich euch mal erzählt,

Caleb: was die mit Igeln machen.

Fuzzy: Ja, das war aber nicht schön. Es war vielleicht schlau, aber nicht schön.

Caleb: Genau, ich finde es auch schrecklich, aber das machen Füchse.

Fuzzy: Ich finde es auch schrecklich, aber schlau.

Caleb: I mean. Also um alle anderen aufzuklären.

Caleb: Füchse schubsen Igel, wenn die so zusammengerollt sind, weil sie halt Angst

Caleb: haben und Gefahr wittern, in Gewässer, damit die sich da aufrollen und damit sie

Caleb: an den Igel rankommen.

Pilu: Um ihm Hallo zu sagen und einmal nett zu umarmen.

Fuzzy: Ja, genau.

Fuzzy: Und jetzt gute Nacht, liebe Kinder.

Caleb: Gleich lesen wir noch was aus dem Strubbelpeter vor.

Fuzzy: Das ist ja auch so ein furchtbares Buch.

Pilu: Es gibt nur schreckliche alte deutsche Bücher.

Fuzzy: Ja, vor allem Kinderbücher. Ich verstehe es nicht so ganz. Möchtest du von einer

Fuzzy: Hexin Hexe gefressen? Ach, egal.

Fuzzy: Nein, nein, schubs sie ins Feuer. Ah, was ist da los?

Caleb: Ne, wir lieber den isländischen Raben. Die Krähe, die isländische Krähe.

Fuzzy: Immer dieses Kulturgut.

Caleb: Die diesen Schafskopf pickt.

Fuzzy: Die Kinder, waren das nicht Katzen, die Kindern, die Kleider geklaut haben?

Caleb: Oh. Nee, nee, nee. Die Katzen haben die Kinder gefressen, wenn sie keine neue

Caleb: Kleidung geschenkt bekommen haben.

Fuzzy: Stimmt, das war's.

Pilu: Waren das Katzen, die die gefressen haben?

Fuzzy: Ich glaube, ja.

Caleb: Die Weihnachtskatze.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Echt.

Caleb: Das ist halt auch übelst problematisch. Was ist, wenn die sich einfach keine

Caleb: neue Kleidung leisten können? Ja, dann werden die halt gefressen.

Caleb: Die sind arm und haben Angst,

Caleb: dass sie gefressen werden.

Fuzzy: Nicht okay, so gar nicht. Ich sage euch, alte Traditionssachen sind manchmal einfach nur gruselig.

Fuzzy: Ha. Wie sind wir jetzt hier gelandet?

Fuzzy: Können wir zurück in die Bibliothek? Da war es gemütlich. Oder wir hüpfen rüber

Fuzzy: zur Treppenzeit. Da können wir auch hin.

Pilu: Zur Random-Frage noch eine Sache sagen, weil Tabaluga ist bei mir hängen geblieben.

Pilu: Macht ja auch voll Sinn, wenn sein Vater oben in den Wolken hängt,

Pilu: dass ist einfach die Cloud.

Pilu: Tabaluga hat dann den Zugang zur Cloud.

Fuzzy: Das ist ja praktisch. Man kann dann immer was downloaden, wenn der Vater was sagt.

Pilu: Genau. Das ist einfach der IT-Mitarbeiter.

Caleb: Lol. Okay.

Caleb: Da würde ich aber auch eine Schlange sehen. Eine Python.

Fuzzy: Python.

Fuzzy: Okay, gut. Treppenzeit.

Fuzzy: Schweigen. Also ich habe zumindest was für die Treppenzeit.

Fuzzy: Das habe ich euch eigentlich schon erzählt. Aber ich möchte esnatürlich auch nochmal erzählen.

Fuzzy: Aufmerksame Hörende schreiben uns, Grüße gehen raus, sage ich dazu, dass

Fuzzy: wir uns zu Recht über Narnia aufgeregt haben in der letzten Folge.

Fuzzy: Und über, wie haben wir es noch genannt, Löwus?

Pilu: Ah ja, Löwus, unser Savior.

Fuzzy: Ja, genau, der Löwen-Jesus, Löwus. Genau, und hat dann dazu den Funfact dagelassen,

Fuzzy: den ich bisher auch noch nicht kannte, dass Tolkien quasi diese Geschichte rund

Fuzzy: um Narnia so sehr nicht gemocht hat, dass er sich gedacht hat,man

Fuzzy: muss mal was Vernünftiges schreiben.

Fuzzy: So einen vernünftigen, schönen mystischen Band ohne diesen christlichen Einschlag.

Fuzzy: Und dann kam Herr der Ringe raus.

Caleb: Richtiger Power-Move.

Pilu: Aber witziger wird das glaube ich auch noch ein bisschen dadurch,

Pilu: dass, also die kannten sich, die waren auch, die waren Friends, die waren befreundet.

Fuzzy: Nein.

Caleb: Was?

Pilu: Und das ist halt auch so ein Power-Move. Dein Kumpel schreibt ein Buch,

Pilu: was dir gar nicht in den Kram passt.

Pilu: Und du so: Also ja, sorry, ich mache jetzt einfach 3000 Seiten Epic-Geschichte

Pilu: mit 100 Millionen Hintergrund-Stories.

Pilu: Einfach so aus Trotz in der Freundschaft.

Fuzzy: Das ist ja wild. Aber ganz ehrlich, wenn von euch zwei irgendjemand auf die

Fuzzy: Idee käme, so eine christliche Saga zu schreiben, ich würde auch Herr der Ringe

Fuzzy: dann schreiben als Gegengewicht.

Caleb: Challenge accepted.

Fuzzy: Ja, vor allem schreib du erst mal so ein christliches Werk. Das will ich sehen.

Caleb: Ich nenne es der kerygmatischer Waschbär.

Fuzzy: Ja, du musst eine epische Reise erleben, der Waschbär durch Müll.

Caleb: Und er schenkt allen sein letztes Müllstück.

Fuzzy: Oh, wie lieb von ihm.

Pilu: Er steht dann aus der leeren Mülltonne wieder auf.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Ich sehe das schon.

Caleb: Dann verkündet er die Botschaft.

Fuzzy: Dann schreibe ich wirklich einen Herr der Ringe Pendant. Kein Problem.

Pilu: Ja, was man halt so macht.

Fuzzy: Ja, klar. Hobbys muss man haben.

Pilu: Hobbys? Nee, sorry. Habe ich keine Zeit für.

Fuzzy: Ja, ich auch nicht, ehrlich gesagt. Aber ich weiß nicht, das hat mir jetzt Herr

Fuzzy: der Ringe einfach nochmal ein bisschen sympathischer gemacht.

Fuzzy: Auch wenn ich sagen muss, wenn ich noch einmal irgendwie so zwei Seiten Beschreibung

Fuzzy: von der Landschaft von Mittelerde lesen muss, dann weiß ich nicht. Schlafe ich sofort ein.

Pilu: Ich habe Herr der Ringe nie gelesen. Ich weiß trotzdem viel zu viel über die

Pilu: Lore einfach dadurch, dass ich, wenn ich mal Lust habe, hin und wieder einfach

Pilu: so YouTube-Video-Zusammenfassungen von den ganzen Hintergrundsachen gucke.

Pilu: Deswegen weiß ich viel zu viel von Charakteren, die nie in Filmen vorkommen.

Fuzzy: Das ist witzig.

Caleb: Das finde ich wild.

Caleb: Also, dass du da diese Hintergrundsachen konsumierst, ohne das Hauptwerk konsumiert zu haben.

Pilu: Ich habe die Filme gesehen. Okay, reicht.

Pilu: Ich habe die Bücher nicht gelesen.

Caleb: Ich dachte, du hast die Filme auch nicht gesehen.

Caleb: Also, ich dachte, du hast einfach so nichts damit am Hut, aber du guckst dir

Caleb: so Backgroundsachen dazu an.

Pilu: Ganz so krass bin ich dann doch wieder nicht.

Caleb: Fände ich voll lustig.

Fuzzy: Ja, wäre aber auch wirklich witzig.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Keine Ahnung, worum es darin geht, aber hey,wusstest du schon,

Fuzzy: dass der eine Schauspieler sich...

Pilu: ...den Fuß gebrochen hat, haha.

Fuzzy: Beim Dreh. Ja, genau. Oh Gott, das ist auch so ein Random Fact,

Fuzzy: den immer alle erzählen.

Fuzzy: Okay, das war es eigentlich von mir schon zur Treppenzeit. Haben wir sonst

Fuzzy: noch irgendwas? Ich glaube nicht.

Caleb: Nö. Nö, also ich nicht.

Fuzzy: Dann können wir ja zum ersten Thema übergehen. Und das bin jetzt ja sofort wieder ich.

Pilu: Alle sechs Wochen wieder sind wir wieder hier.

Fuzzy: Stimmt. Ich musste kurz rechnen, aber ja.

Pilu: Ich hatte auch mega Panik, dass ich die falsche Zahl sage.

Caleb: Aber was, drei Wochen?

Fuzzy: Wir nehmen nur alle zwei Wochen auf.

Caleb: Alle drei Folgen.

Fuzzy: Ja, alle drei Folgen, aber alle sechs Wochen.

Caleb: Ich wollte euch nur testen.

Fuzzy: Pilu hat das Mathe-Upgrade gebucht.

Pilu: Boah, hör auf. Viel zu viel Mathe in letzter Zeit in meinem Leben passiert.

Fuzzy: Finde ich gut. Dann kann ich diese Aussage, ich bin zuständig für Mathe,

Fuzzy: einfach mal aus meinem Leben streichen und einfach immer an dich verweisen.

Pilu: No.

Fuzzy: Gut, dann machen wir was ohne Mathe. Und zwar, erinnert ihr euch doch noch,

Fuzzy: es ist quasi meine eigene Treppenzeit, ihr erinnert euch noch,

Fuzzy: dass wir vor zwei Wochen darüber geredet haben, was ich euch gerne in London zeigen würde.

Fuzzy: Ja und da hatte ich viele Ideen. Und jetzt hatte ich einen Freund zu Besuch aus

Fuzzy: den USA, der war so eine Woche da, und der wollte Sightseeing machen,

Fuzzy: und ich kann euch eins sagen: ich habe keine Ahnung, was ich Leuten zeigen soll, wenn sie mich besuchen.

Fuzzy: Ich habe Probleme. Wir haben Dinge gesehen und gemacht, aber ich war völlig hilflos und

Fuzzy: ich brauche euren Input, damit das beim nächsten Mal, und das wird garantiert

Fuzzy: passieren, damit ich da zumindest eine Auswahl parat habe.

Fuzzy: Ich habe hier so einen Stift und einen Zettel und ich schreibe mit.

Fuzzy: So, guckt mal, ich bin so klug, ich lasse einfach euch mein Thema machen.

Pilu: Mensch, das ist ja richtig selbstlos von dir.

Fuzzy: Ich kann natürlich auch erstmal sagen, was ich gemacht habe,

Fuzzy: aber ich finde es cooler, euch zu hören.

Pilu: Ja. Soll es generell nur hier um die Region gehen? Soll es generell Sightseeing

Pilu: sein, das man überall machen kann?

Fuzzy: Oh, das ist eine gute Frage. Also es war schon natürlich irgendwie der Bedarf

Fuzzy: zu sagen, was könnte man irgendwie so in NRW tun.

Fuzzy: Also was ist so nah, dass man das irgendwie so in einer Tagestour oder so machen

Fuzzy: kann, was natürlich auch Belgien oder Niederlande beinhaltet.

Fuzzy: Aber ich war einfach voll überfordert, überhaupt irgendwas zu benennen dann in dem Moment.

Caleb: Ich meine, es gibt ja schon so die ein oder andere Großstadt hier in der Nähe.

Fuzzy: Ja, aber was macht man denn in diesen Großstädten?

Pilu: Also es gibt ja das Haus der Geschichte in Bonn. Da war schon jede Person auf

Pilu: der Welt drin, aber Leute aus den USA vielleicht noch nicht.

Fuzzy: Gibt es denn die Ausstellung auch auf Englisch?

Fuzzy: Dinge, an denen wir gescheitert sind, dass Sachen nicht auf Englisch existieren.

Pilu: Also ich kann mir fast nicht vorstellen, dass das da nicht auf Englisch auch mal mit dabei steht.

Pilu: Ich meine mich zu erinnern, als ich das letzte Mal drin war vor zehn Jahren,

Pilu: dass die Sachen da auch immer mit auf Englisch dabeistanden.

Fuzzy: Hast du dich gerade freiwillig dafür gemeldet, da mal wieder hinzugehen?

Pilu: Boah, bitte nicht.

Fuzzy: Ach so.

Caleb: Doch so gut.

Pilu: Naja, wenn man halt einmal drin war, an der Geschichte ändert sich jetzt nicht

Pilu: so viel.

Fuzzy: Ja, okay, das mag stimmen.

Pilu: Aber Leute, die halt noch nicht so viel, auch nicht aus unserem Land kommen.

Fuzzy: Wobei, ganz ehrlich, ich hatte einiges im Kopf,

Fuzzy: was ich so hätte so machen können und es waren so einige Punkte,

Fuzzy: wo ich sagte, das mache ich jetzt mit einem Freund aus den USA gerade nicht.

Pilu: Ach, well... Stimmt.

Fuzzy: Well, ja. Genau, ich habe bestimmte Bereiche,

Fuzzy: man kommt ja nicht dran vorbei.

Fuzzy: Wir waren in Köln und man stolpert ständig über Stolpersteine,

Fuzzy: die ja da ja zurecht liegen.

Fuzzy: Und dann muss man sie doch irgendwie erklären.

Fuzzy: Genau, also gar nicht, geht es nicht. Aber ich wäre vielleicht nicht zwingend

Fuzzy: in diese Ausstellung gegangen.

Fuzzy: Aber ich hätte jetzt noch die Liste für Leute, die nicht aus den USA sind oder so.

Pilu: Perfekt. Die auch Bock haben auf so Geschichte. Es gibt ja Leute,

Pilu: die haben wirklich Bock da drauf. Und Leute, die haben gar keinen Bock drauf.

Pilu: Ich hätte keinen Bock drauf.

Pilu: Weiß auch nicht, warum das mein Vorschlag

Pilu: war. Mir ist aber nichts anderes eingefallen in der Sekunde.

Fuzzy: Okay. Siehst du, genau so ging es mir. Willkommen in meinem Leben.

Caleb: Ja,

Caleb: ich glaube, es kommt halt natürlich auch sehr darauf an, was die Person mag,

Caleb: wenn man so Naturlandschaften mag.

Caleb: Wir haben hier ja doch schon eine große Anzahl an so Schlössern und Burgen.

Fuzzy: Ja, das haben wir tatsächlich gemacht. Das fand er super.

Caleb: Okay.

Fuzzy: Meine Idee hingegen, mal so einen Tagebau zu zeigen, fiel auf Taube Ohren. Komisch.

Caleb: Gut, genau, sowas haben wir auch hier.

Fuzzy: Ja.

Fuzzy: Also Burgen sind halt...

Fuzzy: Obwohl, haben wir auch in der Nähe, da hast du echt, ja, ja, ja.

Caleb: Also genau, so naturmäßig.

Fuzzy: Und dann noch als weitere Treppenzeit. Wir haben doch letztes Mal davon erzählt,

Fuzzy: dass ich einen Waschbär gesehen habe. Live.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Wir waren wieder im selben Park unterwegs. Wisst ihr, was ich diesmal gesehen habe? Einen Biber.

Caleb: Oh, okay.

Fuzzy: Oh mein Gott, der Biber so voll offended gerade.

Caleb: Nein, Biber ist auch voll süß, aber ich wäre echt mad gewesen,

Caleb: wenn du da wieder einen Waschbären gesehen hast.

Fuzzy: Nein, nein.

Caleb: Weil ich bin da ja ohne dich dann auch nochmal hin und ich habe keinen gesehen.

Fuzzy: Du hast es versucht. Vielleicht müssen wir zusammen hingehen und dann klappt es.

Caleb: Ja, genau, deswegen ansonsten, ich meine, hier gibt es, aber ich meine,

Caleb: das gibt es auch überall, so coolere Aktivitäten im Sinne von Keramik bemalen

Caleb: oder, keine Ahnung, Indoor-Mini-Golf. Ja, okay, nee, das ist schlecht.

Fuzzy: Obwohl, wir haben versucht, einen Escape-Room noch zu kriegen,

Fuzzy: aber die waren schon ausgebucht, aber das ist natürlich auch aus Kurzfristigkeit schwierig.

Caleb: Schade.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Aber genau so interaktive Museen

Caleb: können halt cool sein, wenn man so das richtige Thema für sich findet.

Caleb: Ich glaube, also ich meine, ich weiß nur, ich war, das ist schon einige Jahre

Caleb: her, war ich mal in Berlin und war in so einem,

Caleb: äh genau, es war so der letzte Tag und wir wussten nicht genau,

Caleb: was wir machen sollen und haben halt gewartet, bis unser Zug fährt und haben

Caleb: dann so ein interaktives Videospielmuseum gefunden.

Caleb: Und wir dachten so, ja, vielleicht kann man da ein, zwei Stunden bleiben.

Caleb: Und wir fanden es so cool, dass wir da den ganzen Tag noch waren,

Caleb: bis der Zug gefahren ist.

Fuzzy: Das Computerspielemuseum?

Caleb: Ich weiß nicht, ob es das Computerspielemuseum war.

Fuzzy: Es ist klein und hat ganz viel interaktiver Anteil.

Caleb: Dann wahrscheinlich, ja.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Also es ist echt schon eine ganze Weile her, aber ich fand das so toll.

Caleb: Und wir hatten halt die ganze Zeit Beschäftigung.

Caleb: Und genau, also ich denke mal, dass es nicht für jeden was ist,

Caleb: aber wenn man halt sowas findet, was so seinen Interessen irgendwie übereinstimmt,

Caleb: dann kann sowas halt auch cool sein.

Fuzzy: Ja, das stimmt. Also hatten wir jetzt so nichts gefunden.

Fuzzy: Also so museummäßig war auch gar nicht so oben bei uns auf der Liste.

Pilu: Was vielleicht so für zwischen zwei Programmpunkte spannend sein könnte,

Pilu: gerade hier in der Gegend, einfach eine Bootstour machen.

Fuzzy: Oh, oh man, ja.

Pilu: Also wenn du halt in Köln startest und dann nach Düsseldorf und ich weiß nicht,

Pilu: in welche Richtung der Fluss fließt, keine Ahnung, in Düsseldorf oder Bonn in

Pilu: eine Richtung fließt der Fluss und dann an einem Tag da irgendwas machst.

Fuzzy: Ja, sorry. Du kannst auch gegen die Strömung fahren.

Caleb: Sorry, das war gut.

Pilu: Können das Schiffe?

Fuzzy: Ja.

Pilu: Vielleicht. Naja, jedenfalls kannst du halt dann in der einen Stadt starten,

Pilu: was machen und dann halt mit dem Schiff rüber tuckern.

Pilu: Dauert ja, also natürlich eine Weile, kann man währenddessen vielleicht irgendwie

Pilu: so ein Brettspiel mitnehmen oder irgendwas, irgendwas cooles halt mitbringen.

Pilu: Und dann ist man einfach in einer anderen Stadt und kann dann da noch irgendwas cooles machen.

Caleb: Stimmt.

Fuzzy: Das ist eine geile Idee.

Caleb: Und das kann man kombinieren mit besonderem Essen. Also entweder wirklich landspezifisch,

Caleb: wenn man halt FreundInnen zu Besuch hat, die aus einem anderen Land kommen.

Caleb: Oder eben, wir haben hier ja auch ganz coole Läden, die einfach zwar jetzt nichts

Caleb: in dem Sinne außergewöhnlich vom Gericht her machen, aber das Gericht halt so

Caleb: besonders, dass es wieder...

Caleb: also, you know, so lokale Sachen.

Fuzzy: Also tatsächlich waren wir auch in einem kölschen Brauhaus.

Fuzzy: Und die Beschreibung des Kölsch, das wir dann konsumiert haben,

Fuzzy: war dann auch so, nee, sag ich jetzt nicht, da fühlen sich jetzt kölsche Personen

Fuzzy: vielleicht angegriffen von.

Fuzzy: Aber die Begeisterung hielt sich doch in Grenzen für Kölsch.

Pilu: Well...

Fuzzy: Aber es war immerhin Brauhaus. Ich finde, das ist schon so ein Teil von Köln.

Fuzzy: Das muss man schon machen.

Fuzzy: Es war laut, es war stickig, es war heiß, es war unangenehm.

Fuzzy: Ja, das ist eine gute Erfahrung.

Pilu: Dann möchte man doch gerne zurückkommen.

Fuzzy: Weiß nicht.

Pilu: Lieber Cocktails trinken gehen, bin ich ganz ehrlich.

Fuzzy: Ja, doch. Aber sowas, das war auf jeden Fall drin.

Fuzzy: Natürlich, also Kölner Dom und so. Und ich glaube, man könnte halt auch bis

Fuzzy: Aachen oder Düsseldorf fahren und sich da Innenstädte und Kirchen ansehen.

Fuzzy: Kirchen haben wir sehr viele gesehen in Köln. Wenn man Fenster mag,

Fuzzy: bunte Fenster, eindeutig ein Tipp.

Pilu: Ich befürchte aber auch so ein bisschen, dadurch, dass wir hier in der Gegend

Pilu: wohnen, sind wir auch sehr abgestumpft demgegenüber, was Touris vielleicht cool finden könnten.

Fuzzy: Ja, und das ist echt der Punkt, wenn man so überlegt, was zeige ich denn jetzt

Fuzzy: Leuten, die zu Besuch kommen? Da denkt man so, ja gut, es ist halt eine Kathedrale.

Pilu: Ja.

Fuzzy: Und andere so, der Kölner Dom. Ja, genau, ich bin einfach so,

Fuzzy: ja, das ist jetzt nichts so Besonderes oder so.

Caleb: Ja, ich sehe voll oft TikToks wenn Leute so, wie krass der Kölner Dom ist so und ich denke mir so, ja.

Caleb: Ja, bin da eine Zeit lang quasi täglich vorbeigelaufen.

Fuzzy: Das ist schon ganz nett.

Pilu: Ist halt da, aber ich muss zum Zug.

Fuzzy: Hintergrundkulisse. Und ich meine, das bezieht sich ja jetzt noch nicht nur auf Köln.

Fuzzy: Ich habe ja auch eine Zeit im wunderschönen Zürich in meinem Leben gelebt.

Fuzzy: Und am Ende war ich selber eigentlich ja bei den wenigsten Touri-Attraktionen

Fuzzy: und nur wenn Leute mich besucht haben, war dann plötzlich, ja,

Fuzzy: was macht man denn hier so Schönes? Und ich so, äh, ja.

Fuzzy: Und dann musste man sich was ausdenken.

Pilu: Ja, ich glaube aber auch, wenn man irgendwo wohnt, macht man sehr viel weniger

Pilu: von den Touri-Sachen, als wenn man selber Touri ist.

Fuzzy: Ja, total, man hat auch keine Zeit, man arbeitet einfach. Oder studiert.

Pilu: Oder beides.

Fuzzy: Gleichzeitig. Wer würde sowas tun?

Pilu: Weiß ich auch nicht. Seltsame Menschen.

Fuzzy: Ja, klingt nach Bearbeitung.

Fuzzy: Okay, ja, okay. Aber sonst, ja, also so wirklich soeine oder zwei Sachen,

Fuzzy: wo ihr sagt, da würde ich auf jeden Fall jemanden mitnehmen wollen oder das würde

Fuzzy: ich gerne zeigen wollen, weil es euch selbst so gut gefällt?

Pilu: Honestly, nee. Ich glaube, also, Caleb sagte eben ja schon, das kommt drauf

Pilu: an, was die Person so mag.

Pilu: Ich glaube, es ist eigentlich viel sinnvoller, sich, bevor man irgendwo losgeht,

Pilu: in der Stadt, irgendwas umzugucken, sich einfach vorher mal zusammenzusetzen

Pilu: und zusammen zu googeln.

Pilu: Was sind so die Touri-Sachen, worauf hat man zusammen Bock?

Fuzzy: Mhm.

Caleb: Weil, also auf der einen Seite denke ich schon, dass ich so eine Woche,

Caleb: also so zusammenstellen kann, aber gleichzeitig wäre das halt für jede Person anders. Also, ja.

Fuzzy: Ja, wenn man natürlich mit jemandem unterwegs ist, der dir dann einfach sagt:

Fuzzy: nee, nee, zeig mir einfach das, was du gut findest.

Pilu: Es ist halt auch ein bisschen die Verantwortung ab, weiß ich nicht.

Fuzzy: Ja, das stimmt. Genau, aber da muss man sich halt mal was ausdenken.

Fuzzy: Also das, ja, genau, ist einfach mal eine Herausforderung.

Fuzzy: Aber ich habe ja zum Beispiel schonwas, das ich zum Beispiel immer gerne mache

Fuzzy: oder zeige ist, wenn man irgendwie wirklich in Köln ist: von der Südstadt mit

Fuzzy: den wunderschönen kleinen Cafés und Sträßchen und so weiter,

Fuzzy: hochlaufen am Rhein bis quasi fast zum Dom so durch diese ganz kleine Altstadt

Fuzzy: und die Gässchen zum alten Markt laufen und dann bis so zum Dom. Das finde ich

Fuzzy: einfach so einen schönen Weg, weil es einfach so viel von Köln zeigt und Rhein.

Caleb: Ja.

Pilu: Ich finde es eh überraschend, wie cool eigentlich Wasser ist.

Pilu: Also egal in welcher Form, Wasser ist einfach cool.

Fuzzy: Mhm.

Pilu: Also, sorry, ob es jetzt ein See ist, ein Meer, ein Fluss, am Wasser entlang

Pilu: gehen, finde ich mega entspannt.

Fuzzy: Ja, mir macht Wasser auch immer ein bisschen Angst. Man weiß nicht,

Fuzzy: was drin ist, es kann steigen.

Pilu: Ja, okay. n dem Punkt bin ich noch nicht.

Fuzzy: AAber der Weg entlang von so einem Fluss,

Fuzzy: wenn man einfach nur so läuft, um das zu zeigen, ja, das ist schon sehr,

Fuzzy: sehr, sehr schön. Oder Meer entlang wandern, liebe ich.

Fuzzy: Aber wir haben ja leider kein Meer, nur ein Fluss.

Pilu: Ja, aber einen sehr, sehr großen Fluss.

Fuzzy: Ja, auf jeden Fall. Und man kann eben schön langlaufen. Also das ist mein Go-To.

Fuzzy: Das ist dann halt so ein bis zwei Stunden, die man dann da so sich bewegen kann.

Fuzzy: Aber so Museen oder so habt ihr jetzt auch keine besonderen.

Fuzzy: Vielleicht müssen wir mal Leute fragen: schickt uns doch mal eure Go-To-Ideen für Köln und Umgebung.

Pilu: Nicht das Schokoladenmuseum.

Fuzzy: Ja, bin ich auch kein großer Fan von, aber andere mögen es.

Pilu: Ja genau, das ist persönlicher Eindruck.

Caleb: Achso, ja, natürlich andere mögen es.

Fuzzy: Aber du nicht. Ja, nee, ich warauch einmal drin und das hat mirgereicht.

Fuzzy: Dafür gehe ich ja gerne in Städten immer in die Bibliotheken,

Fuzzy: aber da kann ich halt nicht immer Leute begeistern.

Fuzzy: Gut. Ja gut, okay. Aber ich habe mir ein paar Notizen gemacht,

Fuzzy: aber das ist echt was, da wo man wohnt, weiß man am wenigsten,

Fuzzy: was für Touri-Sachen man machen kann.

Fuzzy: Und man müsste die viel mehr wertschätzen. Ehrlich, so ein Kölner Dom ist schon was Nettes.

Pilu: Ja.

Caleb: Ja, aber es ist religiös.

Fuzzy: Ja, das stimmt. Aber es ist imposant. Die haben da irgendwie 600 Jahre an dem Ding gebaut.

Caleb: Ja.

Pilu: Und let's be honest, wir haben auch 100 Fotos von Notre Dame gemacht, als wir in Paris waren.

Fuzzy: Stimmt. Guck.

Fuzzy: Calb so: Warte, das ist religiös?

Fuzzy: Ja, okay. Also ich, manche Dinge sind ja einfach nur schön anzusehen und gerade

Fuzzy: so, also man könnte einfach mal wieder reingehen, so, ne?

Pilu: Tja, man müsste eigentlich viel öfters mal auch Touri-Sachen in der eigenen Region machen.

Fuzzy: Oh ja. Ich habe gehört, in der Eifel gibt es hervorragenden Kram.

Fuzzy: Da habe ich noch nicht so viel Touri-Kram gemacht. Vielleicht müssen wir das

Fuzzy: mal tun. Okay, gut. Ich gebe aber weiter.

Fuzzy: Warte, das bist dann aber du, Pilu.

Pilu: Ich? Nee, das sehe ich anders. Das war jetzt aber ein schneller Übergang.

Pilu: Das ging mir ein bisschen zu schnell.

Fuzzy: Du kannst auch noch langsamer machen.

Pilu: Ja, ich muss auch ganz langsam machen, damit ich meine zehn Worte langsam vorlesen

Pilu: kann, die ich mir aufgeschrieben habe.

Fuzzy: Das ist voll okay. Wir reden eh immer länger als das, was wir uns vornehmen.

Pilu: Ja, das finde ich immer ganz gut. Das nimmt mit mir den Druck raus,

Pilu: dass ich auch so lange reden muss. Aber ich weiß, es ist schon viel gelaufen.

Pilu: Ich wollte heute mit euch über Deonyme sprechen.

Caleb: Was?

Fuzzy: Hä?

Pilu: Genau, die Reaktion finde ich gut. Also ich habe vielleicht schon mal vom Synonym gehört.

Pilu: Ja, das Wort kennt man vielleicht dann schon eher.

Pilu: Also ich kannte das Wort bis eben auch nicht. Ich habe das Thema gegoogelt und

Pilu: währenddessen bin ich drüber gestoßen, wie es heißt und wollte den Fachbegriff

Pilu: einfach mal reinschmeißen.

Pilu: Es geht da um Worte, die quasi Synonyme sind, aber auch nicht so wirklich.

Pilu: Nämlich, wenn Produkte so einfach so überall da sind, dass der Produktname

Pilu: quasi das eigentliche Wort ersetzt.

Pilu: Wenn zum Beispiel Leute sagen, oh, gib mir mal ein Tempo, meinen die nicht,

Pilu: hey, ich möchte gerne ein Taschentuch von der Marke Tempo haben.

Pilu: Also vielleicht meinen sie es schon, aber an sich wollen sie nur ein Taschentuch

Pilu: haben und denen ist vollkommen egal, wer es hergestellt hat.

Pilu: Und trotzdem sagen viele, gib mir mal ein Tempo.

Fuzzy: Stimmt, ja.

Pilu: Und ich habe da kurzzeitig drüber nachgedacht und dachte, was gibt es da eigentlich

Pilu: noch so für Produkte, wo man vielleicht davon ausgeht, dass es einfach der Name

Pilu: ist, aber ist dann vielleicht doch der Produktname nur.

Pilu: Und ich glaube, das meiste ist mittlerweile einigermaßen bekannt.

Pilu: Also Tempo ist halt immer das Go-To-Beispiel. Zewaja irgendwie auch.

Pilu: Also generell diese Papiertuchbranche, nenne ich es mal.

Fuzzy: Die ist voll gut da drin. In solchen... Wie hießen sie noch? Deonyme?

Pilu: Genau, Deonyme herzustellen, zu werden. Vermutlich, weil einfach auch die Konkurrenz nicht so groß ist.

Fuzzy: Wahr.

Pilu: Ja, mittlerweile auf jeden Fall eh nicht mehr ist, aber genau.

Pilu: Und deswegen will ich mal so ein paar Produkte mit euch teilen und euch daran

Pilu: teilhaben lassen, dass die Markennamen sind.

Fuzzy: Okay.

Caleb: Oh, ja, ja.

Pilu: Du wolltest gerne was sagen.

Caleb: Ich glaube, ich weiß nicht, ob es stimmt, Aber ich habe was im Kopf,

Caleb: was ich irgendwann mal, glaube ich, gehört habe. Ist nicht sogar Föhn auch sowas?

Pilu: Ah, perfekt. Ja, das wollte ich weiter am Ende machen, weil das so ein absurdes

Pilu: Beispiel ist, aber wir können gerne am Anfang darüber reden.

Caleb: Sorry.

Pilu: Alles gut, ich habe nicht wirklich einen Plan. Ich habe eine Liste.

Pilu: Nee, aber genau, also Föhn, also ein Haartrockner, ist ein Markenname.

Pilu: Also vor Ewigkeiten, ich glaube vor über 100 Jahren, war das halt eine eingetragene

Pilu: Marke für ein Produkt für den Haartrockner, Marke Föhn.

Fuzzy: Ist der Markenname aber mittlerweile abgelaufen oder machen die hier alle markenrechtlich

Fuzzy: bedenkliche Sachen, wenn sie ihre Produkte Föhn nennen?

Pilu: Die Frage ist, nennen die die wirklich Föhn oder tun wir alle nur so?

Fuzzy: Oh, herrje, du hast recht, keine Ahnung. Ich nenne es einfach Föhn.

Pilu: Steht auf dem Karton wirklich Föhn drauf oder Haartrockner?

Fuzzy: Habe ich noch einen Karton von einem Haartrockner? Nein. Beim nächsten Mal werde ich darauf achten.

Pilu: Ich habe gerade mal einen Online-Shop aufgemacht und Föhn eingegeben.

Pilu: Und es steht überall nur Haartrockner.

Fuzzy: Das ist ja wild. Und wir einfach so in unserem Gehirn: Föhn.

Pilu: Ja, weil es ist halt ein Föhn. Aber nee, es ist ein Haartrockner. Und Föhn ist die Marke.

Fuzzy: Jetzt werde ich künftig immer Haartrockner dazu sagen.

Fuzzy: Einfach aus Prinzip.

Pilu: Das tut mir sehr leid, dass ich dich da jetzt,

Pilu: desillusioniert habe von Föhnen.

Pilu: Ähnlich desillusionieren kann ich dich vielleicht bei anderen Artikeln,

Pilu: die wir im Leben so nutzen, den Post-it.

Fuzzy: Ja, das wusste ich. Klebezettel heißen die eigentlich sonst, ne?

Pilu: Genau. Post-it ist einfach auch nur ein schöner Markenname. Keiner möchte Klebezettel

Pilu: sagen. Klebezettel klingt einfach sehr unsexty, muss ich sagen.

Fuzzy: Ja, das stimmt schon.

Pilu: Gib mir mal einen Klebezettel rüber. Klebrig.

Fuzzy: Ja, das fühle ich auch nicht so wirklich.

Pilu: Nee, muss wirklich nicht sein. Post It ist einfach so schön, so modern,

Pilu: so schnell, so angenehm.

Fuzzy: So englisch.

Pilu: So englisch.

Pilu: Oder so britisch.

Pilu: Was habe ich noch auf meiner Liste stehen? Ja gut, Dinge, die man auch so kennt.

Pilu: Labello zum Beispiel. Also hier, Lippenpflegestift. Auch nur eine Marke.

Fuzzy: Wer sagt das schon? Fettstift.

Pilu: Ja, klingt aber auch so unsexy.

Fuzzy: Ja, schon sehr. Vielleicht ist das das Magische. Du musst einfach so ein Produkt

Fuzzy: finden, das einen voll unsexy Namen hat.

Fuzzy: Und dann gibst du deinem Produkt einfach einen sexy Namen und dann hast du ein Deonym geschaffen.

Pilu: Ja, ja. Mal sehen, habe ich noch weitere unsexy Produkte.

Pilu: Eigentlich ist das nächste gar nicht mal so wirklich unsexy, aber,

Pilu: Irgendwie hat es sich trotzdem entwickelt, Plexiglas.

Caleb: Oh, okay.

Pilu: Weil also Plexiglas, es ist Acrylglas und Plexi ist halt auch diese eine Marke, die das herstellt.

Fuzzy: Ach was.

Caleb: Das wusste ich noch nicht.

Fuzzy: Nee.

Pilu: Genau, deswegen ist nicht alles Plexiglas, was Plexiglas ist, Plexiglas.

Fuzzy: Das ist ein schöner Satz, den du gerade gesagt hast.

Caleb: Nicht alles, was Gold ist, nicht alles, was glänzt, ist Gold.

Caleb: Nicht alles, was Plexiglas ist, ist Plexiglas. Es ist eine Ebene.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Aber ich wüsste auch nicht, also Acrylglas würde ich es niemals nennen,

Pilu: weil niemand weiß, was gemeint ist.

Fuzzy: Doch, doch, ab jetzt schon.

Pilu: Natürlich, ab jetzt sind wir ja fortgebildet und wissen das und werden das immer

Pilu: noch richtig nutzen. Natürlich.

Pilu: Wir vergessen ja auch sonst nie Themen, über die wir gesprochen haben.

Fuzzy: Nö, nie.

Pilu: Nee. Ist ja nicht so, als würden wir die Sachen aus unseren Erinnerungen weg-tipp-exen.

Caleb: Ah nein, Tipp-Ex.

Fuzzy: Hast du eine Überleitung?

Pilu: Ja, ich habe es versucht. Nee, Tipp-Ex ist halt auch, also ich habe den eigentlichen

Pilu: Namen schon wieder vergessen.

Pilu: Ich bin nicht mal aufgeschrieben, weil ich den so irrelevant fand.

Fuzzy: Korrektur irgendwas?

Pilu: Ja, bestimmt.

Fuzzy: Korrekturfarbe oder so. Korrekturband.

Pilu: Ich versuche es gerade hier. Doch hier, Korrekturstift, Korrekturflüssigkeit, Korrekturabroller.

Fuzzy: Korrekturflüssigkeit.

Caleb: Korrekturabroller.

Fuzzy: Das ist ja zum Glück jetzt nicht mehr, was man häufig verwendet. Also als Wort.

Pilu: Ja.

Fuzzy: Warte, Moment. Bibliotheken. Ach so.

Caleb: Gib mir mal den Korrekturabroller her.

Fuzzy: Stimmt.

Pilu: Ich brauche etwas von deiner Korrekturflüssigkeit.

Fuzzy: Nicht in Ordnung. Nicht in Ordnung. Ja, okay, gut.

Caleb: Direkt neben dem Tesa wahrscheinlich. Gib mir mal ein bisschen von dem.

Caleb: Aber das geht, ne? Klebeband.

Fuzzy: Warte, Tesa ist aber auch Tesa-Film. Das ist, glaube ich, auch hier eine Marke.

Caleb: Genau, genau. Deswegen meinte ich gerade. Aber das ist gar nicht so unsexy. Klebeband, oder?

Fuzzy: Stimmt, Klebeband, ja.

Pilu: Gute Frage. Tesa. Ja, doch. Transparent-Klebeband. Durchsichtiger Klebefilm.

Caleb: Ah. Dafür steht das auch. T steht für Transparent.

Fuzzy: Vielleicht.

Caleb: Also, habe ich jetzt assumed.

Fuzzy: Wer weiß, keine Ahnung.

Caleb: Ich meine, das ist wie bei Hanuta, ne? Haselnuss... Tafel.

Caleb: Haselnusstafel, oder? Hanuta, ja.

Fuzzy: Ihr wisst ja Sachen.

Pilu: Ja, das ist auch wie Haribo hier. Wie hieß er? Hans Richter oder Harald Riegel? Irgendwas?

Caleb: Ja, ja, ja. Irgendwas Bon. Irgendein ...bon.

Fuzzy: Was ihr euch alles merken könnt? Ich glaube, ich wusste so Sachen mal.

Fuzzy: Dann habe ich sie einfach alle wieder vergessen. Ich bin ja froh,

Fuzzy: dass ich Dinge vergessen kann, weil sonst wäre mein Gehirn zu voll.

Fuzzy: Aber warum ausgerechnet die lustigen Fakten?

Pilu: Oh, ich habe gerade währenddessen mal ein bisschen geschaut,

Pilu: weil ich doch jetzt Tesa wissen wollte.

Pilu: Tatsächlich steht T für nichts. Also nicht wirklich, in dem Sinne.

Pilu: Sondern es wurde halt von Elsa Tesmer kreiert.

Fuzzy: Okay, es steht also für den Namen der Person, die das kreiert hat.

Fuzzy: Warte, war das eine Frau?

Pilu: Ja.

Fuzzy: Ah, guck mal. Sehr gut, muss ich mir merken. Es wird ja immer mal wieder gefragt,

Fuzzy: Frauen haben doch nie was erfunden. Doch, Tesa-Film.

Pilu: So. Und damit bin ich tatsächlich schon am Ende meiner Liste angekommen.

Fuzzy: Das ist super. Ich möchte aber noch eins anmerken. Es gibt auch so regionale Sachen.

Fuzzy: Also in meiner Familie und Region gibt es so ein Deonym, wo man anstatt Margarine immer Rama sagt.

Fuzzy: Ja, weil das früher einfach die Hauptmargarine war, die es gab und dann sagte

Fuzzy: man immer die Rama oder die Letta gab es dann plötzlich, weil man sagt eigentlich nie,

Fuzzy: Margarine, weil es wird immer irgendwie so ein Name, ein Markenname genannt,

Fuzzy: das ist ein bisschen komisch.

Fuzzy: Das könnte nur lokal sein.

Caleb: Das war bei meinen Eltern auch, aber geht ja in eine ähnliche Richtung.

Fuzzy: Ja, stimmt, regional, ja.

Pilu: Ich glaube auch, also bevor das so als offizielles Deonym anerkannt wird,

Pilu: sage ich mal, muss es ja schon sehr, sehr, sehr weit verbreitet sein.

Pilu: Aber es ist ja nicht unüblich, dass man auch von Dingen, die nicht überall sind,

Pilu: dass man einfach den Markennamen sagt, statt des eigentlichen Begriff.

Fuzzy: Das stimmt. Also generell.

Caleb: Lego hatte dadurch auch voll viele Probleme mit, dass alle Klemmbausteineherstellter

Caleb: plötzlich

Caleb: Lego genannt wurden,

Caleb: obwohl sie nicht von der Marke Lego waren.

Fuzzy: Ja, wobei plötzlich war das glaube ich nicht, aber auf jeden Fall haben sie

Fuzzy: damit ein großes Problem, das mögen sie überhaupt nicht. Ja.

Pilu: Auf der anderen Seite ist es ja auch eigentlich ein ziemlicher Power-Move,

Pilu: man das Produkt quasi produziert, was alle Synonym benutzen.

Pilu: Eigentlich müsste man da viel mehr draus machen. Auf der anderen Seite gibt

Pilu: es ja auch so im Online-Bereich Dinge, wo das passiert ist.

Pilu: Also wir googeln Dinge, was wir super viel benutzen.

Fuzzy: Ja, obwohl man oft, also obwohl ich ja nicht wirklich immer Google benutze,

Fuzzy: also ich sage trotzdem googeln, das stimmt. Egal, was ich benutze.

Pilu: Oder, was vor sechs Jahren noch deutlich mehr verbreitet war, Skypen.

Fuzzy: Ja, voll.

Pilu: Das war ja quasi auch Synonym für Online-Anrufe. Ich meine, mittlerweile ist

Pilu: Skype ja eigentlich tot, aber vor sechs Jahren war das quasi auch noch ein Deonym, würde ich sagen.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Okay, das habe ich gar nicht so krass mitbekommen. Also für mich war Skypen wirklich immer Skype.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Skype war so das erste große Ding, was einfach die meisten dann hatten.

Pilu: Und dann kamen halt Leute nach. Aber es war halt eine echte lange Zeit immer noch einfach skypen.

Fuzzy: Ja, das stimmt. Ja, gut. Also manche

Fuzzy: Sachen dürfen dann auch langsam gerne verschwinden. Das ist voll okay.

Pilu: Ja.

Fuzzy: Ja, Sprache entwickelt sich. Was will man machen?

Pilu: Was? Sprache ist im Wandel stetig. Was?

Fuzzy: Weiß ich nicht. Sojamilch.

Fuzzy: Sorry, ich werfe jetzt einfach nur noch Begriffe rein. Nussschnecken.

Pilu: Katzenzungen.

Fuzzy: Glasnudeln.

Pilu: Aua.

Fuzzy: Ja, wäre echt unangenehm, wenn da Glas drin wäre. Okay, gut, gut.

Fuzzy: Dann geben wir weiter oder kriegen eine gute Überleitung hin zu Caleb.

Pilu: Genau, sag uns doch mal einen anderen Begriff für dein Thema,

Pilu: was eigentlich ein Produktname ist.

Caleb: Ja,

Caleb: das Ding ist, eigentlich habe ich so ein bisschen gehadert und eigentlich wollte

Caleb: ich auch was machen, so ähnlich wie Fuzzy.

Caleb: Also, dass ich gar nicht so viel selber rede, sondern eher so eine Frage an euch habe.

Caleb: Und dann dachte ich erst so, nee, das kann ich nicht machen,

Caleb: wenn ich ein Thema vorstellen soll. Und dann hat Fuzzy es gemacht und jetzt

Caleb: mache ich es halt einfach auch.

Fuzzy: Wir machen die Regeln.

Caleb: Ja, wie man eventuell noch ein bisschen hört,

Caleb: lag ich diese Woche flach.

Caleb: Eine Erkältung hat mich erwischt und das klingt jetzt vielleicht irgendwie nach

Caleb: einer dummen Frage, aber was macht ihr, wenn ihr erkältet seid? Also, was macht ihr?

Fuzzy: Zu Hause bleiben,niemanden anstecken.

Caleb: Ja, das klingt schon mal gut.

Fuzzy: Wichtiger Punkt, wichtiger Punkt.

Pilu: Möchtest du die nette Antwort hören, also die gute Antwort oder die ehrliche Antwort?

Caleb: Die ehrliche.

Pilu: Viel zu wenig krank melden, viel zu viel währenddessen im Homeoffice arbeiten.

Fuzzy: Sagg's doch nicht laut. Sollte man nicht tun.

Pilu: Ja, ich weiß.

Fuzzy: Ich habe es auch selber nur gesagt, so für mich.

Pilu: Ich sage es auch immer allen anderen.

Fuzzy: Ja, man muss sich selber an die eigenen Regeln halten, ist immer das Schwierigste. Aber,

Fuzzy: ansonsten, wenn es mir so richtig schlecht geht, es geht so gar nichts.

Fuzzy: Höre ich meistens YouTube-Videos, die ich nur halb oder semi-interessant finde

Fuzzy: oder schon mal gehört habe.

Fuzzy: Einfach, weil ich nichts gucken kann, wenn ich die Augen zu habe und da liege

Fuzzy: und dann damit nur so wegdöse und hindöse.

Fuzzy: Und trinke literweise Ingwertee.

Fuzzy: Also so frischen Ingwer schneiden, am besten noch eine Zitrone drauf und was heißes Wasser rüber.

Fuzzy: Ich finde es nicht lecker, aber es hilft wie Sau, bei mir jedenfalls.

Caleb: Ja, ich mag halt absolut kein Ingwer. Aber ja, wahrscheinlich würde es helfen.

Fuzzy: Also gerade, wenn ich Halsschmerzen habe, oder Husten.

Pilu: Also Ingwer bin ich auch kein Fan von. Ich nehme immer Kamillentee, tatsächlich.

Pilu: Aber ich glaube, also klar, die einzelnen Zutaten helfen vielleicht ein bisschen

Pilu: mehr oder ein bisschen weniger gegen Husten.

Pilu: Die Sache ist aber auch, wenn man so krank ist, man verliert sehr,

Pilu: sehr, sehr viel Flüssigkeit und man hat eh nicht so viel Lust,

Pilu: einfach Dinge zu trinken.

Pilu: Deswegen, egal eigentlich welcher Tee, Hauptsache der schmeckt dir und Hauptsache

Pilu: du trinkst extrem viel davon.

Fuzzy: Hauptsache, du trinkst was, ja.

Fuzzy: Sonst geht es dir echt noch schlechter. Das braucht man dann nicht,

Fuzzy: noch dehydriert zu sein.

Fuzzy: Ja, aber ansonsten ist es wirklich so eine Frage, wie schlecht geht es mir?

Fuzzy: Also geht es mir noch so erträglich, dass ich schlechte Filme gucken kann?

Fuzzy: Oder geht es mir halt schon so schlecht, dass ich wirklich nur noch irgendwie was hören kann?

Fuzzy: Weil einfach nur, also wirklich nur schlafen und dann aufwachen,

Fuzzy: Und dann hast du so die Stille um dich rum, macht mich irgendwie auch immer

Fuzzy: nervös, wenn ich krank bin. Ich weiß auch nicht wieso.

Fuzzy: Ich brauche immer irgendwie so ein konstantes Gedudel beim Kranksein.

Caleb: Mhm.

Caleb: Ja, so geht es mir eigentlich auch. Ich hatte, das Ding ist,

Caleb: irgendwie so tagsüber habe ich mich auch eigentlich ganz gut beschäftigt bekommen.

Caleb: Also zwischendurch war es dann auch so schlimm mit Schwindel und Fieber,

Caleb: dass ich eigentlich einfach nur noch da lag und dann immer geguckt habe,

Caleb: dass irgendwie ein Podcast oder ein Hörbuch lief, dass einfach irgendwelche Geräusche da waren.

Caleb: Und ich bin immer wieder eingeschlafen, zwischendurch kurz aufgewacht und

Caleb: direkt wieder weggeschlafen.

Caleb: Ich habe irgendwie das Problem, dass es abends, keine Ahnung,

Caleb: also tagsüber ist es kein Problem gewesen, aber abends wird es dann irgendwie,

Caleb: keine Ahnung, vielleicht weil es mir dann besser ging durch den Tag,

Caleb: dass ich das Gefühl hatte, okay, ich will nicht mehr nur im Bett liegen,

Caleb: aber ich habe nicht die Kraft, irgendwas anderes zu tun.

Caleb: Und keine Ahnung, die Schmerzen sind mehr und mein Kopf tut weh und alles und

Caleb: wahrscheinlich einfach, weil ich den Tag über dann zu wenig getrunken hatte.

Fuzzy: Ja, man muss wirklich viel trinken, wenn man so eine Erkältung hat.

Fuzzy: Meistens geht es mir abends besser, also morgens geht es mir maximal schlecht,

Fuzzy: wenn man so quasi geschlafen hat und der Mund ist so ausgetrocknet und alles tut weh.

Fuzzy: Da muss man immer aufpassen, also ich muss persönlich immer aufpassen,

Fuzzy: dass ich abends dann nicht mich zu gut fühle und irgendwie wirklich was mache,

Fuzzy: was irgendwie den Kopf anstrengt oder so oder wirklich irgendwie lese oder sowas,

Fuzzy: wo ich dann Kopfschmerzen von kriege und am nächsten Morgen es einfach sehr bereue.

Pilu: Ja, das ist immer die Sache. Also es dauert halt so lange gesund zu werden,

Pilu: wie es dauert. Da kann man, glaube ich, nicht so viel dran machen.

Pilu: Man kann es versuchen währenddessen ein bisschen abzumildern.

Pilu: Aber auf jeden Fall sich die Zeit nehmen, auch gesund zu werden.

Fuzzy: Mhm.

Pilu: Das kann halt auch gut und gerne mal zwei Wochen dauern, so eine Erkältung.

Fuzzy: Ja, vor allem so richtig heftige, wir waren ja jetzt alle ein bisschen lahmgelegt.

Pilu: Ja, das zieht durch Deutschland gerade irgendwie alles. Also wie viele Menschen

Pilu: auf meinem Umfeld gerade krank sind oder waren, das ist so krass.

Fuzzy: Ja,

Fuzzy: gut.

Pilu: Was mir immer noch ganz viel hilft, meckern. Wann immer es geht,

Pilu: einfach meckern und wehleidig sein und das einfach nach außen tragen,

Pilu: dass es einem scheiße geht, damit das nicht so in einem rumkocht.

Pilu: Einfachsagen, boah, diese Erkältung ist Mist.

Fuzzy: Nervt wie Sau, brauche ich echt gar nicht. Stimmt, das hilft auch.

Fuzzy: Also ich habe aber auch tatsächlich so Filme, die sind wirklich schlecht,

Fuzzy: aber wenn es mir schlecht geht, gucke ich die.

Fuzzy: Also so schrecklich schlechte Romantic-Comedies aus den 2000er-Jahren oder so.

Fuzzy: Da braucht man so null Brainpower, aber man regt sich eher so ein bisschen darüber auf.

Fuzzy: Und sie sind einfach so gehirnmäßig einfach das, ich weiß nicht,

Fuzzy: wie man das nennt, wie so eine dünne Suppe.

Fuzzy: Da ist nicht viel Substanz dran, die ist gut zu verdauen.

Fuzzy: Da habe ich irgendwann mal so bestimmte Filme, die gucke ich dann

Fuzzy: immer, wenn ich krank bin.

Fuzzy: Das ist einfach so ein, es hält auch davon ab, halt mehr zu tun.

Fuzzy: Also wie gesagt, sich dazu zu bringen, das abzuwarten und die Geduld zu haben,

Fuzzy: da muss man sich halt mit irgendwas beschäftigen und das hält mich davon

Fuzzy: ab, Dinge dann zu tun, die zu anstrengend sind, schlechte Filme gucken.

Caleb: Das klingt nach einem sehr guten Plan, das sollte ich mir merken für

Caleb: wenn ich... ich werde natürlich jetzt nie wieder krank.

Caleb: Nein, aber wenn ich dann irgendwann mal wieder krank bin, sollte ich das auf jeden Fall probieren.

Caleb: Weil ich habe auch gemerkt, dass ich mich zu früh dann doch überanstrenge,

Caleb: weil ich denke, das ist ja gar nicht anstrengend.

Caleb: Aber in dem Moment ist es halt einfach anstrengend.

Caleb: So.

Caleb: Okay, also das Ding ist, das ist so richtig schwierig gewesen.

Caleb: Ab wann schaffe ich es wieder in die Dusche?

Caleb: Vor allem so nach, also gerade, keine Ahnung, wenn man dann Fieber hatte und

Caleb: auch geschwitzt hat und so und dann irgendwann fühlt man sich halt auch gar nicht mehr.

Caleb: Also genau, man ist einfach so, ich weiß nicht, also gerade wenn man krank ist

Caleb: oder zumindest habe ich das so, dann ist meine Toleranz auch deutlich höher.

Caleb: Dann denke ich mir so, ja okay, nee, heute auf jeden Fall nicht duschen.

Caleb: Aber irgendwann bist du dann an dem Punkt, wo du dir denkst,

Caleb: ja doch, also jetzt eine Dusche.

Caleb: Und ich habe das gemerkt, nachdem ich dann nach ein paar Tagen duschen war,

Caleb: das hat mich so angestrengt.

Caleb: Ich war, das hat mich so fertig gemacht, diese Dusche. Also sie hat auch gut

Caleb: getan, aber ich war danach wirklich komplett kaputt wieder.

Fuzzy: Ja, ich sag mal so, ich muss jetzt wirklich raus und mal was besorgen oder

Fuzzy: ich brauche jetzt wirklich mal wieder frische Luft oder Sonnenschein.

Fuzzy: Dann kommt man zurück und fällt einfach wieder um.

Fuzzy: Okay, gut, das war sehr anstrengend. Ich muss jetzt erstmal vier Stunden schlafen.

Fuzzy: Aber man muss sich ja auch, also im Zweifel muss man wirklich,

Fuzzy: weil man einfach Essen braucht, aber auch irgendwie Sonnenschein und frische

Fuzzy: Luft sind wichtig und da hilft manchmal nicht nur Lüften, sondern man muss wirklich

Fuzzy: auch mal rausgehen und sich bewegen.

Fuzzy: Aber dann merkt man so, okay, das ist noch zu anstrengend. Ich weiß nicht,

Fuzzy: wie ich damit, in diesem Zustandeinen ganzen Arbeitstag durchstehen sollte.

Fuzzy: Außerdem weiß man auch nicht, ob man dann in dem Zustand noch ansteckend ist.

Fuzzy: Man will ja auch wirklich niemanden sonst anstecken. Das ist wirklich fies.

Caleb: Das ist auch immer so ein schmaler Grad, weil, also, ja,

Caleb: gerade so Symptome wie Husten bleiben ja gerne auch mal noch deutlich länger,

Caleb: aber je nachdem, wie lange das bleibt, willst du natürlich auch nicht so lange zu Hause bleiben.

Fuzzy: Ja, da hat es dann auch irgendwann tatsächlich keinen Sinn mehr.

Fuzzy: Also ich hatte früher zum Beispiel total krassen Reizhusten.

Fuzzy: Also dass ich so quasi noch vier Wochen nach einer Erkältung einfach Reizhusten

Fuzzy: hatte, der war überhaupt nicht produktiv, überhaupt nicht sinnvoll.

Fuzzy: Das war einfach so eine körperliche Reaktion. und wenn ich, also da war auch

Fuzzy: nichts, sondern es war einfach ein Überbleibstel.

Fuzzy: Das ist dann natürlich wirklich ein bisschen, da muss man sich überlegen, geht das, geht es nicht.

Fuzzy: Also von der eigenen Fitness und auch ist es einfach nur Reizhusten,

Fuzzy: ja dann ist es halt nur das und das stört eigentlich nur, weil es laut ist.

Fuzzy: Das muss man halt wissen, muss man sich selber kennen und so.

Fuzzy: Gut, Erkältung ist echt ein Thema des Herbstes, also grundsätzlich und in diesem

Fuzzy: besonders offensichtlich.Hast

Fuzzy: du denn irgendwelche Filme geguckt oder sowas gemacht?

Caleb: Äh, nee, ich hab, äh, es war eher,

Caleb: äh, wobei, also ich hab irgendwann angefangen, viel TikTok zu gucken,

Caleb: wo ich dann aber auch gemerkt habe: Alter, ich bin in irgendwelchen Untiefen gelandet, weil ich,

Caleb: also, ich scroll auch sonst zu viel in TikTok.

Caleb: Aber da hatte ich ja wirklich den ganzen Tag Zeit und da habe ich auch zwischendurch

Caleb: gemerkt, ich war plötzlich bei so absurden TikToks gelandet und ich dachte,

Caleb: okay, wie tief bin ich bitte gescrollt, Hilfe.

Fuzzy: Du hast zu Ende gescrollt. TikTok. Nee, das geht gar nicht.

Caleb: Also ich bin irgendwann, ich hatte das Gefühl, ich bin irgendwann in einer Trash-Ecke gelandet.

Pilu: Okay, okay, okay.

Fuzzy: Andere würden sagen, TikTok ist eine ganze Trash-Ecke, ja.

Pilu: Ich habe eine Frage dazu. Seid ihr auch auf der Seite von TikTok,

Pilu: die sich über Hugh Jackman lustig macht, dafür, dass er die Töne immer mit so viel Vibrato singt?

Fuzzy: Nein.

Caleb: Nein.

Pilu: Okay, ich glaube, das ist auch einfach nur eine Person auf TikTok,

Pilu: aber die macht so viele Videos dazu und Leute reagieren darauf,

Pilu: dass es halt für mich eine ganze Ecke geworden ist.

Fuzzy: Das ist ja wild.

Pilu: Ja, so offensichtlich und wenn man ihn singen hört,

Pilu: ist es auch wirklich so, singt er halt Töne nicht am Stück, nenne ich es mal, sondern immer so...

Fuzzy: Achso, mit diesem, mit diesem, also so um den Ton schwingen? Machen doch fast

Fuzzy: alle. Das ist ja so eine Technik.

Pilu: Genau. Aber er macht das halt sehr, sehr, sehr, sehr viel. Beziehungsweise wenigstens,

Pilu: dieser eine TikToker macht sich sehr viel darüber lustig.

Fuzzy: Wie gemein.

Pilu: Ja. Vielleicht auch nicht.

Fuzzy: Ich weiß es nicht. Keine Ahnung. Klingt gemein.

Pilu: Nach oben treten finde ich immer weniger schlimm. Aber das klingt halt auch

Pilu: selber sehr gut. Und deswegen, also es ist auch nicht unangenehm, das zu hören.

Pilu: Aber der singt halt dann so bekannte Pop-Lieder nach, so wie wenn Hugh Jackman das singen würde.

Pilu: Und das ist leider sehr, sehr catchy und viel zu gut.

Fuzzy: Aha.

Pilu: Und da ich jetzt weiß, dass ihr nicht drauf seid, werde ich euch auf jeden Fall

Pilu: die nächsten 20 Videos davon weiterleiten.

Fuzzy: Ich seh das schon, ja. Ist okay. Aber übrigens noch ein...

Caleb: Nee, mach du.

Fuzzy: Ich hatte nur noch ein Funfact zu deinem, wie tief bist du da gescrollt?

Fuzzy: Also man kann TikTok gar nicht leer scrollen. Das ist gar nicht möglich.

Fuzzy: Also jeden Tag, also an einem Tag, in 24 Stunden werden Videos hochgeladen in

Fuzzy: der Länge von 176 Jahren.

Pilu: Was?

Fuzzy: Also wenn du die alle gucken wollen würdest, einen Tag TikTok kannst du nicht

Fuzzy: durchgucken in deinem Leben, weil du müsstest 176 Jahre leben.

Caleb: Ja, tatsächlich macht das Sinn.

Pilu: Warum es so viele Ecken gibt.

Fuzzy: Ja. Wollte ich euch nur mal ganz kurz mitteilen. Die Quelle dazu,

Fuzzy: hey, die pack ich in die Shownotes.

Fuzzy: Ja, aber das habe ich nämlich auch gelernt und dachte so, das ist so,

Fuzzy: also was für eine Zahl. Naja.

Caleb: Ja, was ich noch sagen wollte, kennt ihr das aber, wenn ihr dann irgendwann,

Caleb: also ich weiß nicht, gerade am Anfang oder wenn die Erkältung einen Peak hat,

Caleb: dann will man ja auch nicht irgendwie, keine Ahnung. Ich glaube,

Caleb: da macht man so automatisch das, was der Körper will.

Caleb: Aber kennt ihr das, wenn das dann nicht mehr so ist und ihr richtig Bock auf

Caleb: was habt, aber ihr wisst, boah, das ist jetzt während der Erkältung richtig kontraproduktiv?

Fuzzy: Ja.

Caleb: Was macht man dann?

Pilu: Traurig sein.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Okay, ich hatte gestern, ich hatte so Bock auf ein Mate, ja.

Caleb: Und alle sagen, ja nee, nichts mit Kohlensäure, nichts mit Koffein und ich so, oh, ein Mate.

Fuzzy: Wieso nicht? Also ich habe vielleicht einfach zu wenig Ahnung.

Caleb: Es ist wohl nicht so gut.

Fuzzy: Aber in Aspirin, was es ja in Produkten gibt, ist ja auch Koffein drin.

Fuzzy: Kohlensäure ist wahrscheinlich, weil es im Hals wehtut. Ich weiß es nicht. Keine Ahnung.

Fuzzy: Ich denke bei solchen Sachen halt immer, wenn ich gerade Lust darauf habe,

Fuzzy: dann hat das irgendwie so einen Grund, dass der Körper das vielleicht

Fuzzy: haben mag und wäre dann jetzt gar nicht so streng damit.

Caleb: Ja, finde ich gut. Ich habe auch Mate getrunken.

Fuzzy: Okay.

Fuzzy: Gut.

Caleb: Aber ich habe mich trotzdem schlecht gefühlt.

Pilu: Du wolltest kurz hören, ob wir dich dann dafür judgen würden, bevor du es zugibst?

Caleb: Ja, so selber schuld, dass dein Erkältung noch nicht weg ist.

Fuzzy: Nee, noJudgment from me.

Caleb: Du hast Mate getrunken.

Fuzzy: Nee.

Pilu: Wirklich nicht.

Fuzzy: Glaube ich auch nicht dran.

Caleb: Nice, okay. Gut.

Fuzzy: Aber jetzt wirst du wieder gesund, das ist sehr schön.

Caleb: Ich fühle mich auch schon wieder deutlich fitter. Also, ja. Ich meine,

Caleb: Fuzzy, du hast mich kurz gesehen.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Ich war, ja, ein bisschen. Ja, trifft es gut.

Fuzzy: Ja, dass du einfach am nächsten Tag sagst, ich bleibe zu Hause, das war Zeichen genug.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Oh, gut. Aber jetzt genug von Krankheiten.

Caleb: Ja, stimmt.

Pilu: Eigentlich voll das Downer-Thema.

Caleb: Aber dann kommt jetzt was richtig, richtig Lustiges. Nämlich der Hexcode der unbestimmten Zeit.

Fuzzy: Der ist lustig?

Caleb: Ja, der hat nämlich einen richtig tollen Namen. Und ist ein richtig cooler

Caleb: Code und sieht auch ganz nice aus.

Fuzzy: Jetzt bin ich gespannt. Das hast du jetzt oversold. Okay.

Pilu: Das hast du wirklich oversold. Okay, den Namen nicht, aber die Farbe.

Fuzzy: Nein, okay. Also, nee, ich finde, die Farbe ist auch schön. Und den Namen,

Fuzzy: den liebe ich. Und Entschuldigung, die Buchstaben-Zahlen-Kombination ist toll.

Fuzzy: Aber du musst ihn jetzt sagen.

Caleb: Ich hoffe, ich spreche es richtig aus. Fuzzy Wuzzy.

Fuzzy: Ich glaube schon. Fuzzy Wuzzy.

Caleb: Fuzzy Wuzzy. Und es ist Hashtag oder #CC6666.

Caleb: Vier Sechsen, keine drei Sechsen.

Caleb: Und es ist so ein leicht

Caleb: pastelliges Rot, was ein bisschen so ins, also wirklich ganz,

Caleb: ganz minimal in Richtung Rosa geht, aber schon eher Rot.

Pilu: Hast du Fuzzy Wuzzy mal gegoogelt?

Fuzzy: Nee. Ich habe mir gerade Fuzzy Wuzzy vorlesen lassen auf dict.cc.

Fuzzy: Ich weiß nicht, ob ihr das gemacht habt. Ihr solltet beides mal tun.

Fuzzy: Googeln und euch das vorlesen lassen.

Pilu: Weil ich habe gerade mal nachgeschaut und es macht Sinn, diese Farbe.

Pilu: Weil Fuzzy Wuzzy ist eine außergewöhnlich behaarte Buschtomate.

Fuzzy: Ja, und die Übersetzung bei dict.cc ist Krauskopf oder Wuschelkopf.

Fuzzy: Aber tatsächlich ist das ein beleidigender Begriff gegenüber schwarzen Personen.

Caleb: Was?

Fuzzy: Gegenüber deren Haaren.

Pilu: Oh, fuck.

Fuzzy: Ja, genau. Wusste ich auch noch nicht.

Caleb: Soll ich einen neuen Hexcode suchen?

Fuzzy: Nein, nein, nein, nein, also, aber man kann das ja dazu sagen,

Fuzzy: ich habe es auch nur gerade gelesen.

Caleb: Okay. Ey, erst letztes Mal...

Fuzzy: Ja.

Caleb: Oh Mann.

Pilu: Ey, das ist jetzt quasi auch eine kleine Fortbildung gewesen.

Pilu: Wir wissen das jetzt, die Leute, die uns zuhören, wissen das jetzt.

Fuzzy: Ja, wir lernen ja nicht aus. Okay, eine schöne Farbe. Willkommen im Aufklärungspodcast.

Fuzzy: Aufklärungspodcast, das stimmt. Im Lernen-Podcast.

Fuzzy: Es ist eine schöne Farbe. Offensichtlich ist die Kombination der zwei Worte keine sehr schöne.

Caleb: Mhm.

Fuzzy: Die haben nicht dabei an das gedacht, woran ich bei Fuzzy dachte.

Fuzzy: Fuzzy als Name kommt bei mir ja aus der Mathematik, von der Fuzzy Logic.

Pilu: Und du fragst dich, warum du bei Mathefragen immer die Person bist, die gefragt wird. Du bist Mathematik.

Fuzzy: Ja, gut. Ja, okay. Aber da kommt mein Fuzzy her.

Fuzzy: Und ich mag die Farbe. Wobei, sie ist jetzt keine mathematische Farbe.

Pilu: Was sind denn mathematische Farben?

Fuzzy: Ähm.

Fuzzy: Also bei mathematischen Farben denke ich immer so an sehr klare,

Fuzzy: also nur nicht an pastellig und das ist ja ein sehr pastelliges Rot.

Pilu: Ah, okay.

Fuzzy: Ich weiß auch nicht warum, aber mein Kopf verbindet halt Zahlen mit Farben und

Fuzzy: die Farben sind meistens sehr klar.

Fuzzy: Alsoso ein klares Braun oder ein klares dunkles Rot,

Fuzzy: das ist eher so ein knalliges. Ich habe noch keine Zahlen in meinem Kopf gehabt,

Fuzzy: die pastelltönig waren.

Pilu: Okay, spannend.

Fuzzy: Gut, das ist jetzt auch wieder totales Fuzzy-Lore. Ja, willkommen in meinem Kopf.

Fuzzy: Diese Farbe ist keine mathematische Farbe.

Pilu: Auch wenn sie einen sehr mathematischen Hexcode hat.

Fuzzy: Das stimmt. Ich finde auch CC schön. Das steht auch auf für Creative Commons. Freie Lizenzen.

Caleb: Green is not the creative color.

Caleb: Inside-Joke für, naja, okay, Inside für, keine Ahnung, wie viele Millionen Menschen,

Caleb: die Don't Huck Me I'm Scared geguckt haben.

Fuzzy: Nur ein paar Millionen Menschen, das ist ja quasi nichts.

Pilu: Du hast da gerade irgendwie so die ganz, ganz schlimme Erinnerung von Leuten

Pilu: von vor 15 Jahren geweckt.

Caleb: Ja, wahrscheinlich, sorry.

Fuzzy: Heute weckst du aber auch Erinnerungen an Erkältungen.

Pilu: Triggerwarnung, Caleb.

Fuzzy: Funfact.

Caleb: Funfact.

Pilu: Ich kann Funfact nicht mehr hören, ohne zusammenzuzucken.

Fuzzy: Ja, ich auch. Aber ich mag die Farbe.

Fuzzy: Ich bin total gespannt, wie sie jetzt neben den zwei Grüntönen aussieht,

Fuzzy: die wir als letztes hatten.

Pilu: Hat dann vielleicht was von so einem Lachs-Sandwich auf Salat?

Pilu: Nein, okay. Nur ich.

Caleb: Die Stille.

Fuzzy: Mein Kopf versucht es noch zu verarbeiten, weil es müsste ja auf mehr,

Fuzzy: also es gibt Dunkelgrün und Hellgrün, was wir ja hatten, oder so ein Pastellgrün.

Fuzzy: Was wäre denn... Obwohl, es könnte auf Gurke, weißt du, so Gurke: Rand dunkel,

Fuzzy: in der Mitte hell und dann kommt da oben drauf Lachs.

Pilu: Ja.

Fuzzy: Okay. Ich muss ganz kurz warten, hier wird im Hintergrund gemixt.

Pilu: Also, ich höre nichts.

Caleb: Nee, das hören wir nicht.

Fuzzy: Aber ich höre es.

Caleb: Okay.

Pilu: Well.

Fuzzy: Und es ist sehr laut in meinen Ohren.

Fuzzy: Müssen wir ganz kurz machen. La la la.

Pilu: La la la. Und sonst so. Ja.

Fuzzy: Ja, ich bin gerade noch auf unsere Seite gegangen und habe mir die Farbkombinationen

Fuzzy: angeguckt. Ich freue mich.

Pilu: Wir freuen uns.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Wir freuen uns.

Fuzzy: Ich freue mich vor allem, dass Caleb den Wunsch mit dem Rot aufgenommen hat.

Caleb: Ja.

Pilu: Stimmt.

Fuzzy: Ja. Jetzt haben wir einen Rotton drin. Ja. Das ist ja der Wahnsinn.

Fuzzy: Jetzt haben wir so eigentlich alle Farbtöne drin.

Caleb: Ich wollte es sogar noch erwähnen, weil ich es sogar noch im Kopf hatte,

Caleb: aber ich habe es vergessen, damit einzuleiten.

Fuzzy: Na gut, dann sage ich es. Ja, also jetzt sind wir so durch die Farbtöne einmal

Fuzzy: so durch. Jetzt bin ich gespannt, was so demnächst kommt.

Fuzzy: Ich freue mich schon auf den Tag, wo irgendjemand mit einem so dunklen Grauton

Fuzzy: kommt, dass Caleb beim Bearbeiten des Bildes sagt, da macht es keinen Sinn,

Fuzzy: den Hexcode in schwarz draufzuschreiben.

Fuzzy: Der muss jetzt weiß sein.

Fuzzy: Ja, wird bestimmt passieren. Ich meine, bei dem dunklen Blau,

Fuzzy: das Pilu mal hatte, war das glaube ich auch schon so hart an der Grenze.

Fuzzy: Ich weiß nicht, ob ihr euch erinnert, das war doch das Blau von so einem Videospiel.

Pilu: Ja, ja, ja, ja, doch, ja, es klingelt.

Pilu: Dragoonblau.

Fuzzy: Genau, und da war das auch schon so richtig krass mit dem Kontrast.

Fuzzy: Krass mit dem Kontrast, das ist auch ein schöner Satz.

Pilu: Fuzzy entert ihre Rapper-Ära.

Fuzzy: Oh nee, bitte nicht.

Pilu: Krass mit dem Kontrast.

Fuzzy: Oh, wenn ich eins nicht werde oder mache, dann ist es Musikkarriere. Nee.

Pilu: Fuzzy Leapfrog hat aber schon was von einem Musikerinnen-Künstlernamen.

Caleb: Lil Fuzzy.

Fuzzy: Ja. Okay, das klingt wieder niedlich.

Fuzzy: Aber nein, keine Musikkarriere für Fuzzy. Ihr könnt ja.

Pilu: Bestimmt, bestimmt. Sind wir eigentlich schon wieder eingestiegen in die eigentliche

Pilu: Folge oder ist das gerade noch nebenbei Gerede?

Fuzzy: Das, wir sind in der eigentlichen Folge, ja.

Pilu: Okay, ich wusste nicht, wann wir... Das hatte so gerade was von Outtake-Vibes.

Fuzzy: Hat nicht alles was von Outtake-Vibes bei uns.

Pilu: Ja, okay. True. Unsere Folge ist ein einziger Outtake.

Fuzzy: Ja, wir sind ein einziger Outtake. PiCaFu, der Outtake-Podcast.

Fuzzy: Weißt du, du machst einfach, du schneidest einfach so am Anfang so zehn Minuten

Fuzzy: von der Folge und der Rest ist einfach alles Outtakes.

Pilu: Irgendwann packe ich diesen Satz und jetzt die Outtakes einfach ganz an den Anfang.

Pilu: Und dann ist wirklich der Rest. Also ab, ab, Intro.

Fuzzy: Ja. Und jetzt die Outtakes. Da kommt immer die ganze Folge.

Fuzzy: Das finde ich sehr gut. Ja, so lassen wir das. Okay.

Fuzzy: Ja, dann ist diese Folge ja quasi am Ende.

Pilu: Genau wie wir.

Fuzzy: Ja, wie immer. Nein, uns geht's ja langsam wieder besser.

Pilu: Ja, die Heilung tritt ein. Wir können fast schon wieder alle richtig reden.

Fuzzy: Ja. Ja, ich bin super gespannt, wie krank wir dann tatsächlich in der Folge

Fuzzy: klingen, wenn wir uns mal kurz anhören müssen.

Fuzzy: Ich muss sie mir anhören wegen der Korrektur vom Transkript.

Fuzzy: Genau, wie krank wir dann klingen. Weil bei meinem anderen Podcast klang ich

Fuzzy: sehr krank. Sehr, sehr krank.

Pilu: Ich glaube, bei uns haben wir uns das sehr aufgeteilt. Also die eine Folge klangst

Pilu: du sehr krank, dann klang ich sehr krank und es klingt heute Caleb sehr krank.

Fuzzy: Das ist super.

Caleb: Wir haben uns einmal rumgereicht.

Fuzzy: Dabei haben wir uns gar nicht gesehen, Pilu.

Pilu: Ja, schlimm genug.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Wir haben uns seit Monaten, seit Jahren nicht mehr gesehen.

Fuzzy: Ja, es ist furchtbar. Es muss abgeschaltet werden.

Pilu: Ja, abgeschaltet.

Caleb: Wie bei Abschalten erlaubt.

Fuzzy: Oh, so eine schöne Abmoderation. Genau.

Fuzzy: Es muss abgeschaltet werden, so wie jetzt dieser Podcast.

Caleb: Deswegen, Leute, schaltet ab. Tschüss. Wir tun es nämlich jetzt auch.

Pilu: Ciao.

Caleb: Ich schalte auch ab.

Caleb: Und jetzt die Outtakes.

Fuzzy: Gut. Wer macht denn sonst was?

Fuzzy: Ach ja, du musst uns einleiten, Pilu.

Pilu: Ja, genau. Caleb am Ende die Farbe.

Caleb: Ich habe eine richtig gute Farbe.

Pilu: Gute Farbe, gute Farbe. Hoffentlich ein Grün.

Fuzzy: Ich habe nicht so eine gute Farbe.

Caleb: Ja.

Pilu: Okay, bereit?

Fuzzy: Nie.

Caleb: Nee.

Pilu: Okay, sorry. Den Umständen entsprechend bereit?

Fuzzy: Ja, okay.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Du hast so lange gewartet, da musste ich lachen. Entschuldigung.

Pilu: Das ist gut. Ich finde es immer schwierig, einen Anfang zu finden.

Pilu: Weil ich weiß noch nicht, wie ich atmen muss.

Fuzzy: Am besten aus.

Pilu: Ja, nee, da habe ich ja keine Luft zum Reden.

Fuzzy: Ach so, beim Reden. Okay.

Pilu: Wie geht Atmen nochmal?

Pilu: Da ist der Schleim wieder zurück. Ich hasse es.

Pilu: Okay, jetzt.

Pilu: Ich krieg das hin. Ich krieg das hin.

Pilu: Der... Fuck.

Fuzzy: Ich liebe alles daran. Der Fuck.

Pilu: Der Laberpodcast von PiCaFu. Hier...

Fuzzy: Das klang viel zu ernst.

Caleb: Sorry.

Pilu: Kann nur besser werden.

Fuzzy: Ja, läuft.

Caleb: Ich mute mich jetzt, bis ich Ca sagen muss.

Fuzzy: Das ist eine gute Idee, ich mache mit.

Pilu: Ich mute mich auch.

Fuzzy: Okay.

Pilu: Der Laberpodcast von PiCaFu. Hier ist Abschalten erlaubt.

Pilu: Pi.

Caleb: Caaahahaha.

Fuzzy: Lassen wir das jetzt so.

Fuzzy: Ich kriege Bauchschmerzen vom Lachen und ich weine.

Pilu: Ich sehe nichts mehr und ich kann nicht mehr atmen.

Fuzzy: Meint ihr, es fällt auf, wenn wir einfach eine Ansage von den letzten beiden... der letzten Folge.

Caleb: Es tut weh, aber es ist so lustig.

Fuzzy: Oh no. Don't hurt yourself beim Lachen,

Fuzzy: Kriegen wir das hin? Ich glaube nicht.

Pilu: Sollen wir einfach nur noch PiCaFu sagen, weil ich glaube den ersten Teil den haben wir.

Fuzzy: Das kriegen wir hin.

Pilu: Ja, bestimmt.

Caleb: Ca

Pilu: Ja, ich schneid das zusammen.

Caleb: Ja, eben. Ich hatte gerade meine fünf Sekunden, deswegen.

Pilu: PiFu

Fuzzy: Fu

Caleb: Ca

Caleb: Achso.

Pilu: Nein. Das Ca hatten wir doch schon.

Fuzzy: Nochmal, wir ziehen nochmal alle drei, komm.

Pilu: Okay. Pi.

Fuzzy: Okay, es war ein Versuch wert. Ich

Fuzzy: nehme ab jetzt eunfach mehrere Buchstaben auf, und Pilu schneidet das Beste zusammen.

Fuzzy: Okay, ich habe eine Träne auf meiner Brille.

Fuzzy: Hallo.