abschaltenerlaubt fuzzyleapfrog piluchen crashie

Ähm, driven Sie in die Großstadt?

Shownotes

Diesmal wird’s analytisch, sozial und ein bisschen chaotisch. Pilu hat beim Schneiden unserer Folgen genau hingehört und bringt all die kleinen Sprechmuster ans Licht, die wir selbst längst überhören. Caleb taucht danach in die verwirrende Welt von Duzen und Siezen ein. Dort wo eine kleine Anrede plötzlich den ganzen Ton verändert. Währenddessen sucht Fuzzy in der Großstadt verzweifelt nach einem Parkplatz und findet stattdessen nur Stress, Hupen und Umwege. Und am Ende landen wir wie immer beim Hex-Code der unbestimmten Zeit. Dieses Mal genau so, wie Caleb seinen Kaffee am liebsten hat.

Transkript anzeigen

Fuzzy: Der Laber-Podcast von PiCaFu. Hier ist abschalten erlaubt.

Pilu: Pi

Caleb: Ca

Fuzzy: Fu.

Fuzzy: Hallo.

Caleb: Hallo.

Pilu: Hi.

Fuzzy: Ich fürchte, wir haben es uns tatsächlich ein bisschen versaut. Nach unserem letzten Lachflash

Fuzzy: haben wir direkt wieder einen Lachflash am Anfang dieser Folge generiert,

Fuzzy: weil wir einfach, wir haben unseren Einleitungssatz...

Fuzzy: Irgendwie ist der jetzt witzig. Warum?

Pilu: Betretenes schweigend, weil wir alle nicht lachen wollen.

Caleb: Ich unterdrücke gerade was.

Fuzzy: Ich unterdrücke gerade was, das ist gut.

Caleb: Nee, jetzt, ich bin ernst.

Pilu: Hallo, ich bin Pilu.

Fuzzy: Ja, Brigitte.

Pilu: Fun Fact, mein Schulleiter an der Grundschule hieß Ernst mit Vornamen.

Pilu: Ich fand das sehr verwirrend, dass Charaktereigenschaften auch Vornamen sein können.

Fuzzy: Ich dachte, der heißt Brigitte.

Caleb: Ja, ich auch. Ich dachte auch,du sagst Brigitte.

Fuzzy: Ui, okay. Ja, ernste Angelegenheit. Hach, wir sind wieder da.

Pilu: Brigitte auch.

Fuzzy: Brigitte ist auch da. Caleb versucht noch, sich zu beruhigen.

Fuzzy: Vielleicht machen wir es jetzt wie unsere neue gute Tradition.

Fuzzy: Wir steigen einfach direkt mit der Random-Frage ein, damit wir nicht so viel

Fuzzy: noch daran festhängen, wie sehr wir lachen mussten.

Caleb: Das ist blöd. Ich habe die Random-Frage.

Fuzzy: Wieso ist das blöd?

Caleb: Ja, muss ich ja ernst sein. Nicht Pilus Schulleiter.

Pilu: Also kannst gerne immer mein Schulleiter sein.

Caleb: Okay.

Caleb: Also. Also ich habe mir da was überlegt. Das habe ich vorhin auch schon so ein

Caleb: bisschen anklingen lassen.

Caleb: Und ich dachte, das bringe ich jetzt hier als random Frage mit.

Caleb: Und zwar, wir sind ja jetzt schon eine Weile dabei, ne?

Caleb: Keine Ahnung, Folge 4, 14, 13, 14,

Fuzzy: 16. Folge 16

Caleb: 16. Wow, okay.

Fuzzy: Ja, Pubertät voll drin.

Caleb: Er wird so schnell erwachsen.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Ja, auf jeden Fall dachte ich mir so, was gehört nach einer Zeit in jede gute

Caleb: Serie, Podcast, was auch immer.

Caleb: Special-Folgen. Meine random Frage ist, was hättet ihr so für Ideen,

Caleb: was man für coole Special-Folgen machen kann?

Caleb: Das ist jetzt irgendwie blöd, weil dann ist es nicht mehr überraschend.

Fuzzy: Ja, es wird dann überraschend sein, was davon wir jemals umsetzen.

Caleb: Aber oh nein, oh nein, vielleicht schürt das jetzt Erwartungen.

Fuzzy: Ja, wir setzen nichts davon um. Das ist die Grundbasiserwartung.

Fuzzy: Wir setzen nichts davon um, bis es dann passiert.

Caleb: Perfekt. Genau, wir warten so lange, bis die Leute vergessen haben,

Caleb: dass wir das jemals erzählt haben.

Fuzzy: Oh, das ist gut. Und dann einfach so in fünf Jahren random kommt so eine Special-Folge raus.

Pilu: So eine Musical-Podcast-Folge, wo wir einfach nur singen.

Caleb: Ja, genau. Das ist genau das, was ich im Kopf hatte nämlich.

Caleb: Und zwar, dass wir irgendwann einfach unsere Themen vorsingen.

Fuzzy: Ja, so eine echte Musical-Folge. Ich fände mich mega gut. Ich liebe Musical-Folgen.

Pilu: Ja, das Problem ist, Musical-Folgen von so Serien sind ja meistens einfach von

Pilu: so richtig krass trainierten Leuten, die singen können.

Fuzzy: Ja, komm.

Caleb: Ja, Podcast machen auch nicht einfach random Leute eigentlich.

Pilu: Naja, das ist irgendwie schon so der Grundzug von Podcasts,

Pilu: dass einfach jeder Podcast macht.

Fuzzy: Ja, und ich finde aber, wir sollten trotzdem einfach so eine Folge machen.

Fuzzy: Also ich meine, wir können halt singen, aber nicht gut singen und dann singen

Fuzzy: wir halt einfach. Es soll ja Spaß machen.

Fuzzy: Also im Idealfall auch den Leuten, die uns zuhören.

Fuzzy: Aber erstmal sollte es auch uns Spaß machen. Also ich fände eine Musical-Folge

Fuzzy: mega. Was schade daran ist, fehlende Choreografie.

Fuzzy: Weil ich finde ja auch immer gut, dass da getanzt wird. Ich weiß,

Fuzzy: ich bin nicht immer für alle der richtige Geschmack, aber...

Caleb: Wow. Es gibt 70.000 Podcasts im deutschsprachigen Raum.

Caleb: Also auf Deutsch in Deutschland.

Fuzzy: Wo hast du das denn jetzt so schnell recherchiert?

Caleb: Google.

Pilu: Ausgedacht.

Fuzzy: Ausgedacht?

Fuzzy: Weil nur auf Spotify wäre ja auch nicht richtig oder nur auf welcher Plattform

Fuzzy: auch immer wäre ja auch nicht richtig.

Fuzzy: Ich weiß gar nicht, wie man das recherchiert, ehrlich gesagt.

Fuzzy: Hast du der Google-KI vertraut?

Fuzzy: Caleb, Nein.

Pilu: Alle guten Lessons aus dem Studium einfach verlernt.

Fuzzy: Pfui, pfui, okay. Okay, Musical-Folge, da sind wir uns einig, finden wir alle gut.

Fuzzy: Also eigentlich, was ich halt total gerne immer mag, ist so eine Meta-Folge.

Fuzzy: Also wo Leute halt darüber reden, wie es ist, diesen Podcast zu machen.

Fuzzy: Aber das ist bei so Wissenschafts-Podcasts das eine, aber bei so einem Laber-Podcast,

Fuzzy: machen wir das ja ständig.

Caleb: Wir sitzen eine halbe Stunde gestresst da und überlegen, worüber wir reden können

Caleb: und dann reden wir darüber.

Fuzzy: Ja, exakt. Ja, und das ist halt so, also das ist irgendwie.

Caleb: Boom Special-Folge, tschüss.

Fuzzy: Tschüss. Ja, deswegen weiß ich nicht so genau. Also das nee.

Fuzzy: Das macht keinen Sinn in unserem Fall.

Pilu: Ja, wir müssen ein bisschen mehr, mehr Meta-Sachen hinter die Kulissen machen, bis sich das lohnt.

Pilu: Also irgendwas müssen wir noch machen im Hintergrund, damit wir was erzählen können in drei Jahren.

Caleb: Ich kann im Hintergrund Bananenbrot backen.

Fuzzy: Das ist eine super Idee. Was meinst du denn im Hintergrund machen? Pilu, also ich weiß nicht.

Pilu: Das weiß ich doch jetzt noch nicht, aber irgendwas Interessantes,

Pilu: was man dann erzählen kann.

Fuzzy: Also unser Leben.

Pilu: Ich habe gesagt, was Interessantes.

Fuzzy: Hast du gerade unser Leben als nicht interessant bezeichnet?

Pilu: Ich habe mein Leben als nicht interessant bezeichnet.

Caleb: Ja, da würde ich bei meinem Leben mitgehen.

Fuzzy: Was? Ihr habt interessante Leben.

Pilu: Deswegen sitzen wir aber auch immer fünf Minuten vor dem Podcast hier und überlegen,

Pilu: über was wir reden können, weil wir nichts zum Reden haben.

Fuzzy: Selbst wenn wir Millionen Sachen machen, haben wir keine Ahnung,

Fuzzy: worüber wir reden wollen.

Fuzzy: Das ist wie mit so diesem Kleiderschrank und man denkt so, ich habe nichts anzuziehen.

Pilu: Hab ich ja auch nicht.

Fuzzy: Okay.

Pilu: Ich sitze hier nackt.

Fuzzy: Special Folge.

Pilu: Ja, Porno-Folge. Nein.

Fuzzy: Was? Ich dachte eher so eine Nudist*innen-Folge, aber okay. Nee, okay.

Pilu: Nee, warte, sorry. Nudisten-Podcast-Folge ist mir... Mein Studium ist schrecklich.

Fuzzy: Was? Entschuldigung, Entschuldigung, was?

Pilu: Ja, genau so habe ich auch reagiert. Anekdote von einer Professorin von mir,

Pilu: die mir erzählt hat, dass sie das erste Interview, was sie geführt hat,

Pilu: mit einem Nudisten nackt im Schwimmbad hatte.

Caleb: Was?

Fuzzy: Nicht okay.

Caleb: Warte, warte, warte, was? Bewerbungsgespräch?

Pilu: Interview für ihr Studium, wo sie unter anderem Interviews führt.

Caleb: Ah.

Pilu: Und das war in so einem Video, das ich uns angucken muss. Also nicht das Interview,

Pilu: sondern die Geschichte darüber.

Fuzzy: Oh mein Gott, danke.

Pilu: Während ich Video gesagt habe, ist mir eingefallen, dass man es falsch verstehen kann.

Pilu: Aber jedenfalls war unsere Aufgabe, diese Anekdote zusammenzuschreiben und abzugeben.

Pilu: Dafür kriegen wir jetzt Punkte.

Caleb: Bäh.

Fuzzy: Okay, lassen wir so stehen.

Pilu: Ja, und vielleicht ist mein Leben doch nicht ganz interessant, fällt mir gerade auf.

Fuzzy: Ja, siehst du, es ist doch interessant. Also das ist eine Story,

Fuzzy: die hätte man sich nicht ausdenken können. Die muss passieren.

Caleb: Wusstet ihr?

Pilu: Fun Fact.

Caleb: Fun Fact. Nein. Kennt ihr das, wenn ihr auf dem Nutzenden Ausweis eine 666 drauf habt und den deswegen

Caleb: nicht wollt und deswegen einen neuen Bibliotheksausweis wollt?

Fuzzy: Nee, kenne ich nicht, aber ich habe gehört, es gibt Leute, denen geht das so.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Siehst du? Ja. Also ich finde, wir haben schon interessante Leben.

Fuzzy: Aber wie sollte das nochmal? Achso, weil wir dann, ich wollte gerade überlegen,

Fuzzy: was hatte das mit einer Special-Folge zu tun?

Fuzzy: Weil wir überlegt haben, wie wir auf unsere Themen kommen. Okay.

Fuzzy: Ne, was haben wir denn noch für Special-Folgen? Also theoretisch,

Fuzzy: theoretisch, gibt es ja auch immer so, man lädt noch jemanden ein Folgen.

Pilu: Ja. Oh mein Gott.

Fuzzy: Ja, stell dir mal vor, wir wären hier zu viert für so eine Special-Folge.

Caleb: Meine Meerschweinchen einladen.

Pilu: Die sind doch eh immer dabei.

Fuzzy: Ja, ich wollte gerade sagen, hä?

Caleb: Aber nicht am Mikrofon. Ich könnte den Mikrofon hinlegen und dann knabbern die da dran.

Fuzzy: Ja, okay, gut. Vielleicht in der Musical-Folge? Das ist der Beat.

Caleb: Das ist der Grundbeat.

Fuzzy: Meerschweinchen-Bass.

Fuzzy: Ich wollte es nur mal gesagt haben.

Caleb: Das könnte man machen.

Fuzzy: Aber ja.

Caleb: Ich überlege nur gerade, welche Person, die wir kennen.

Fuzzy: Würde sich darauf einlassen.

Caleb: Ja.

Fuzzy: Die sich darauf einlassen würde. Ich glaube auch, das ist so ein würdest du mit uns in unserem

Fuzzy: Laber-Podcast einfach so labern?

Fuzzy: Lass mich kurz überlegen. Oh ne.

Fuzzy: Wenn jemand von unseren Zuhörenden vielleicht Lust hat.

Pilu: Bewerbungen bitte an...

Fuzzy: Bewerbung bitte an unsere E-Mail-Adresse. Ich finde die auf abschalten-erlauben.de.

Caleb: Oder über Instagram oder Mastodon.

Fuzzy: Genau. Also das wäre natürlich auch Möglichkeit.

Fuzzy: Aber ansonsten weiß ich nicht so genau. Wir können natürlich irgendwie so Event-Special-Folgen

Fuzzy: machen, also zu besonderen Anlässen.

Fuzzy: Zum Beispiel Pilu schließt das Studium ab. Da machen wir noch so eine,

Fuzzy: weiß nicht, so was, so eine Special-Folge

Fuzzy: da draus über Caleb und ich versuchen, die Aufgaben zu lösen.

Fuzzy: Oder sowas. Aber ansonsten.

Pilu: Und was ist ja auch noch, öfters gibt es so saisonale Folgen.

Pilu: Also so die Weihnachtsfolge.

Pilu: Und die, was gibt es noch? Keine Ahnung.

Fuzzy: Ich weiß nicht, das klang mir auch jetzt schon, das ist recht christlich geprägt.

Fuzzy: Aber so. Ja, wir müssen aber, wir müssen auf jeden Fall mal so eine Winterfolge machen.

Pilu: Ja.

Caleb: Und dann, was man vielleicht auch machen könnte, da müssen wir gucken,

Caleb: wie wir das organisatorisch überhaupt hinkriegen würden, dass wir zusammensitzen.

Caleb: Also nicht nur digital, sondern tatsächlich in einem Raum.

Pilu: Stimmt und das dann mit einer Kamera aufnehmen. Weil irgendwie voll viele Podcasts

Pilu: werden ja mittlerweile auch gefilmt und es wird dann beides hochgeladen.

Caleb: Gefilmt?

Fuzzy: Gefilmt, okay.

Caleb: Weiß ich nicht.

Fuzzy: Nee, das wir können unsere Füße dabei filmen, nur in so viel eingepackte Füße.

Fuzzy: damit man uns nicht sieht.

Caleb: Okay, vielleicht mit Socken.

Fuzzy: Ja, wir können auch Schuhe anhaben. Und dann bewegen wir unsere Füße so,

Fuzzy: also zum Ausdruck zu dem, was wir sagen.

Fuzzy: Nein, okay.

Pilu: Nee, nee, nee.

Fuzzy: Ich mache hier nur Vorschläge.

Caleb: Und wir lehnen sie freundlich ab.

Fuzzy: Nee, nee.

Caleb: Mein Fuß schüttelt den Kopf.

Fuzzy: Mein Fuß schüttelt den Kopf. Ich stell mir jetzt gerade vor,

Fuzzy: wie du dann deine Füße hoch zu deinem Kopf nimmst und dann so nach rechts und

Fuzzy: links dein Kopf wackelst.

Pilu: Achso, ich hatte jetzt in meinem Kopf so einen Fuß, wo ein Kopf drauf gemalt

Pilu: ist, der dann geschüttelt wird.

Fuzzy: Oh, auch nicht schlecht Okay, aber ich glaube mehr fällt uns nicht ein, oder?

Caleb: Spontan nicht, ne.

Fuzzy: Okay, dann wäre jetzt theoretisch Treppenzeit.

Pilu: Treppenzeit.

Fuzzy: Treppenzeit. Wir haben ja letzte Woche, vor zwei Wochen auch über verschiedene

Fuzzy: Themen gesprochen, unter anderem Kartoffeln.

Caleb: Oh ja, und ich hatte seitdem Kroketten, aber nicht aus Kartoffeln, sondern aus Spinat.

Fuzzy: Stimmt, da war was.

Caleb: Die waren so lecker für mich.

Pilu: Warte, warte, warte.

Caleb: Ich weiß, dass dir die nicht geschmeckt haben.

Pilu: Ich dachte, die Kroketten wären aus Kartoffeln mit Spinatfüllung.

Caleb: Ja, meine ich doch.

Fuzzy: Aber genau, da ist halt nicht so Kartoffelpüreefüllung drin,

Fuzzy: sondern so Spinat, Bram-Spinatfüllung.

Pilu: Okay, aber es sind trotzdem Kartoffeln mit dabei in dem gewesen.

Caleb: Ja, der Rand, also die Hülle.

Fuzzy: Okay, wow. Das tragen wir dann jetzt nochmal in Ruhe aus.

Fuzzy: Der Kroketten-Gate.

Pilu: Ja, keine Ahnung, das ist irgendwie so, als würde ich sagen ich hatte hier meinen

Pilu: Salat ohne Gurken war nur die Schale dabei und dann trotzdem Gurken dabei.

Caleb: Okay, okay

Pilu: War nur ein bisschen

Caleb: Aber die waren, also ich weiß ihr mochtet sie

Caleb: nicht, beziehungsweise Fuzzy hat glaube ich gar nicht probiert.

Fuzzy: Nee, nee, ich hab gar nicht probiert Ich hatte irgendwie nicht so wirklich Lust darauf.

Caleb: Ja Pilu war nicht so begeistert und ich fand sie sehr geil.

Pilu: .

Fuzzy: Ja. Das fast es gut zusammen?

Pilu: Ich hätte trotzdem fast die dritte gegessen, weil ich people-pleasing mäßig drauf

Pilu: war und dachte, dass du satt bist und dann

Fuzzy: Hättest du sie einfach gegessen.

Pilu: Ich habe sie sogar schon aufgeschnitten und dann hat Fuzzy eingegriffen und

Pilu: sie hat gesagt, Caleb, iss du die doch?

Fuzzy: Genau, du willst die doch gar nicht, Pilu. Oder? Doch? Nein.

Fuzzy: Und Caleb war so, yes! Das war sehr gut.

Fuzzy: Wir müssen alle manchmal so in unsere eigenen Verhaltensmuster eingreifen gegenseitig.

Fuzzy: Ja, sonst was? Was haben wir noch zur Treppenzeit? Aha, ich wollte noch berichten.

Fuzzy: Also ich hatte ja meine zwei High-Chaos-Low-Energy-Wochen. Und wir haben mir

Fuzzy: ja alle gewünscht, dass ich Low-Chaos-High-Energy-Wochen danach habe. Ist nicht eingetreten.

Pilu: Döm-döm-döm.

Fuzzy: Aber ich sage es, wie es ist. Wenn der November erstmal rum ist, ist alles besser.

Fuzzy: Das ist mein Mantra im Moment. Der November muss einfach rumgehen,

Fuzzy: da ist einfach zu viel, zu viel los, von daher.

Pilu: Ja, und wir wissen ja alle, dass die Endjahreszeit die entspannteste Zeit des Jahres ist.

Fuzzy: Bei mir schon. Also tatsächlich. Also bei mir geht es.

Pilu: Echt?

Fuzzy: Ja, doch.

Pilu: Okay, wow.

Fuzzy: Weil die meisten, also die meisten im Kollegium und von so Studierenden und so,

Fuzzy: wir haben alle eigentlich keinen Bock mehr.

Fuzzy: Wir sind alle so, ja komm, also weißt du, ach.

Fuzzy: Genau, also das ist, wir sind alle ein bisschen schon so eingestimmt auf eine

Fuzzy: ruhige Zeit und dann ist das eigentlich relativ angenehm.

Fuzzy: Aber ich habe ja hauptsächlich viele Zusatzveranstaltungen im November und ich

Fuzzy: bin froh, wenn die einfach rum sind, weil ich das super viel organisieren und machen muss und genau.

Fuzzy: Natürlich mit wundervollen Kolleginnen, aber trotzdem viel.

Fuzzy: So, das wollte ich nur berichten und ich hoffe dann, mein Dezember wird low chaos und high energy.

Pilu: Wir drücken weiterhin die Daumen.

Fuzzy: Dankeschön. Und ansonsten kaufe ich einfach fünfeinhalb Kisten Mate.

Pilu: Schon wieder?

Caleb: Lass mir doch einen übrig.

Fuzzy: Okay, viereinhalb. Oder wir gehen zusammen.

Fuzzy: Kannst du dir vorstellen, wie ich einfach so viereinhalb Kisten Mate in meinen

Fuzzy: dritten Stock ohne Aufzug trage?

Caleb: Die Frage ist, gehst du einmal oder gehst du mehrfach?

Fuzzy: Bei viereinhalb Kisten Caleb, da gehe ich keinmal.

Fuzzy: dann gehe ich immer runter und hole eine Flasche.

Caleb: Aber fair, im Winter, weil dann ist die direkt gekühlt.

Fuzzy: Ja, es sei denn, es friert und dann platzen alle Flaschen im Auto.

Caleb: Na.

Fuzzy: Okay, gut. Bei Mate ist der Gefrierpunkt ein anderer. Ach nee,

Fuzzy: das ist schon wieder zu wissenschaftlich. Wir lassen das mit der Treppenzeit.

Caleb: War das eine These oder eine Aussage?

Fuzzy: Eine These, ich habe keine Ahnung.

Caleb: Okay.

Fuzzy: Wahrscheinlich, da ist Zucker drin. Das verändert auf jeden Fall den Gefrierpunkt.

Fuzzy: Aber mehr weiß ich auch nicht. Das ist Chemie. Lalalalala.

Pilu: Genau.

Pilu: Du hast keine thematischen Themen, wollte ich gerade sagen. Das macht ja auch

Pilu: keinen Sinn. Keine, keine.

Fuzzy: Wissenschaftlichen Themen.

Pilu: Ja.

Fuzzy: Genau. Perfekt.

Pilu: Mein Kopf wollte ein anderes Wort sagen, aber mein Kopf weiß nicht mehr,

Pilu: welches Wort. Okay, wir ignorieren meinen Kopf.

Fuzzy: Alles klar.

Caleb: Wer ist denn dran? Ich weiß gar nich.

Pilu: Das muss niemand wissen. Pilu war schon dran.

Fuzzy: Hä? Nein.

Pilu: Doch, doch, mein Thema war voll gut, deswegen können wir jetzt direkt übergehen zum, ach ja, okay.

Caleb: Zum Hexcode.

Pilu: Genau.

Fuzzy: Tschüss.

Pilu: Stimmt, das ist mein Ding, Pilu, Hexcode, wir können, ja, nee.

Pilu: Nee, genau, ich darf heute mit dem ersten Thema anfangen.

Caleb: Du darfst nicht, du musst.

Pilu: Ja, ich muss, ich werde gezwungen.

Fuzzy: Ganz schlecht.

Caleb: Ich stehe nämlich eigentlich gerade mit einem Messer neben Pilu.

Fuzzy: Alter, hört ihr auf.

Pilu: Ist ein Plastikmesser.

Fuzzy: Es ist eins aus Nudeln.

Caleb: Nee, aber aus Wackelpudding.

Pilu: Nee, Wackelpudding finde ich ganz ungeil.

Fuzzy: Aber das waren eines der besten Videos, wo der Typ aus diesem Wackelpudding das Messer gemacht hat.

Caleb: Du magst keinen Wackelpudding?

Pilu: Nee.

Caleb: Gut zu wissen.

Pilu: Oh Gott.

Pilu: Da habe ich gerade ein größtes Fehler meines Lebens gemacht.

Pilu: Ihr hasst mich jetzt.

Fuzzy: Nein

Pilu: Wackelpudding ist so.

Fuzzy: Wir haben nur vielleicht verhindert, dass du uns hasst.

Caleb: Eventuell wollten wir grünen und pinken Wackelpudding machen.

Caleb: Aber das lassen wir jetzt.

Fuzzy: Okay, okay, okay.

Pilu: Also ich hätte mich voll darüber gefreut, über die Ästhetik,

Pilu: aber ich hätte ihn nicht gegessen.

Caleb: Ja, okay. Das ist okay, gut.

Fuzzy: Dann machen wir was anderes.

Fuzzy: Also pass auf, wir machen pinkes und grünes Kartoffelpüree.

Pilu: Dann lieber Wackelpudding.

Fuzzy: Ja, okay.

Caleb: Aber du mochtest doch Kartoffelpüree, oder?

Pilu: Was?

Pilu: Nein.

Caleb: Gar nicht?

Fuzzy: Aber das Fertig-Kartoffelpüree ist doch gut, weil es nicht mehr so schmeckt.

Pilu: Genau, das kann ich essen.

Fuzzy: Ach so.

Caleb: Okay, okay.

Pilu: I wouldn't go out of my way to eat it.

Caleb: Okay, okay.

Pilu: Und Wackelpudding hat Zucker und ist da... Das war schon kein Anglizismus.

Fuzzy: Zissismus. Zissismus. Anglizismus.

Caleb: Das ist unsere Musical-Folge. Bam, bam, bam.

Fuzzy: Okay. Ja, Pilu.

Pilu: Genau.

Fuzzy: Hast du einen guten Übergang

Pilu: Ihr merkt, ich möchte mich so ein bisschen

Pilu: rausreden und ablenken davon, dass ich eigentlich ein Thema haben sollte.

Pilu: Denn wir haben ja eben schon erwähnt, generell wir strugglen und ich habe heute

Pilu: auch besonders viel gestruggelt, weil mir einfach nichts eingefallen ist.

Pilu: Dann habe ich mir ein bisschen überlegt, mir ist nichts eingefallen.

Pilu: Und dann kam dann doch irgendwie das Thema auf, wir machen hier einen Podcast.

Caleb: Wirklich?

Pilu: Ja. Ich weiß, ist krass. Und wir wollen ja keine Meta-Folge machen,

Pilu: wie wir eben festgestellt haben.

Pilu: Darum mache ich jetzt einfach ein Meta-Thema zum Podcast.

Fuzzy: Ja, okay.

Pilu: Das heißt, quasi ist das hier schon unsere Special-Folge. Wir haben euch überrascht, haha.

Fuzzy: Okay.

Pilu: Nee, genau. Ich schneide ja die Podcast-Folgen, wie ihr wisst.

Pilu: Und auch, glaube ich, schon ein paar Mal erwähnt wurde hier.

Pilu: und dadurch, dass ich uns allen dann so zwei bis drei Stunden dabei zuhören

Pilu: muss, immer wieder das Gleiche zu sagen, weil ich immer wieder zurück scrolle.

Caleb: Jetzt ist es ein Darf. Sorry. Du musst anfangen, aber du darfst uns zuhören.

Pilu: Ich werde hier mit meinem eigenen Podcast durchgehen, korrigiert. Das finde ich nicht gut.

Fuzzy: Zensur.

Caleb: Oh, dazu habe ich was gelernt. Egal.

Pilu: Nee, was hast du gelernt zu Zensur?

Caleb: Das erzähle ich, das.

Caleb: Ähm.

Pilu: Okay, du musst es auch nicht erzählen.

Fuzzy: Das zensieren wir.

Caleb: Das zensieren wir.

Fuzzy: Du erzählst uns wann anders, alles klar, okay.

Pilu: Genau, was ich zensieren muss, haha, Übergang.

Pilu: Ne, genau, also ich höre euch ja dann immer, oder uns dabei zu,

Pilu: wie wir reden und schneide so ein paar Dinge weg.

Pilu: Und ja, weil ich es eben so oft hören muss, immer so wieder,

Pilu: sind mir so ein paar Muster aufgefallen, so wie wir reden und miteinander interagieren,

Pilu: so ein paar Dinge, die sich hin und wieder mal wiederholen und,

Pilu: ich glaube, uns ist alles so doch irgendwie auch bewusst, weil wir hören uns

Pilu: ja auch meistens einigermaßen zu hin und wieder.

Fuzzy: Wer redet denn eigentlich gerade?

Pilu: Hi, ich bin Brigitte Nee.

Caleb: Du bist ernst.

Fuzzy: Hauptsache Schulunterricht, okay.

Caleb: Ich habe was anderes verstanden.

Pilu: Hauptsache Schwul.

Fuzzy: Aber das war jetzt leider der Gegenbeweis für, wir hören uns nicht gegenseitig zu,

Fuzzy: weil das einfach so Referenzen auf das, von was wir vorher gesagt haben,

Fuzzy: das ist nicht gut. Okay, gut, weiter geht's.

Pilu: Ja, nee, genau. Also wir hören uns schon zu. Aber wir haben so ein paar Sprachmuster,

Pilu: die ich einfach mal erwähnen wollte, weil ich die teilweise witzig und teilweise interessant finde.

Pilu: Bevor ich das mache, Disclaimer, bitte versucht dann nicht, es anzupassen gekrampt.

Pilu: Das soll jetzt nicht outcallend sein, dass wir uns danach schlecht fühlen,

Pilu: dass wir es benutzen. Ich finde, das sind alles ganz wunderttolle,

Pilu: schöne Sprachdinge, die wir haben.

Pilu: Und ich freue mich darüber, die immer wieder zu erkennen.

Pilu: No Sprachshaming hier.

Fuzzy: Okay.

Pilu: Gut, mit dem Disclaimer aus dem Way kann ich ja mit den Anglizismen beginnen.

Pilu: Nee, also eigentlich nicht, aber wir nutzen ja doch schon recht viele Anglizismen.

Pilu: Und das ist schon witzig.

Fuzzy: What?

Pilu: Ja, crazy. Beziehungsweise das crazy.

Caleb: Das crazy, ja.

Pilu: Damit sind wir wieder auf der deutschen Seite der Anglizismen angekommen.

Pilu: Jugendwort dieses Jahr, glaube ich.

Fuzzy: Ja, ja.

Pilu: Hat's gewonnen?

Fuzzy: Ja.

Pilu: Ähm...

Pilu: Genau. Das Ähm ist, was ich auch gerne mache, ist halt auch so ein Ding. Wir alle drei nutzen es.

Pilu: Also ich glaube, die meisten Menschen auf der Welt nutzen es.

Pilu: Aber wir haben unterschiedliche Arten und Weisen, das Ähm zu benutzen, tatsächlich.

Pilu: Wir bauen es an andere Stellen im Satz ein.

Fuzzy: Oh, okay, okay. Wo bauen wir das ein?

Pilu: Ja, also du, Fuzzy, ich glaube, du hast die meiste Redeerfahrung.

Pilu: Deswegen, bei dir ist das so, du redest ganze Sätze, baust dann eine sehr bedeutungsschwere

Pilu: Pause ein, startest dann mit einem Ä und redest weiter.

Fuzzy: Ich liebe es. Ja, doch, ich fühle das. Ja, kommt mir bekannt vor.

Pilu: Ja.

Fuzzy: Finde ich.

Pilu: Äh, äh, äh, äh.

Pilu: äh, äh, äh. Ja, ich auf der anderen Seite weiß nachdem ich angefangen habe zu reden nie wo ich hin möchte, liegt vielleicht auch an meiner schlechten Vorbereitung. Deswegen, ich starte meistens Sätze weiß dann nicht wie es weiter gehen soll, muss dann überlegen und ich versuche dann diese Überlegen-Phase mit einem Ähm zu Überbrücken. Gelingt mir meisten dann doch einigermaßen weiter zu reden.

Pilu: Sehr oft kommt nach dem M aber auch bei mir einfach eine Pause.

Pilu: Also nichts, weil die Überlegung zu lange gedauert hat.

Fuzzy: Wir denken also viel nach. Das ist doch schon mal eigentlich was Positives.

Pilu: Genau.

Caleb: Was ist das?

Pilu: Doch, doch, wir spinnen alles jetzt hier positiv.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Okay, okay, okay.

Pilu: Genau, also Caleb, du nutzt das Ähm tatsächlich auch ähnlicher wie ich als ich? Nein, warte.

Fuzzy: So wie ich, ähnlich zu mir, keine Ahnung.

Pilu: Ja, ich rede gerade über reden, deswegen kann ich nicht mehr reden.

Fuzzy: Ich finde es aber gut, dass ich angeblich die meiste Redeerfahrung habe,

Fuzzy: aber trotzdem, jetzt habe ich gerade versucht, das zu unterdrücken. Das ist ganz grausig.

Fuzzy: Aber trotzdem super viele Ähs benutze. Und ich sage ja auch immer,

Fuzzy: ich klinge nur klug, weil Leute mich zuschneiden.

Pilu: Ja, aber ich glaube, das ist immer so. Also wenn wir mal eine Folge komplett

Pilu: ungecuttet drin lassen würde, das wäre wild.

Fuzzy: Wir klingen dann ganz anders.

Pilu: Ja, also...

Fuzzy: Jetzt wisst ihr es, wir klingen eigentlich viel, viel nicht,

Fuzzy: also viel, viel schlechter.

Pilu: Noch schlechter.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Aber darauf aufbauend, dieses mit deiner Redeerfahrung ist mir noch was anderes aufgefallen.

Pilu: Wie wir reden, ist auch anders. Also du redest meistens, du hast dich zwar nicht

Pilu: vorbereitet, aber du redest halt schon mal ein größeres Ding am Stück bis zu

Pilu: einem Punkt, wo du dann gerne Input von uns haben möchtest. Mhm.

Pilu: Meistens ist dann bei uns einfach

Pilu: nur schweigend, wenn wir noch einfach in einem Zuhörmodus drin sind.

Pilu: Und das dauert dann so 10, 20 Sekunden, bis wir starten.

Pilu: Meistens wartest du ab, bis wir anfangen zu reden. Wenn aber gar nichts mehr

Pilu: kommt, kommt von dir dann so ein Ja.

Fuzzy: Ah, das ist so ein richtig schönes Boomer, ja.

Pilu: Genau, einfach so, um das Gespräch wieder so kick zu starten.

Fuzzy: Sehr gut.

Pilu: Während Caleb und ich meistens, also ich auf jeden Fall deutlich mehr.

Pilu: Caleb kriegt es auch hin, ganze Sätze zu machen.

Pilu: Ich sag was und warte einfach dann direkt auf eure Reaktionen.

Pilu: Also ich sag so einen Satz und bin dann so einfach sitze dann so und schnacke

Pilu: auf dem Bildschirm und gucke, ob von euch irgendwas kommt.

Fuzzy: Und wir so, hä?

Pilu: Genau.

Pilu: Was ich auch noch sehr witzig finde, dadurch, dass wir so viel reden,

Pilu: schnalzen wir hin und wieder mal.

Pilu: Uns geht die Flüssigkeit. Also ich weiß nicht, ob schnalzen richtig wie Griff

Pilu: ist, aber wir machen da so ein...

Fuzzy: Schmatzgeräusch, ja.

Pilu: Genau. Also meistens auch am Anfang von einem Satz.

Fuzzy: Ah, ja.

Pilu: Also wenn wir wieder anfangen, mal zu reden, kommt so ein Ja-also.

Fuzzy: Das sind so Geräusche, die ich eigentlich überhaupt nicht mag.

Fuzzy: Ich nehme sie aber beim Aufzeichnen überhaupt nicht wahr.

Pilu: Interessant. Du bist auch tatsächlich die Haupttäterin, was das angeht.

Fuzzy: Absolut.

Fuzzy: Das ist mir bekannt.

Pilu: Genau. Generell, was wir haben, wir haben sehr oft einfach so längere Pausen drin.

Pilu: Es fühlt sich dann immer so ein bisschen an, als werden wir so live zusammensitzen

Pilu: und es geht so anstarren und gucken, wer zuerst jetzt zuckt und weiterredet.

Fuzzy: Und niemand sagt was. Wir brauchen eine Entscheidung. Alle starren.

Pilu: Alle haben Angst, weiterzureden.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Und was auch sehr witzig ist, also ich weiß, also das fällt mir bei mir auf,

Pilu: weil ich es bei mir einfach selber merke, ich habe manchmal so eine Fake-Lache.

Fuzzy: Eine Fake-Lache?

Pilu: Beziehungsweise eine aktiv gestartete Lache. Also wir haben unsere Lachflash,

Pilu: die sind normal, das ist normale Lachflashs.

Pilu: Aber manchmal habe ich das, wenn was Witziges gesagt wurde, aber keine Lache

Pilu: aktiv gestartet ist bei mir, ohne dass ich es gemerkt habe, kommt bei mir so ein so Hahaha.

Fuzzy: Oh, du meinst dein nervöses Lachen, um so eine Lücke zu füllen?

Pilu: Genau.

Fuzzy: Ja, das hast du aber immer. Das ist gut. Ich bin schon dran gewöhnt,

Fuzzy: wenn es nicht mehr da wäre, wäre es komisch.

Pilu: Lol. Aber das ist dann sehr witzig. So zwei Minuten ist an meiner Tonspur nichts

Pilu: passiert und da kommt so ein Hahaha und dann ist wieder zwei Minuten Stille.

Fuzzy: Okay,

Fuzzy: das finde ich sehr gut. Können wir das noch als Sound-Schnipsel kriegen? Okay.

Caleb: War das jetzt so eins?

Pilu: Ja, genau. Also ich weiß auch nicht, warum ich das mache. Es passiert einfach.

Fuzzy: Weil wir uns nicht gegenüber sitzen und du uns ein verbales Feedback geben möchtest.

Pilu: Hah...

Fuzzy: Oder?

Fuzzy: Das war jetzt mal so meine Interpretation, weil ansonsten...

Pilu: Das klingt logisch.

Fuzzy: Ja, machst du es deutlich seltener. Also wenn wir uns sehen.

Pilu: Ja. Spannend. Das ist nämlich die Sache.

Pilu: Also dadurch, dass ich ja so viel davon höre, fange ich an, bei euch Dinge rein

Pilu: zu interpretieren, aber wir haben ja selber halt weniger.

Fuzzy: Oh, ja, wir können auch ganz viel rein interpretieren. Eigentlich sollte man das ja nicht tun.

Pilu: Ja, aber wir tun das da eh gerne.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Nee, genau. Aber das sind so die Kleinigkeiten, die mir so aufgefallen sind

Pilu: von den Sprachmustern, die ich ganz spannend finde.

Pilu: Teilweise schneide ich da ja auch sehr viel von raus, aber nicht alles.

Fuzzy: Mhm.

Pilu: Vor allen Dingen, weil es ja, also wenn es so, also die Äs zum Beispiel,

Pilu: also wir nutzen ja alle ganz viele Äs und manchmal sind die schön freigestellt,

Pilu: sodass man die wirklich sehen kann in der Tonspur und manchmal sind die einfach Teil von einem Wort.

Pilu: Also wir sagen dann Ä und fangen dann direkt weiter an zu reden.

Fuzzy: Mhm. Mhm.

Pilu: Und da bin ich dann zu faul, da rein zu scrollen und genau zu gucken, bis wohin das Ä geht.

Fuzzy: Ja, ein bisschen Ä muss auch sein.

Pilu: Ja, sonst wäre es ja unauthentisch.

Fuzzy: Ja, toll. Kannst du denn unsere Äs schon an der Tonspur erkennen?

Fuzzy: Also, du weißt schon, ach, da kommt ein Ä.

Pilu: Tatsächlich ja, beziehungsweise deine Äs kann dich erkennen, Fuzzy.

Pilu: Was aber aus irgendeinem Grund

Pilu: wird deine Tonspur immer viel deutlicher angezeigt als unsere Tonspur.

Fuzzy: Das finde ich aber gut. Also was heißt gut? Ich finde, es deckt sich mit der

Fuzzy: Tatsache, dass mein anderer Podcast-Partner ja auch mein Äh quasi schon erkennen

Fuzzy: kann. Der schneidet ja auch.

Fuzzy: Und das, genau. Also offensichtlich sind meine Ähs sehr deutlich. Ja.

Pilu: Definitiv.

Fuzzy: Gut.

Pilu: Nee, genau, aber das, das fand ich einfach mal ganz spannend.

Pilu: Und, ähm, ja, ähm, ähm, ähm, ähm, ist schwierig.

Fuzzy: Ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm, ähm.

Pilu: Und vor allem schwierig ist auch, jetzt beim nächsten Mal schneiden,

Pilu: zu überlegen, was ich jetzt von diesen ganzen Sprachdingern rausschneide wie

Pilu: normal und was ich drin, das sei als Beispiel zur Anschauung.

Fuzzy: Und ich frage mich auch gerade, was vielleicht die Software dann da rausnimmt.

Fuzzy: Das wird bestimmt auch spannend.

Pilu: Das ist ja auch spannend. Also die Sache ist ja, ich höre mir den Podcast,

Pilu: sobald er live ist, eigentlich nicht mehr an, weil ich mir das schon dann so

Pilu: lange beim Schneiden angehört habe.

Pilu: Deswegen, ich weiß gar nicht tatsächlich, wie der Unterschied ist zwischen der

Pilu: schnittfertigen Datei und der hochgeladenen Datei.

Fuzzy: Deutlich weniger rauschen und manchmal halt so kleinere Geräusche,

Fuzzy: also so Meerschweinchen quieken, so alles aus der Ferne und sowas, das verschwindet.

Fuzzy: oder knarzen und knackgeräusche und wir knarzen und knacken,

Fuzzy: wir sind ja also wir alle knarzen und knacken

Caleb: Wir sind alt

Fuzzy: Genau,

Fuzzy: solche Sachen sind dann weg deswegen weiß ich gar nicht,

Fuzzy: wie viel von den Schmatzgeräuschen tatsächlich da noch da ist,

Fuzzy: ich traue mich jetzt aber auch nicht die Leute zu fragen, wie viele Schmatzgeräusche hört ihr so,

Fuzzy: genau, würde ich jetzt nicht fragen wollen

Pilu: Wir hätten gerne einen Schmatz-Counter.

Fuzzy: Oh, nee, nein, bitte nicht, nee.

Fuzzy: Ich hatte mal jemanden, der hat immer eine Strichliste gefüllt,

Fuzzy: wenn ich in Videospielen gestorben bin.

Fuzzy: Ich hätte gerne keinen Schmatzkounter, der immer erzählt wird.

Caleb: Was ein Weirdo.

Fuzzy: Ja, voll weird. Ganz merkwürdig.

Fuzzy: Tod durch Elektrizität.

Fuzzy: Okay.

Pilu: Genau, aber mehr habe ich mir auch gar nicht aufgeschrieben.

Pilu: Wie gesagt, ich habe mir das fünf Sekunden, bevor wir gestartet sind, aufgeschrieben.

Pilu: Ich schreibe mir einfach die nächsten Wochen und Monate, wenn mir sowas auffällt,

Pilu: das nochmal auf und dann lasse ich das mal irgendwann Revue passieren.

Pilu: Vielleicht in der Treppenzeit, vielleicht wieder als eigenes Thema. Ich schaue mal.

Fuzzy: Klingt gut.

Pilu: Und damit würde ich jetzt Ähm-end abgeben an das nächste Thema.

Fuzzy: Uh, Caleb.

Caleb: Ich bin dran.

Fuzzy: Ja, wir sind heute Pi-Ca-Fu.

Caleb: Oh, okay. Ich muss gähnen. Das ist ein schlechtes Timing gewesen.

Caleb: Also, ich war letzte Woche bei einer Fortbildung und ich war gestern beim Friseur.

Caleb: Und bei der Fortbildung.

Pilu: Hast du gelernt wie man Haare schneidet?

Fuzzy: Ich dachte auch gerade so, wo geht's hin?

Caleb: Bei der Fortbildung. Das waren zwei Dozenten da.

Caleb: Und am Anfang haben die das Workshop-Du angeboten.

Caleb: Und eine Person hat aktiv widersprochen. Also beziehungsweise,

Caleb: also, was heißt widersprochen,

Caleb: hat er halt energisch und bewusst sehr deutlich den Kopf geschüttelt.

Caleb: Sie wollte das nicht.

Fuzzy: Ah.

Caleb: Und duzen und siezen ist ja in Deutschland wirklich so ein schwieriges Ding.

Caleb: Wann macht man was? Also warum ich erzählt habe, dass ich beim Friseur war.

Fuzzy: Ich habe auch noch gewartet, wie der Punkt wieder zurück zum Friseur geht.

Caleb: Genau, ich war gestern beim Friseur und die Friseurin, die mir die Haare geschnitten

Caleb: hat, irgendwann, also ich wusste nicht, ob ich sie siezen oder duzen soll.

Caleb: und das überfordert mich oft so, soll ich jetzt sie sagen, soll ich jetzt du sagen,

Caleb: denn tendenziell greife ich dann eher auf das sie zurück, aber ich merke auch

Caleb: gleichzeitig, wenn ich quasi in Anführungszeichen einfach so dreist bin und

Caleb: duze, dass halt die Stimmung auch direkt lockerer ist.

Caleb: Ich meine, muss natürlich in einem angemessenen Umfeld sein,

Caleb: ich kann nicht einfach naja doch, ich könnte, aber random Leute einfach duzen.

Caleb: Also Es ist schwierig, oder?

Caleb: Oder sehen wir euch das so? Ich

Caleb: meine, manchmal versuche ich dann auch irgendwelche Satzkonstruktionen,

Caleb: in denen ich beides nicht verwenden muss, aber da gibt es so diesen Klischee-Witz,

Caleb: man reiche mir das Salz, statt zu fragen, kannst du oder können sie mir mal das Salz reichen.

Caleb: Es ist ja auch immer ein bisschen schwierig, das dann so zu formulieren,

Caleb: um auf keinen Fall du oder sie zu verwenden und irgendwie, ich weiß nicht,

Caleb: ob es euch auch so geht, aber ich fühle mich noch,

Caleb: zu, ich weiß nicht ob ich jung sagen würde aber ich glaube darauf lässt sich

Caleb: ja meistens zurückführen dass ich, also ich sehe mich nicht in der Position,

Caleb: dass ich das du anbieten darf,

Caleb: Obwohl das ja eigentlich jetzt, also woran macht man das fest, wer das darf?

Caleb: Schwierige Fragen, ich weiß, ich weiß.

Fuzzy: Voll. Ich bin ein bisschen froh, dass ich mittlerweile in dem Alter bin,

Fuzzy: wo sich die Frage meistens für die andere Gegenseite erübrigt und die gehen

Fuzzy: immer so voll selbstbewusst davon aus, dass sie mich siezen.

Fuzzy: und dass ich dann so quasi meistens in der Position bin,

Fuzzy: Alterstechnisch und Rollentechnisch, das geht ja nicht nur um das Alter,

Fuzzy: sondern das ist ja auch noch, also wie steht man zueinander,

Fuzzy: meistens in der Position bin, das Du anzubieten und ich biete ja einfach allen immer das Du an.

Fuzzy: Was es aber total schwierig macht, wenn ich mal ne andere Situation so,

Fuzzy: die andersrum ist, weil ich dann auch so völlig überfordert bin,

Fuzzy: dann sieze ich auch einfach die Leute wild.

Fuzzy: und da weiß auch, glaube ich, niemand, wer wem was anbietet,

Fuzzy: genau wie bei dir mit der Friseurin. Ich glaube, das ist einfach so alle so, äh, äh, äh.

Fuzzy: Und dann geht es auch durcheinander. Das liebe ich auch am meisten,

Fuzzy: wenn man so inkonsistent du sie, alles gleichzeitig.

Caleb: Ja, ich meine, im Endeffekt hat mich die Friseurin dann tatsächlich geduzt,

Caleb: und dann war ich so, ja, okay, okay.

Fuzzy: Aber du hast das outgesourced, die Entscheidung?

Caleb: Naja, nee, weil ich habe sie vorher gesiezt.

Fuzzy: Ah, okay.

Caleb: Und danach ist, also ich bin jetzt nicht so der Kommunikativste während dem Friseurbesuch.

Caleb: Danach habe ich sie nicht mehr quasi in dem Sinne direkt angesprochen,

Caleb: dass ich ein Sie oder ein Du verwenden musste.

Caleb: Deswegen war die Frage dann quasi nicht mehr da, aber ja. Also das Ding ist,

Caleb: ich weiß halt auch nicht, ob sie mich einfach noch jünger eingeschätzt hat und

Caleb: dachte, ich bin ein Schüler. Also sowieso minderjährig.

Caleb: Ja, das weiß ich natürlich nicht.

Fuzzy: Du meinst, du kommst so viel jünger rüber?

Caleb: Mhh.

Caleb: Also ich würde sagen nein, aber jetzt so erfahrungstechnisch ist es jetzt schon

Caleb: ein paar Mal passiert, dass ich deutlich jünger geschätzt wurde,

Caleb: also gerade so Ausweiszeigen mäßig.

Fuzzy: Okay, okay.

Caleb: Wobei mein Bartwuchs geht ja langsam ordentlich los, also vielleicht gleicht

Caleb: sich das mittlerweile doch wieder weg.

Pilu: Ich weiß, wo es herkommt, aber der Satz, mein Bartwuchs geht langsam los,

Pilu: ist halt auch nichts, was man sagt, wo man dann denkt, oh, der Typ ist 40.

Caleb: Ja, okay.

Fuzzy: Gut. Fair.

Pilu: Ich finde Dutzen und Sitzen auch echt schwierig, weil also ich möchte gerne

Pilu: am liebsten auch einfach alle

Pilu: Menschen duzen auf der Welt, weil ich siezen immer so anstrengend finde.

Pilu: Plus, also die meisten Menschen, mit denen ich per sie bin, mit denen kommuniziere ich per Mail.

Fuzzy: Aha, praktisch?

Pilu: Ja, solange praktisch, wie man halt dann über die Ansprache überlegt.

Pilu: Also früher habe ich ja noch mit Herr-Frau in der Ansprache gearbeitet,

Pilu: das tue ich ja mittlerweile nicht mehr.

Pilu: Aber mit meinem Vornamen ist das so viel angenehmer. Ich kann einfach Hallo, Brigitte schreiben.

Pilu: Und das finde ich so viel schöner. Und also ich bin halt in einem Alter,

Pilu: wo bis jetzt in meinem Arbeitsleben die meisten Menschen älter waren als ich.

Pilu: Und dadurch hatte ich auch immer das Gefühl, das ist nicht so mein Ding, das anzusprechen.

Pilu: Aber jetzt geht es halt so langsam los, dass sich das ändert.

Fuzzy: Ja, ja, ja, ja.

Pilu: Ich mag das nicht. Ich möchte nicht proaktiv sein müssen.

Fuzzy: Ja, dann steht man sich so gegenüber und guckt sich beide so an und denkt,

Fuzzy: wer muss jetzt das Du anbieten? Wer darf jetzt das Du anbieten?

Fuzzy: Was passiert hier eigentlich gerade?

Caleb: Ja, und dann, ich weiß ja auch nicht, ob es allen Leuten so geht,

Caleb: dass sie sich mit dem Du so grundsätzlich wohler fühlen, weil also jetzt wie

Caleb: zum Beispiel in der Fortbildung,

Caleb: die Person hat sich ja offensichtlich nicht mit dem Du wohl gefühlt und hat

Caleb: dem ja aktiv widersprochen.

Caleb: Was ja völlig in Ordnung ist.

Fuzzy: Ja, total. Ich finde es auch gut. Ich finde, es ist ja auch ein wichtiger Punkt,

Fuzzy: dann tatsächlich in so einem Workshop zu sagen, wo alle sagen ja,

Fuzzy: dann zu sagen, nee, für mich aber bitte nicht.

Fuzzy: Es ist ja auch irgendwie ein starkes Selbstbewusstsein, das man dann hat.

Fuzzy: Es ist ja auch gut, es dann wirklich zu sagen, wenn man das nicht möchte.

Caleb: Auf jeden Fall. Was ich mich jetzt aber auch noch im Nachhinein gefragt habe,

Caleb: weil das ist mir gar nicht so klar.

Caleb: Ist ein Workshop-Du wirklich nur für den Workshop gültig?

Fuzzy: Ja, eigentlich ist das ein temporäres Du, ja.

Caleb: Echt? Ja? Okay. Ich war mir nicht ganz sicher.

Caleb: Also ich habe darüber noch nie vorher wirklich nachdenken müssen.

Caleb: In der Regel treffe ich Leute in einem Workshop nicht später nochmal.

Caleb: Aber ich bin jetzt tatsächlich in einer Situation, wo ich einige der Leute,

Caleb: die da waren, definitiv in nächster Zeit wiedersehen werde.

Caleb: Und dann frage ich mich, hat sich das jetzt quasi resettet? Also wahrscheinlich.

Fuzzy: Ja.

Caleb: Ja, wild. Also das Konzept finde ich irgendwie noch weirder. Also...

Fuzzy: Wobei, das ist schon, ich meine, das ist ein formales Setting,

Fuzzy: wo man dann so zum Beispiel so ein Workshop-Du auch irgendwie, weiß ich nicht,

Fuzzy: mit Kolleg*innen hat, wo man sich normalerweise irgendwie siezt und so.

Fuzzy: Und da macht das irgendwie Sinn, das so zeitlich zu begrenzen.

Fuzzy: Ich hatte aber auch schon Leute, die mir gesagt haben, also wir siezen uns grundsätzlich,

Fuzzy: aber wenn wir irgendwie, weiß ich nicht, zusammen Mittag essen oder Kaffee trinken

Fuzzy: oder irgendwas, dann duzen wir uns.

Fuzzy: Genau, und da war ich irgendwann, also das hat einfach mein Gehirn noch sehr überfordert.

Fuzzy: Und da habe ich dann so gedacht, also eigentlich würde ich lieber eins haben,

Fuzzy: wo ich dann auch geäußert habe, also eins von beidem.

Fuzzy: Ich kann das nicht mischen.

Caleb: Also das wäre ja so hardcore beruflich und privat trennen quasi.

Caleb: Also Mittagspause dann als privat mit du und.

Fuzzy: Ja, quasi so in etwa. Und das war für mich persönlich einfach ein bisschen zu

Fuzzy: schwierig, weil ich dann gesagt habe, lieber eins von beidem.

Fuzzy: Wobei ich das halt bei einem Workshop irgendwie, das ist ja wirklich eine einmalige Sache.

Fuzzy: Nicht so irgendwie, man macht das jeden Tag oder so. Also das fand ich auch ganz interessant.

Fuzzy: Kann ich jetzt persönlich nicht nachvollziehen, aber wenn das nicht Person natürlich

Fuzzy: irgendwie gut fand, hat sich ja dafür entschieden. Aber dann wird gemeinsam

Fuzzy: drüber geredet, was wir stattdessen machen können.

Caleb: Ja, ich finde es halt, also wenn ich so drüber nachdenke, also wie gesagt,

Caleb: ich war jetzt noch nicht so oft in der Situation,

Caleb: aber wenn ich quasi mit einer Person per Du bin, egal in welchem Rahmen,

Caleb: also ich weiß nicht, dieses Du und Sie hat für mich ja in dem Moment nichts mit dem Rahmen zu tun.

Caleb: Und deswegen finde ich es irgendwie ein bisschen seltsam, wenn man das für einen Rahmen festlegt.

Caleb: Weil, also mal abgesehen davon, dass ich jeder Person ja mit Respekt begegne.

Caleb: Egal, ob ich die Person sieze oder duze.

Caleb: Aber, also warum sitze ich, keine Ahnung, sieben Stunden mit einer Person im

Caleb: Raum und erarbeite mit der Person vielleicht irgendwas in Zusammenarbeit und duze die Person.

Caleb: Und sobald wir den Raum verlassen und uns am nächsten Tag treffen,

Caleb: haben wir wieder dieses ich sag mal in Anführungszeichen distanzierteres Verhältnis also.

Fuzzy: Für manche macht das Sinn offensichtlich also weiß ich auch nicht.

Caleb: Und dann jetzt nochmal eine andere Frage, wenn jetzt so, also ich tendiere dazu,

Caleb: lieber zu oft zu siezen, wobei ich mich jetzt auch ein bisschen dazu bekommen

Caleb: habe, das ein bisschen lockerer zu sehen.

Caleb: Ich weiß jetzt nicht, also das würden bestimmt einige als eher unhöflich betrachten,

Caleb: aber wenn ich zum Beispiel, fällt mir jetzt ein gutes Beispiel ein,

Caleb: keine Ahnung, im Fitnessstudio,

Caleb: Keine Ahnung, irgendjemandem ist was runtergefallen und ich will die Person

Caleb: darauf aufmerksam machen.

Caleb: Und die Person ist ungefähr so in meinem Altersbereich, also ich sag mal plus

Caleb: minus zehn Jahre, also geschätzt.

Caleb: Dann würde ich eher auf das Du zurückgreifen mittlerweile, also früher auf

Caleb: gar keinen Fall, da hätte ich mich das niemals getraut. Wie macht ihr das?

Pilu: Also bei so einem, also gerade bei dem Beispiel, jemandem ist was runtergefallen,

Pilu: man möchte die Person ansprechen, bin ich glaube ich automatisch beim Du.

Pilu: Aber ich da nicht groß drüber nachdenke. Und mein Default-Setting einfach, dass das Du ist.

Fuzzy: Es ist so kontextabhängig.

Pilu: Was ich aber, kleiner Ausflug davon weg, ganz, ganz seltsam finde,

Pilu: und ich weiß nicht, ob das ein Generationending ist, Vorname plus sie.

Fuzzy: Ja, das verstehe ich auch nicht. Oder, das habe ich auch schon gehört, Nachname plus du.

Caleb: Ja, das hatte ich sehr lange mit der Nachbarin von meinen Eltern.

Fuzzy: Okay.

Pilu: Das verstehe ich absolut gar nicht. Also mach doch bitte eine Sache und ich

Pilu: finde, Vorname gehört zum Du und Nachname zum Sie.

Pilu: Und dann nur eines davon zu machen, das verstehe ich nicht.

Fuzzy: Ja. Also ich auch nicht.

Fuzzy: Für Kinder, die neu in der Schule sind, ist das offensichtlich eine schwierige

Fuzzy: Hürde, weil die alle immer duzen.

Fuzzy: Und dann plötzlich LehrerInnen haben, die sie siezen müssen.

Fuzzy: Und dann Nachnamen und Du benutzen, habe ich also aus Bekanntenkreisen gehört.

Fuzzy: Aber das ist ja auch quasi der Lernprozess.

Fuzzy: Und ich finde es auch...

Fuzzy: Ich Find grundsätzlich so mit Sprache rumspielen super. Meistens hat allerdings

Fuzzy: genau diese Benutzung dann doch eine nicht ganz so schöne Konnotation,

Fuzzy: weil das irgendwie so von, weiß ich nicht, Vorgesetzten für Auszubildende benutzt wird oder sowas.

Fuzzy: Weißt du, was ich, wo ich so denke, nein, nee, also da gibt es ja auch manchmal,

Fuzzy: dass Leute siezen müssen und die andere Person duzt dann zurück.

Fuzzy: Auch No-Go für mich persönlich. Also genau, ich finde da, es gibt auch schlechte

Fuzzy: Anwendungen von Du-Sie-Mixen, aber ansonsten finde ich es manchmal auch ganz witzig.

Fuzzy: Ich habe auch Leute, wo ich anbiete, so pauschal, dass man mich duzen kann,

Fuzzy: wenn man möchte und ich reagiere dann aber immer auf die Person, die mich anspricht.

Fuzzy: Und wenn die Person mich dann direkt anspricht und duzt, dann duze sich zurück.

Fuzzy: Und wenn sie mich direkt anspricht und sieht, dann sieht sie sich zurück.

Fuzzy: Und manchmal ist es aber auch total random und es wechselt einfach so quasi mittendrin.

Fuzzy: Also dann schreiben mir Leute E-Mails mit meinem Nachnamen und starten mit sie.

Fuzzy: Und unten kommt dann ein Du und unterschreiben mit ihrem Vornamen.

Fuzzy: Und dann sitze ich da so und denke, ah, ah, was mache ich jetzt?

Fuzzy: Genau, das ist immer dann so, okay, was davon benutze ich jetzt?

Fuzzy: Genau, also das sind lustige Momente, wo das gemixt wird. Das mag ich irgendwie, das ist auch lustig.

Pilu: Was ich auch schon mal hatte, war eine Kollegin, ich glaube,

Pilu: die wollte so ein bisschen das vom Sie zum Du anteasern.

Pilu: Und hat immer in dem E-Mail ein Ding oben mit Hallo, Vorname, Nachname.

Pilu: Aber hat unten nur ihren Vornamen hingeschrieben.

Pilu: Und wir haben uns nicht oft geschrieben, wir haben nicht so viel miteinander

Pilu: zu tun. Aber es gingen so ein paar Monate.

Pilu: Und dann kam irgendwann mit der Mail, hey, wollen wir nicht eigentlich zum Du wechseln?

Pilu: Und ich glaube, also davor habe ich nicht drüber nachgedacht,

Pilu: aber ich glaube, das war halt so zwei, drei Monate lang der Versuch,

Pilu: quasi so unterschwellig zum Du zu kommen.

Pilu: Ich habe nicht reagiert. Und dann hat sie einfach gesagt, hey, Bitch.

Fuzzy: Aber ich finde das gut, weil man halt auch merkt, dass andere Leute genauso

Fuzzy: keine Ahnung haben, was sie da gerade tun.

Fuzzy: Und sich auch denken, wie kann ich das jetzt? Darf ich?

Fuzzy: Muss ich? Wie können wir das? Genau, wir haben alle diese Momente.

Fuzzy: Und da ist Deutsch wirklich gemein zu uns, dass wir diese Entscheidung treffen müssen.

Fuzzy: Und es ist gemein, dass so viele Leute einfach Respekt mit Siezen verbinden

Fuzzy: und denken, du wäre irgendwie eine respektlosere Variante, wo ich so denke,

Fuzzy: nein, wie Caleb gesagt hat, das respektiere alle Menschen gleich, ob ich Sieze oder Duze.

Fuzzy: Ja, das hat damit ja nichts zu tun.

Pilu: Und dann gibt es ja irgendwie diesen Spruch, es ist einfacher,

Pilu: du Arschloch, als sie Arschloch zu sagen und das finde ich immer so unangenehm,

Pilu: weil also, wenn ich Arschloch sagen möchte, dann sagen Leute das auch so und

Pilu: dann geht es du und sie nichts zu tun.

Caleb: Also ich denke halt auch, das ist ja meistens eher sowas Impulsives,

Caleb: also so eine Wut, die dann kommt und dann ist es ja wirklich egal.

Fuzzy: Ja, und ich konter halt auch immer zurück und sage dann, naja gut,

Fuzzy: es ist aber auch Also, wenn man schon so denkt, dann ist es ja auch einfacher

Fuzzy: zu sagen, kannst du mir mal helfen, als zu sagen, können sie mir mal helfen.

Pilu: Oh, perfekt.

Fuzzy: Ja, und ich denke so, also wenn man schon den Gedanken hat, dass solche emotionalen

Fuzzy: Sachen dann einfacher per Du rüberkommen, dann geht es aber auch in beide Richtungen.

Fuzzy: So, und ja, dann…,

Fuzzy: Also wenn mich jemand Arschloch nennen will, dann soll mich jemand Arschloch

Fuzzy: nennen, auf der Person mich duzt oder siezt ist mir dann ehrlich gesagt ziemlich egal.

Pilu: Das ist das kleinere Problem.

Fuzzy: Ja, ehrlich gesagt, wenn mich Leute auf Social Media siezen,

Fuzzy: kommt meistens auch eine Beleidigung hinterher.

Fuzzy: Also da ist das sie eher so ein Warnsignal.

Fuzzy: Ah, auf Social Media siezen. Ah, Entschuldigung.

Fuzzy: Das ist ganz schlimm. Okay.

Caleb: Ja, aber das war jetzt quasi mein Thema.

Caleb: Ich wollte ein bisschen über Duzen und Siezen reden, weil ich damit jetzt quasi

Caleb: in der letzten Woche sehr akut zweimal damit auseinander, mich auseinandersetzen

Caleb: musste, beziehungsweise es bewusster wahrgenommen habe.

Caleb: Also Casual in meinem Arbeitsumfeld sieze ich halt einfach pauschal immer,

Caleb: bis irgendwas anderes sich ergibt.

Caleb: Also ich arbeite jetzt in einem Team, wo direkt am Anfang kommuniziert wurde, dass sich alle duzen.

Caleb: Aber ich sag mal, wenn ich dann eben über dem Team hinaus mit irgendwelchen

Caleb: Leuten spreche oder so, dann ist mein Pauschal halt sie.

Caleb: Ich versuche es außerhalb von der Arbeit eben, wie ich gesagt habe,

Caleb: je nach, ja auch klar, situationsabhängig, ein bisschen quasi aufzulockern.

Caleb: Ich meine, ich habe auch zum Beispiel in meinem letzten Job war ich auch für

Caleb: PraktikantInnen zuständig und das waren in der Regel eben jüngere Menschen.

Caleb: Also viele, die von der Schule her ein Praktikum gemacht haben

Caleb: und denen habe ich auch direkt das Du angeboten. Ich meine, in dem Fall war das

Caleb: ja auch wirklich, also da war ja ganz klar die Rollenverteilung in dem Sinne.

Caleb: Also ich finde die Rollenverteilung blöd, aber sie war halt vorhanden.

Caleb: Damit kann ich dann besser umgehen, weil ich weiß, okay, ich kann das jetzt,

Caleb: also ich kann jetzt direkt sagen, hey, ich bin Caleb, duz mich.

Pilu: Duz mich, das klingt auch...

Fuzzy: Duz mich an.

Caleb: Ja, aber genau, in anderen Situationen, wo ich es eben nicht weiß oder das Gefühl

Caleb: habe, dass ich jetzt nicht in der Position bin, dass ich das entscheiden darf,

Caleb: sondern das definitiv oder von meinem Kopf halt aus definitiv die andere Person tun müsste.

Caleb: Aber wenn die Person halt genauso denkt, also es ist schwierig,

Caleb: es ist ein bisschen gemein.

Fuzzy: Mhm, mhm.

Caleb: Genau, aber damit würde ich übergeben zu Fuzzy.

Fuzzy: Mit dem Wort gemein, ich finde, daraus kann ich eine Überleitung basteln.

Fuzzy: Ich wollte nämlich heute über was reden, was uns neulich einen schönen Konzertbesuch

Fuzzy: versaut hat. Und zwar Großstädte.

Fuzzy: Also ich fahre ja öfter mal mit meinem kleinen E-Auto durch die Großstädte rum.

Fuzzy: Und ich möchte mal ganz kurz darüber meckern, wie furchtbar es ist, das zu tun.

Fuzzy: Selbst wenn man viel, viel zu früh losfährt. Kann ja viel passieren in Großstädten.

Fuzzy: Angefangen von Stau. Wenn ich sage, es kann alles passieren,

Fuzzy: dann meine ich wirklich alles.

Fuzzy: Ich hatte schon Stau aus den verschiedensten Gründen.

Fuzzy: Oh, ja, hier von wie hießen die nochmal? Last Generation? Nein, wie hießen die?

Caleb: Letzte Generation. Ich glaube, mittlerweile die neue, oder? Also die haben den Namen gewechselt.

Fuzzy: Ja, genau, aber die hießen damals letzte Generation, Last Generation und die

Fuzzy: hatten sich auf die Straße geklebt in der Stadt.

Fuzzy: Das hatte ich auch schon, aber halt alles andere Möglichkeiten.

Fuzzy: Irgendwie Unfall, zu viel los, Feiern, Umzüge, Demonstrationen, Karneval.

Fuzzy: Es gibt immer Gründe, warum irgendwas nicht funktioniert in der Stadt.

Fuzzy: Und in Städten Autofahren oder Parken ist einfach die pure, also mich macht das ganz wahnsinnig.

Fuzzy: Aber ich bin ja immer stolz, wenn es funktioniert.

Fuzzy: Ich feiere ja immer noch, dass ich es tatsächlich geschafft habe,

Fuzzy: uns nach Paris zu fahren und in Paris Auto zu fahren.

Pilu: Das war auch wirklich ein Kunststück, also dass das funktioniert hat und also

Pilu: wirklich gut funktioniert hat, ohne dass irgendwas passiert ist, das war Zauberei.

Caleb: Das war echt crazy.

Fuzzy: Ich bin mir sicher, ich habe 17 bis 18 verschiedene Verkehrsregeln irgendwann

Fuzzy: mal gebrochen, weil ich nicht verstanden habe, wie 17 spurige Kreisel funktionieren.

Fuzzy: Und dann waren da plötzlich Ampeln auf dem Kreisel.

Caleb: Schwach von dir.

Fuzzy: Ja, ohne Linien.

Pilu: Und Autos, die im Kreisel einfach geparkt haben.

Fuzzy: Ja, mittendrin, was war da los? Und dann kam es keine Spuren zum Rausfahren.

Fuzzy: Und dann diese Ampel, erinnere dich noch an diese Ampel, wo einfach so viel

Fuzzy: los war, dass die Leute einfach Chaos gemacht haben. Und alle haben immer sich

Fuzzy: gegenseitig blockiert.

Fuzzy: Und dann irgendwann habe ich gesagt, wenn ich nicht mitmache,

Fuzzy: dann komme ich hier nie weg. Und dann habe ich auch alle blockiert.

Fuzzy: Also das war ein stressiges Erlebnis. Aber, auch ein positives, weil ich bin da durch gekommen.

Fuzzy: Aber ich muss ehrlich sagen, Köln macht mich fertig.

Fuzzy: Köln macht mich fertig. Da ist Autofahren in Berlin noch angenehmer.

Fuzzy: Und das ist jetzt ein kontroverses Statement.

Pilu: Das ist eine krasse Aussage.

Caleb: Wie oft bist du in Berlin Auto gefahren? Ich möchte kurz einen Vergleichswert.

Fuzzy: So fünf, sechs Mal.

Caleb: Okay.

Fuzzy: Ähm, also öfter als in Paris. Öfter als in Paris.

Fuzzy: Aber natürlich nicht so oft wie in Köln. Wobei, in Köln bin ich ja meistens,

Fuzzy: habe ich ja meistens so eine Standardstrecke und ich muss mir keinen Parplatz

Fuzzy: suchen, sondern ich habe einen und dann ist es gut.

Fuzzy: Aber genau, aber sobald ich in Köln irgendwie davon abweiche,

Fuzzy: und ich meine, unsere Situation war ja, wir wollten wohin.

Fuzzy: Wir sind extra für losgefahren. Also Caleb und ich sind extra für losgefahren. Pilu war schon da.

Fuzzy: Wir sind extra für losgefahren. Und dann war das Parkhaus, wie war das noch?

Fuzzy: Man konnte nicht reinfahren zu dem Parkhaus, auf die reguläre Strecke,

Fuzzy: weil das Navi hat gesagt, lass dein Auto stehen auf der Straße und lauf dann zum Parkhaus.

Fuzzy: So funktioniert das nicht, Google.

Pilu: Ja, also ich stand am Parkhaus und ihr habt ja euren Standort da mit mir geteilt

Pilu: und da konnte ich schön beobachten, ihr seid näher rangefahren,

Pilu: ich war schon so, ja, die sind gleich da, es passt alles noch zeitlich, wunderbar,

Pilu: dann seid ihr stehen geblieben, irgendwo und standet da.

Pilu: Ich habe das Ding aktualisiert und war so, oh, es lädt wohl nicht mehr nach,

Pilu: aber nee, ihr standet da.

Fuzzy: Wir standen da, ja.

Pilu: Und dann war hier so Luftlinie, so hundert Meter weg von mir und dann sehe ich

Pilu: nur, wie ihr wieder wegfahrt.

Fuzzy: Mhm. Ja, weil Einbahnstraßensysteme und dann hieß es, auf dem einen Schild stand,

Fuzzy: das Parkhaus ist zu oder halt nicht zugänglich und dann,

Fuzzy: man sollte weiterfahren und einfach die nächste rechts reinfahren,

Fuzzy: aber da stand gar nichts mehr und da wusste man auch nicht, wie man da hinkommt.

Fuzzy: Es ist wirklich, es ist nicht schön. Und ich bin ja ein großer Fan,

Fuzzy: zu sowas mit Öffis zu fahren, aber es funktioniert ja eben nicht immer.

Fuzzy: Und also dann brauchst du halt irgendwie Leitsysteme, die Sicherheit für alle

Fuzzy: Personen gewährleisten.

Fuzzy: Aber ja, also ich dachte, ich lasse einfach mal meinen Frust über Großstädte,

Fuzzy: und sowohl darin Autofahren als auch darin zu Fuß oder mit Öffis unterwegs sein.

Fuzzy: Weil mit Öffis ist ja nicht immer viel besser.

Fuzzy: Also, wisst ihr, was ich meine? So schlecht getaktete Bahnen.

Pilu: Ja, beziehungsweise, so in der Theorie getaktet, sind die, glaube ich, alle ziemlich gut.

Pilu: Aber es muss nur eine Sache schief gehen. Und dann sind plötzlich die Ladungen

Pilu: von eigentlich drei Wagen in einem drin.

Fuzzy: Ja, genau. Oder es ist halt irgendwie sowas wie Fußball.

Caleb: Boah Ja.

Fuzzy: Und die Tram ist einfach voll mit besoffenen Fußballfans.

Fuzzy: Das was halt, ne? Genau, da bin ich kein Fan von besoffenen Fußballfans.

Pilu: Ja, ich bin froh, dass niemand mehr von uns in der Nähe von einem Stadion wohnt.

Fuzzy: Ja, auf jeden Fall.

Pilu: Weil, wie oft ich dann schon in der Straßenbahn drin stand, beziehungsweise

Pilu: nicht drin stand, weil ich nicht reingekommen bin.

Fuzzy: Oder drin schwebtest, weil alles so eng war, dass sich alle so zusammengedrückt

Fuzzy: haben und schon die Füße abhoben.

Caleb: Oder drin klebt es, weil der Boden Bier war.

Fuzzy: Genau, genau, genau.

Pilu: Was lernen wir denn raus? Wir ziehen alle aufs Land. Da fahren wir gar keine

Pilu: öffentlichen Verkehrsmittel mehr.

Caleb: Wow.

Fuzzy: Ja, aber dann müssen wir ja mit dem Auto.

Pilu: Dann laufen wir überall hin.

Fuzzy: Ja, aber wir machen ja gerne Konzerte und wir machen ja gerne Events.

Pilu: Ja, dann müssen wir unsere eigenen Events machen.

Caleb: Musical-Folgen.

Fuzzy: Ja, wir laden die Leute zu uns ein, meinst du so. Wir können einfach die großen Künstler anfragen.

Fuzzy: Entschuldigung, ich fahre nicht so gerne Autos in Großstädten und ich nehme

Fuzzy: auch nicht gerne die Öffis, weil alles auf eine bestimmte Art und Weise immer mal wieder belasten.

Fuzzy: Könnten sie bei uns? Du, könntest du.

Caleb: Meint ihr, wir kriegen Sebastian Fitzek zu uns?

Fuzzy: Ich weiß nicht so genau. We could try.

Pilu: Wir können ihm ja mal ne eine Mail schreiben. Hi, Sebi.

Caleb: Hi, du, Sebastian Fitzek. Hi, du, Herr Fitzek.

Fuzzy: Wir sind die drei total bekannten Menschen von Abschalten erlaubt.

Pilu: Möchtest du nicht bei unserem Podcast mitmachen?

Fuzzy: Genau. Ja, aber keine belastenden Themen.

Fuzzy: Oh, ja, also das ist halt keine Lösung, glaube ich.

Fuzzy: Es wäre schön, wenn es funktionieren würde. Dem stimme ich absolut zu.

Fuzzy: Also ich meine, am Ende macht man ja beides, also je nachdem,

Fuzzy: was sich eben gerade besser anbietet oder was mehr Sinn macht.

Fuzzy: Aber es ist irgendwie alles ein bisschen frustrierend, vor allem wenn es dann

Fuzzy: so extrem ist, dass man tatsächlich das Konzert verpasst.

Pilu: Ja. Darf ich was Gemeines sagen?

Pilu: Ich war an dem Abend gar nicht mal so traurig.

Fuzzy: Ja, das ist okay. Wir machen ja auch manchmal Dinge, die nur eine Person von

Fuzzy: uns besonders toll findet.

Pilu: Ja, also ich glaube, ich hätte es schön gefunden, dann doch da,

Pilu: wenn ich da gewesen wäre.

Pilu: Aber wir haben uns dann doch entspannt irgendwo anders hingesetzt,

Pilu: als es dann doch irgendwann einen Parkplatz gab. Und das war auch schön.

Fuzzy: Nee, es gab ja keinen Parkplatz, sondern wir haben dich einfach eingesammelt

Fuzzy: und sind woanders hingefahren.

Pilu: Ja, aber da gab es dann einen Parkplatz.

Fuzzy: Da gab es dann.

Pilu: Ganz weit weg.

Fuzzy: Das stimmt. Ja, ich finde das auch okay. Das war jetzt für ein Konzert,

Fuzzy: zu dem ich gerne hin wollte und ihr seid mitgekommen. Wir machen ja auch andere Sachen.

Fuzzy: Wir gehen zum Beispiel zu einer Show von einem Podcast, den weder Pilu noch

Fuzzy: ich jemals gehört haben, oder?

Pilu: Ich habe eine Folge davon gehört in meinem Leben.

Fuzzy: Respektabel, respektabel.

Fuzzy: Also siehst du, wir machen ja öfter mal solche Sachen, aber ich glaube,

Fuzzy: wir werden eine gute Zeit haben auf jeden Fall.

Pilu: Bestimmt. Wir müssen ja nicht parken.

Caleb: Aber ich möchte an der Stelle, wenn ich irgendwann mal was vorschlage,

Caleb: worauf ihr gar keinen Bock habt, bitte sagt einfach nein.

Caleb: Also, wenn es so ist, ja doch, zusammen was machen und das ist gar nicht so

Caleb: schlimm, okay. Aber wenn ihr wirklich sagt, boah, nee.

Fuzzy: Entschuldigung, wir haben schon zugesagt mit dir zu der Show von Fitzeck. Ach egal. Nein.

Pilu: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwas gibt, wo ich wirklich aktiv

Pilu: sagen würde, das möchte ich auf keinen Fall machen.

Pilu: Klammer auf, das ist jetzt keine Herausforderung, dass ihr was finden müsst.

Pilu: Bitte, Klammer zu.

Fuzzy: Okay, okay. Ja, ich glaube auch nicht, dass irgendwie ihr zwei irgendetwas so

Fuzzy: besonders liebt und mögt, wo ich absolut sagen würde, nein. Also,

Fuzzy: weiß ich nicht.

Fuzzy: Ja.

Fuzzy: Überrascht mich. Nein, bitte nicht. Genau. Hm.

Fuzzy: Nee. Ja, also ich finde ja, also bei manchen Sachen, wenn wir das so entscheiden,

Fuzzy: wie machen wir das denn jetzt? Machen wir jetzt Öffis und Auto?

Fuzzy: Finde ich, das müssen wir auf jeden Fall immer mit berücksichtigen.

Fuzzy: Haben wir mehr Bock auf viele Menschen sehr nah an uns dran oder mehr Bock auf,

Fuzzy: Ruhe, aber sehr viele Autos um uns rum?

Fuzzy: Ja, und da muss man das so spontan entscheiden. Was ich nicht wieder haben will,

Fuzzy: das haben wir nicht erlebt, das war als ich wann anders in Paris war,

Fuzzy: war Paris in der Rush Hour, in den Öffis.

Fuzzy: Das war so eng, ich habe Dinge von Menschen an mir dran gespürt,

Fuzzy: die wollte ich nicht von den Leuten an mir dran spüren.

Fuzzy: Es war gar nicht okay, es war so eng, dass ich nicht mal mehr mein Handy rausholen

Fuzzy: konnte, um es zu meinem Gesicht zu führen.

Fuzzy: Es war so eng, es war, meine Füße schwebten über dem Boden eng.

Pilu: Üagh, nee, nee, nee.

Fuzzy: Ja, also das, Das will ich auf gar keinen Fall und auf keinen Fall,

Fuzzy: wie es wär an Karneval.

Fuzzy: Ja, geruchstechnisch, menschenmäßig.

Caleb: Habe ich einmal mitgemacht, aus Versehen, weil mir nicht klar war,

Caleb: dass Karneval ist und ich jetzt, also als ich in Köln gewohnt habe,

Caleb: mir nicht klar war, dass das in Köln ein bisschen größer ist als in dem Dorf, wo ich herkomme.

Caleb: Ja, das war, aber dann war es schon zu spät, dann war ich schon in dieser Bahn

Caleb: und das war, oh boah, nee.

Pilu: Fun Fact, zum Zeitpunkt dieser Aufnahme ist übermorgen der 11.11.

Fuzzy: Ja, was habe ich gemacht? Alles abgesagt, was da in Köln wäre und habe gesagt,

Fuzzy: nein, alle bleiben zu Hause, es hat keinen Sinn, keinen Wert und auch,

Fuzzy: sagen wir mal, wollen alle was anderes machen.

Fuzzy: Also ich will zum Beispiel mich zu Hause einschließen und niemanden sehen oder hören.

Fuzzy: Ja, also das ist halt so ein Ding, also ja, da will man einfach die gesamte Stadt einfach meiden.

Fuzzy: Gibt's natürlich in anderen Städten sind das wieder andere Termine, ne?

Fuzzy: Also, aber jetzt stell dir mal vor, du bist in München, irgendwo in der Nähe

Fuzzy: von diesem Oktoberfest, da hast du eine längere Zeit, dieses Problem.

Fuzzy: Also da hast du nicht einfach nur so einen oder zwei Tage oder einen halben

Fuzzy: Tag wegen einem Fußballspiel oder drei Tage, vier Tage, fünf Tage Karneval extrem,

Fuzzy: sondern du hast das über Wochen.

Pilu: Ja, nee, muss nicht, muss wirklich nicht.

Caleb: Wie lange geht das Oktoberfest?

Fuzzy: Weiß ich nicht, zu lang.

Fuzzy: Egal wie lange es ist, es ist zu lang.

Caleb: Ich höre hier jemanden tippen, wie lange gehts denn?

Fuzzy: Ja, ich bin gerade bei 16 Tage. 16 Tage, du hast also über zwei Wochen.

Caleb: Das ist nur ein bisschen länger als diese große Kirmes hier.

Fuzzy: Ne, die geht 10 Tage.

Caleb: Echt? Achso, ich hatte irgendwie 14 im Kopf.

Fuzzy: Ne, die geht 10.

Caleb: Ah, okay.

Fuzzy: Und da, ehrlich gesagt, da ist halt, also da habe ich nie so viele Probleme,

Fuzzy: weil ich einfach ja hier wohne.

Fuzzy: Ich muss nicht rumfahren und ich habe einen Parkplatz. Bei dir viel schlimmer.

Fuzzy: Es wäre halt echt praktisch, wenn zu bestimmten Events einfach mehr Öffis unterwegs

Fuzzy: wären. Aber das ist ein anderes Thema.

Pilu: Stimmt, wir sind in einem Thema drin.

Fuzzy: Ja, wir sind in einem Thema drin. Ja, meckern über Vorwärtskommen in Großstädten.

Fuzzy: Ich glaube, da gibt es jetzt auch keine einfache Lösung. Also ich wollte auch keine Lösung.

Fuzzy: Ich wollte einfach nur mal ganz kurz loswerden, dass es mich sehr stresst.

Fuzzy: Egal, was wir tun, egal, was man nimmt, Öffis oder Autos, ist immer ein Problem.

Fuzzy: Laufen geht halt leider auch nicht, wenn man drei Stunden von A nach B läuft in so einer Stadt.

Caleb: Wir können ja auch in zwei Wochen einfach die 50 Kilometer laufen.

Caleb: Dann müssen wir nicht in die Bahn und nicht ins Auto.

Pilu: Ist euch eigentlich bewusst, dass der Kölner Hauptbahnhof für zehn Tage komplett gesperrt wird?

Caleb: Außer für die S-Bahn.

Fuzzy: Genau, die S-Bahn fahren. Außer in einem Zehn-Stunden-Zeitfenster, da geht gar nichts.

Pilu: Okay, das ist sehr gut zu wissen.

Fuzzy: Also ich fürchte, das ist aber halt genau zu der Zeit, wo wir auch ja.

Fuzzy: Müssen wir mal gucken, wie wir das alles tun. Es wird lustig.

Caleb: Ja gut, von uns kommt man mit der S-Bahn.

Fuzzy: Ja, ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber das geht bestimmt auch.

Pilu: Ja, laufen.

Fuzzy: Komm, die paar Kilometer. Das ist halt so das Ding, man muss ja irgendwie vorwärts kommen.

Fuzzy: Ja, und da muss man sich immer vorher überlegen, womit komme ich jetzt besser

Fuzzy: zurecht, Menschen oder Autos?

Pilu: Genau, das ist noch ein gutes Schlusswort.

Fuzzy: Ja, auf jeden Fall. Hast du denn jetzt eine passende Autofarbe dazu?

Pilu: Hm, es ist definitiv eine Farbe, die Autos haben, doch ja.

Pilu: Kanarien Pink. Gibt's das? Keine Ahnung. Nee, ähm.

Pilu: Nee, äh, lasst mich kurz einmal den Link vorbereiten.

Pilu: Ähnlich wie mein Thema saß ich da einfach vor und hab überlegt,

Pilu: was für eine Farbe könnte ich denn nehmen?

Pilu: Was für ein Hexcode wäre passend? Was hatten wir noch nicht? Was sähe schön aus.

Pilu: Und dann ist mir, ich hab so ein bisschen dann in diesem Tool rumgespielt,

Pilu: hab Dinge eingegeben und dann hatte ich eine ganz wilde Idee,

Pilu: die wir ja auch schon mal, glaube ich, erwähnt hatten.

Fuzzy: Okay.

Pilu: Das ist mein Hexcode der unbestimmten Zeit. Ich lese ihn vor. Es ist Hashtag,

Pilu: 000000.

Fuzzy: Boah.

Pilu: Tief schwarz.

Fuzzy: Das ist eine wunderschöne Farbe. Das ist die beste aller Farben.

Pilu: Ich fand es schlimm, dass wir jetzt schon in der 16. Folge sind und einfach

Pilu: noch nicht schwarz hatten als Hexcode. Das musste ich ändern.

Caleb: Sehr gut.

Fuzzy: Alleine, um rauszufinden, was wir jetzt machen mit unserem Schriftzug auf unseren Farbdings-Posts.

Caleb: Oh, hey, Frechheit.

Fuzzy: Fällt dir jetzt erst auf?

Caleb: Ja.

Fuzzy: Ja, also jetzt, da ist ja immer doch eigentlich schwarze Schrift drauf. Was machst du jetzt?

Caleb: Weinen.

Pilu: Oh nein, ich will dich nicht zum Weinen bringen.

Fuzzy: Zu spät.

Caleb: Ich werde kreativ sein. Weiß wäre zu langweilig.

Fuzzy: Ja, vielleicht mach was ganz Kreatives.

Caleb: Ich mach was ganz Kreatives, ja.

Pilu: Mit weißem Rahmen um die Schrift.

Fuzzy: Ja, ja, ja. Mit weißen Rahmen um die Schrift. Was ganz Kreatives.

Caleb: Oh Mann, das war meine erste Idee.

Pilu: Oh sorry.

Caleb: Jetzt kann ich sie nicht machen.

Fuzzy: Wir raten besser nicht weiter nach weiteren Ideen. Weil meine Idee...

Fuzzy: Doch, warte, ich will meine Idee.

Fuzzy: Nein, ich verrrate sie nicht. Oder doch?

Pilu: Doch, verrat deine Idee.

Fuzzy: Ich dachte, man kann die ersten zwei Nullen in dem Pi-Lila machen.

Fuzzy: Die nächsten zwei Nullen in dem Ka-Blau. Die letzten zwei Nullen in dem Fu-Orange.

Caleb: Dann sind wir alles Nullen.

Fuzzy: Ja, Doppel-Nullen.

Fuzzy: Und dann die Schrift oben drüber in diesem Himmel blau hinter uns.

Fuzzy: Ja, keine Ahnung. Das mussten wir uns überlegen. Aber ich finde es sehr gut. Das muss auch mal sein.

Fuzzy: Also ansonsten, ja, also.

Caleb: Ich lese, ich höre auch schon in meinem inneren Ohr die ganzen Kommentare,

Caleb: schwarz ist keine Farbe.

Fuzzy: Oh ja, meinst du, das würden Leute sagen, die uns zuhören? Oder mögen die,

Fuzzy: mögt ihr auch alle schwarz so sehr wie wir?

Fuzzy: Ich mag schwarz.

Pilu: Ja, und selbst wenn es keine Farbe ist, es hat einen Hexcode

Pilu: und damit ist es bei uns drin.

Caleb: Fair.

Fuzzy: Ja, absolut. Also es hat ein Hexcode, genau.

Fuzzy: Und ich nenne alles Farbe, was halt zu sehen ist und existiert.

Caleb: Tiger.

Fuzzy: Ja.

Pilu: Was?

Pilu: Pullis, Torten. Ich nenne alles Farbe.

Fuzzy: Was man so ansehen kann. Ja, so ist es halt. Ja, ja, ja. Ich habe ja auch Kaffee Farbe genannt.

Fuzzy: Ich finde das gut. Ich finde das gut, dass wir jetzt, weil das wird sich einfach

Fuzzy: in die Gesamtkomposition von unserer Seite einfach einfügen.

Fuzzy: Und dann gucken wir mal, wie das am Ende sich so das schwarze Loch in unseren bunten Hexcodes wird.

Pilu: Das schwarze Loch in unseren Herzen.

Fuzzy: Ja, das auch.

Fuzzy: Ja, haben wir nicht alle irgendwo ein schwarzes Loch in unseren Herzen?

Fuzzy: Wo wir einfach alles aufsaugen.

Pilu: In meinem Yu-Gi-Oh!-Kartendeck habe ich ein schwarzes Loch.

Caleb: Meine Meerschweinchen haben ein schwarzes Loch im Magen.

Fuzzy: Ja, und du füllst es nie? Nie? Nie?

Pilu: Noch nie hast du sie gefüttert. Noch nie.

Caleb: Ja, eben.

Fuzzy: So, skandalös. Ja, okay, gut. Dann haben wir doch einen schönen Abschluss.

Fuzzy: Eine schöne Abschlussfarbe. Ein schwarzes Loch.

Fuzzy: Kriegen wir da noch eine Rückführung zu unserem Folgeneinstieg?

Fuzzy: Nee, kriegen wir nicht hin.

Caleb: Was war unser Folgeneinstieg?

Fuzzy: Wir haben sehr viel gelacht.

Caleb: Ah. Ahahaha.

Fuzzy: War das jetzt dein Verlegenheits-Lachen?

Fuzzy: Ja, gut. Ich glaube, wir müssen wirklich abschalten.

Caleb: Ja, ich muss ein Bananenbrot backen.

Fuzzy: Oh, das ist gut.

Pilu: Ich dachte, das hättest du schon. Während der Folge.

Fuzzy: Während der Folge Bananenbrot backen. Ich muss einen Podcast vorbereiten.

Caleb: Während dem Podcast.

Fuzzy: Nee, jetzt. Ich muss noch einen Podcast vorbereiten.

Pilu: Ja, dann bereitet mal Podcasts und Bananenbrot zu.

Fuzzy: Was machst du noch?

Caleb: Bananenpodcast.

Pilu: Hoffen, dass wer irgendwann Bananenbrot bringt.

Fuzzy: Hm.

Caleb: Hm.

Pilu: Nee, ähm, ich, ja. Well.

Fuzzy: Du existierst.

Pilu: Ja, existieren triffst, glaube ich, ziemlich gut.

Fuzzy: Das finde ich sehr gut. Dann existier du mal, back du mal und ich bereite mal vor.

Fuzzy: Wunderbar. Wir schalten ab und hören uns in, also wir hören uns früher,

Fuzzy: aber hier in dieser Konstellation hören wir uns in zwei Wochen.

Pilu: Genau. Bis dann.

Fuzzy: Tschüss.

Caleb: Tschüss.

Caleb: Und jetzt die Outtakes.

Fuzzy: Der Laber-Podcast von PiCaFu. Hier ist abschalten erlaubt.

Fuzzy: Hallo.

Pilu: Was?

Caleb: Es fehlt das PiCaFu.

Pilu: Ich wollte das Lachen abwarten.

Fuzzy: Ich konnte nicht.

Fuzzy: Ich konnte nicht.

Caleb: Ka.

Fuzzy: Wir müssen das normal machen. Ich musste so lachen, weil du lachen musst.

Caleb: Das tut mir so leid. Ich weiß nicht, was los ist.

Fuzzy: Mehr atmen. Okay. Also, diesmal nicht lachen.

Caleb: Ich mute mich, warte.

Fuzzy: Okay.

Fuzzy: Der Laber-Podcast von PiCaFu. Hier ist Abschulden erlaubt. Ich muss so lachen.

Pilu: Abschulden.

Fuzzy: Ich habe versucht, Lachen zu unterdrücken. Das war keine gute Idee.

Fuzzy: Oh Gott, ich kann das nicht. Wie soll ich jemals wieder diese Einleitung schaffen?

Fuzzy: Alle muten. Ich mich auch.

Caleb: Dich auch.

Caleb: Wenn ihr mich gerade hören würdet.

Fuzzy: Du musst, wir hören dich gleich beim Ka. Okay.

Fuzzy: Der Laber-Podcast von PiCafu. Hier ist abschalten erlaubt.

Pilu: Pi.

Caleb: Ach, Mann.

Caleb: Warte.

Caleb: Ich kann das, ich kann das. Ka.

Fuzzy: Fu. Hallo.

Caleb: Hallo.

Pilu: Hi.

Fuzzy: Ach, wie schön. Caleb muss noch lachen.

Fuzzy: Wir fürchten, wir haben es uns für immer versaut.

Caleb: Ha ha ha, ha ha ha, haha haha.

Fuzzy: Wie er sich jetzt einfach gemutet hat.

Fuzzy: Okay. Wir fangen gleich einfach nochmal ab dem.

Fuzzy: Nach dem Hallo, genau.

Pilu: Caleb muss noch einmal Hallo sagen, glaube ich.

Caleb: Was?

Fuzzy: Hallo.

Pilu: Hallo, genau.

Fuzzy: Wir fangen einfach nach dem Hallo an. Wir hatten ja schon Hallo gesagt.

Caleb: Hallo. Hallo.

Fuzzy: Hallo.