Wintersemesterabbruch
Shownotes
Wir zu spät? Nie. Aber wie heißt es so schön? Besser spät als nie. Wisst ihr, was auch spät im Jahr ist? Winter! Und Caleb ist schon richtig in Winterstimmung mit Spekulatiustee in Massen. Während er gemütlich Weihnachtsgebäck verputzt, bricht Fuzzy Bücher ab. Ja, das geht wirklich! Manchmal passt ein Buch einfach nicht ins Leben, und manchmal passt das Leben nicht zum Buch. Pilu steckt inzwischen mitten im Studium und teilt die ersten Eindrücke aus der neuen Perspektive als Studi. Und zum Abschluss? Da sehen wir rot. Keine Sorge. Es ist nur der Hex-Code der undefinierten Zeit.
Transkript anzeigen
Caleb: Der Laber-Podcast von PiCaFu. Hier ist abschalten erlaubt.
Pilu: Pi
Caleb: Ca.
Fuzzy: Fu.
Caleb: Hallo.
Fuzzy: Hallo.
Pilu: Hi.
Pilu: Da sind wir wieder.
Fuzzy: Wir haben uns über lange nicht mehr so gesprochen, irgendwie gefühlt.
Fuzzy: Ich weiß aber auch nicht warum, weil kann ja gar nicht sein.
Pilu: Ja, aber Zeit ist gerade eh seltsam. Ich verstehe nicht, wo wir sind im Jahr
Pilu: und warum und wieso und weshalb.
Fuzzy: In irgendeiner Zeit, wo viele Lichter aufgehängt werden.
Pilu: Ja, nicht hier. Also hier in der Stadt vielleicht schon, aber nicht in dieser Wohnung.
Fuzzy: Ja, nee, hier auch nicht in dieser Wohnung.
Caleb: Ja, hier auch noch nicht.
Pilu: Oh, da ist ja noch dabei gewesen.
Fuzzy: Ja, da war ein noch, ne?
Caleb: Ich würde es gerne ändern, aber ich habe keine Lichterkette.
Fuzzy: Das könntest du auch ändern.
Caleb: Das stimmt.
Pilu: Ich würde mal sagen, bei Fuzzy und mir ist es kein, wir haben keine Lichterkette,
Pilu: der Grund, sondern der Grund ist, wir wollen keine Lichterkette.
Caleb: Okay, okay. Ihr habt Lichterketten und wollt sie nicht und ich habe keine Lichterketten.
Pilu: Ich habe auch keine, aber ich möchte das auch nicht ändern.
Fuzzy: Nein, nein, nein. Also ich habe eine Lichterkette, aber ich bin zu faul.
Pilu: Aha.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Okay, also dann doch drei verschiedene Gründe. Einmal nicht wollen,
Pilu: einmal zu faul und einmal nicht haben.
Fuzzy: Ja.
Caleb: Ja gut, das Ding ist, ich weiß halt nicht, ob es was bringen würde, wenn ich eine hätte.
Caleb: Also, weil der Gedanke, eine Lichterkette hier hängt zu haben, gefällt mir.
Caleb: Aber ja, ich müsste sie dann halt erst besorgen und dann aufhängen.
Pilu: Okay, also gibt es dann doch so diese drei Zustände und du würdest dann einfach
Pilu: in den Fuzzy-Zustand reinrutschen.
Caleb: Genau, es ist so ein Venn-Diagramm.
Pilu: Und es müsste einen vierten Zustand geben, der dann wäre, Lichterkette hängt
Pilu: wirklich, aber den gibt es einfach nicht.
Caleb: Aber das Ding ist, also in meiner Studiebude war das so, da hing die Lichterkette
Caleb: und die hing auch einfach das ganze Jahr, weil, also ich verstehe nicht,
Caleb: warum das nur Weihnachten sein soll.
Caleb: Also es war halt jetzt auch keine mit irgendwie Schneeflocken,
Caleb: sondern es war halt einfach eine normale Lichterkette und ich fand die halt
Caleb: immer schön so am Bett entlang so und dann zum Lesen, was ein nettes,
Caleb: diskretes Licht ist, es war sehr, sehr schön.
Fuzzy: Okay, also wenn es danach geht, habe ich hier eine Lichterkette hängen.
Caleb: Die mit den Geistern.
Fuzzy: Genau, die mit den Geistern. Das ist jetzt halt mehr so Halloweenig.
Caleb: Ist schon okay.
Fuzzy: Ja. Okay. Dann habe ich hier dekoriert.
Pilu: Perfekt. Dann bist du doch im vierten Zustand.
Fuzzy: Ja. Gut. Wer ist denn zuständig für die Randomfrage?
Pilu: Das bin heute tatsächlich ich.
Fuzzy: Yay!
Pilu: Wenn jetzt meine Random-Frage gewesen wäre, wie ist eure Lichterkettensituation,
Pilu: hätte das sogar perfekt gepasst.
Pilu: Ist sie aber leider nicht. Sie ist was komplett anderes.
Pilu: Damit müsst ihr jetzt einfach lieben.
Caleb: 42.
Pilu: Ich hoffe nicht, beziehungsweise wäre interessant, wenn du 42 Antworten hättest auf meine Frage.
Pilu: Ich weiß gar nicht, ob das möglich ist. Vermute ich schon, aber ich weiß es nicht.
Pilu: Weil meine Frage, Ich habe mich sehr unkreativ versucht zu erinnern,
Pilu: was diese Woche für mich relevant war.
Pilu: Und ich habe nur an gestern zurückgedacht. Und dann ist mir aufgefallen,
Pilu: wir waren ja gestern zusammen essen.
Pilu: Und es gab unter anderem an diesem Tisch Nudeln.
Pilu: Ich weiß, große Überraschung.
Fuzzy: Ja, korrekt. Es gab Nudeln.
Pilu: Genau. Und wir mussten uns dafür entscheiden, welche Nudelsorten da in diesem Nudelgericht drin ist.
Caleb: Ich kriege Kartoffelflashbacks gerade.
Pilu: Ja, ich habe drei Themen für alle meine Sachen, die immer in verschiedenen Iterationen wieder
Pilu: umgesetzt werden müssen.
Pilu: Das ist halt, meine Persönlichkeit ist Essen, Videospiele...
Fuzzy: Was war das dritte?
Caleb: Was ist das dritte?
Fuzzy: Bücher?
Pilu: Ich studiere.
Caleb: Sprache.
Fuzzy: Studieren, du studierst. Sprache. Sprache. Ja, Sprache.
Pilu: Sprache?
Caleb: Sprache. Darüber redest du oft.
Pilu: Ja, warum eigentlich? Gute Frage. Egal, darum geht es dir gar nicht.
Pilu: Meine Frage ist nicht, was meine Persönlichkeit ist. Das kommt irgendwann später.
Pilu: Meine Frage ist eigentlich, was eure Lieblingsnudelsorten sind,
Pilu: beziehungsweise eure Hassnudelsorten.
Pilu: Weil ich habe halt eine ziemlich starke Meinung, was so verschiedene Nudelsorten
Pilu: angeht. und kommen so ein paar sehr, sehr, sehr schlecht zurecht.
Pilu: Und es würde mich voll interessieren, ob das bei euch auch so ist oder ob ihr sagt, Nudel ist Nudel.
Caleb: Ich habe eine starke Meinung zu Lieblingssorten.
Fuzzy: Okay, okay, warte, warte. Basieren wir das jetzt auf den Pastasorten,
Fuzzy: die Wikipedia so auflistet? Oder worauf basieren wir das so?
Fuzzy: Die haben so eine Liste von Pastaformen. Deswegen frage ich nur mit so Bildern
Fuzzy: und so. Sorry, I'm addicted to Wikipedia.
Pilu: Du kannst das natürlich auf Wikipedia basieren.
Fuzzy: Okay.
Pilu: Vielleicht so Erinnerungsschützen zu rufen. Aber ich würde sagen,
Pilu: du musst dich ja schon mal in deinem Leben gehabt haben und deine persönliche
Pilu: Einschätzung zuzuhaben.
Fuzzy: Das ist absolut, ja. Ich meine so namensmäßig, das ist so, ja okay, ja, go ahead.
Pilu: Es würde mir aber auch voll reichen, wenn du sagst, die kleinen Runden,
Pilu: dafür beschreibst du die Ausführungen, die den richtigen Namen nicht hast,
Pilu: weil ich habe nicht gebothered, mir die Namen vorher anzugucken.
Pilu: Ich werde die auch nur beschreiben.
Fuzzy: Sehr gut, okay, okay, okay.
Caleb: Ja, ich kann auch so drei Namen zuordnen, also.
Fuzzy: Okay. Ja, dann leg doch mal los mit deiner starken Meinung.
Caleb: Ja, also Lieblingssorte, einfach weil sie einfach super einfach zu handhaben sind. Fusilli,
Caleb: Also die Spiralen, die sind einfach schön klein und kompakt und je nachdem,
Caleb: ob man irgendwie Soße oder Pesto dabei hat, dann geht es da so in die Rillen.
Caleb: Man kann easy kochen, weil sie eben so schön klein und kompakt sind.
Caleb: Man kann sie gut essen, weil es sich gut verteilt und bin überzeugt.
Caleb: Finde ich einfach am praktischsten und deswegen mag ich sie am meisten.
Fuzzy: Mhm, mhm. Mhm.
Pilu: Und hast du irgendeine Nudelsorte, wo du sagst, nee, das geht gar nicht?
Pilu: Das geht auf keinen Fall in deine Nudelgerichte rein?
Caleb: Ja, nicht wirklich.
Fuzzy: Da hätte ich eine, aber ja.
Caleb: Das Ding ist, also ich finde sie nicht, ich habe sie lustigerweise sogar heute gegessen, Spaghetti.
Caleb: Das Ding ist, also ich mag Spaghetti, aber sie sind, also ich würde mir für
Caleb: mich alleine keinen Spaghetti holen, Weil es mir zu anstrengend ist.
Caleb: Weil ich, wenn ich für mich alleine koche, ja auch keinen riesigen Topf nehme.
Caleb: Und dann, also ich bin faul.
Caleb: Und Fusili kann ich einfach so in das Wasser schütten. Und Spaghetti muss ich
Caleb: halt gucken, dass die dann ganz reingehen.
Caleb: Auch wenn, ich weiß, es ist nicht krass, aber ich habe keine Abneigung gegen
Caleb: sie. Ich finde sie einfach nur ein bisschen zu anstrengend für mich alleine.
Fuzzy: Ich finde es zu anstrengend, aber total, also sehr valide.
Fuzzy: Also als Anmerkung, so einfach, nee, das ist mir zu anstrengend, die zu kochen.
Caleb: Zu viel Aufwand, ja.
Pilu: Ja, aber wenn sie fertig auf deinen Teller gehext werden würden,
Pilu: würdest du sie gerne essen?
Caleb: Ja.
Pilu: Okay.
Fuzzy: Finde ich, also der und der, ich finde das sehr, kann ich nachvollziehen.
Fuzzy: Okay, also ich habe hauptsächlich eine starke Meinung zu einer Nudelsorte,
Fuzzy: die ich gar nicht leiden kann.
Fuzzy: Das sind die, warte, ich weiß nicht, wie man die mal alle ausspricht,
Fuzzy: aber Conchiglie, das sind diese muschelförmigen.
Fuzzy: Hauptsächlich, weil sich in der Muschel immer die Soße sammelt und dann ist
Fuzzy: sie da einfach noch kochend heiß.
Fuzzy: Und wenn man sie irgendwie so aufpiekst, dann spritzt dann da auch nochmal so
Fuzzy: Soße raus oder man hat eine kochend heiße Soße irgendwie auf der Zunge plötzlich.
Fuzzy: Das ist so nicht mein Vibe.
Pilu: Ja, kann ich bestätigen. Die hatte ich ja gestern tatsächlich,
Pilu: weil ich nicht gecheckt habe, dass in diesem Gericht diese Nudelsorte vorgegeben war.
Pilu: Und ja, ich habe am längsten gebraucht von allen Leuten, die da saßen,
Pilu: einfach weil das so kochend heiß war bis zum Ende.
Fuzzy: Ja, das ist wie so eine kleine, weiß ich nicht, so eine kleine Thermoskanne,
Fuzzy: da ist einfach das Heiße drin.
Pilu: Ja, wie so eine Ravioli, die aber nicht zu ist, aber trotzdem zu ist.
Fuzzy: Ja, genau, einfach ist nicht meine Nudelsorte.
Fuzzy: Also ich finde sie hübsch, wenn ich ohne Soße esse, dann finde ich die in Ordnung.
Fuzzy: Ich bin ja Nudel ohne Soße-Esser.
Fuzzy: Okay, aber die ich gerne esse,
Fuzzy: Das kommt jetzt darauf an, in welcher Form. Also mit welcher,
Fuzzy: ist das jetzt eine Soße, ist das ein Pesto oder, ja, also ich habe da so verschiedene Anmerkungen.
Fuzzy: Wenn ich rohe Nudeln esse und ja, ich esse rohe Nudeln.
Pilu: Rohe Kartoffeln, rohe Nudeln, ich erkenne ein Muster.
Fuzzy: Ja, ne? Ja, ich weiß auch nicht. Dann bin ich schon so Spaghetti oder diese Spätzle.
Pilu: Oh mein Gott, Spätzle, ja.
Caleb: Warte, warte, warte, Spätzle?
Fuzzy: Spätzle?
Pilu: Sag mir jetzt nicht, dass du nicht weißt, was Spätzle sind.
Caleb: Doch, ich weiß, was Spätzle sind, aber...
Fuzzy: Die gibt es auch in Trockennudeln.
Caleb: Ach ja, ja, ja.
Fuzzy: Hast du jetzt gerade gesucht und das Bild gesehen?
Caleb: Nein, nein, ich bin in mich gegangen. Ich war so, ich war so,
Caleb: ich war so gerade kurz bei, ich war auch bei, was war das?
Caleb: Mir fällt gerade nur Knabenpenis ein.
Fuzzy: wenn Leute, wenn das die erste Folge ist, die Leute hören, ja, okay.
Caleb: Das war in dem Zusammenhang irgendwie, was war das, wo ich nicht...
Fuzzy: Du hast uns komplett verloren. Ich weiß nicht mehr, wo du bist.
Caleb: Da war ich so, das hat Pilu auch als Sound gemacht, als Discord-Sound,
Caleb: wo ich so schockiert war, dass etwas was ist.
Fuzzy: Ich habe keine Ahnung mehr.
Pilu: Warte, warte, ich gucke, nee, warte, ich kann nicht nachgucken,
Pilu: ich bin ja gar nicht in Discord drin.
Fuzzy: Ja, so ist das jetzt eben. Da müssen wir jetzt damit leben, dass wir es nicht wissen.
Caleb: Ging es um...
Caleb: Knöpfe?
Pilu: Nee.
Fuzzy: Wo bist du gerade? Ich hoffe, es geht allen Zuhörenden genau wie mir,
Fuzzy: die haben gar keine Ahnung, wo du gerade bist.
Fuzzy: Ich habe, okay, keine Ahnung, aber genau, also die Spätzle und die Spaghetti. Wow, was?
Pilu: Schupfnudeln.
Caleb: Ah ja, ja. Schupfnudeln sind Kartoffeln, oder?
Fuzzy: Ja, genau.
Caleb: Schupfnudeln sind Kartoffeln und Spätzle sind Nudeln?
Pilu: Ach, du dachtest gerade,
Pilu: dass Spätzle auch Kartoffeln sind. Spätzle sind Nudeln.
Caleb: Ja, das finde ich jetzt voll frech. Also wenn, komm, komm.
Caleb: Wenn Schupfnudeln Kartoffeln sind, dann sind doch Spätzle doch jetzt nicht Nudeln. Was soll das denn?
Fuzzy: Das tut mir sehr leid.
Caleb: Was soll das denn jetzt?
Fuzzy: Spätzle sind Nudeln. Oh Gott. Dazu sage ich nur Schupfnudeln auf die Eins.
Fuzzy: Ja, aber nee, Spätzle sind Nudeln. Also die finde ich halt gut zu essen.
Fuzzy: so wollte ich gesagt haben. Und wenn ich dann irgendwie Nudeln,
Fuzzy: In meiner Lieblingsform esse, das ist einfach nur gekochte Nudeln,
Fuzzy: in Butter anbraten und Semmelbrösel draufbröseln. Ja, ich weiß, es klingt...
Fuzzy: Semmelbrösel, genau, die man so schön in Butter anröstet und so.
Fuzzy: Dann würde ich am liebsten diese, ich weiß nicht, diese flachgewalzten Spaghetti,
Fuzzy: wie heißen die, eine Tagliatelle oder so.
Fuzzy: Ja, dann liebe ich die am meisten, weil die kann man so schön länglich-knubbelig braten.
Caleb: Ist das das Gleiche wie Bandnudeln oder ist das was anderes?
Fuzzy: Das weiß ich nicht.
Pilu: Vermutlich gibt es da irgendwie so einen Maßunterschied oder so.
Pilu: Aber sie sind ja relativ ähnlich, würde ich mal sagen.
Fuzzy: Ja, halt also so lange, flache. So lange, flache. Ist mir egal,
Fuzzy: wie sie heißen. Lange, flache Nudeln.
Caleb: Okay.
Fuzzy: Ja, da bin ich dabei. Also die finde ich einfach so zum Anbraten.
Fuzzy: Wenn du mir Soße gibst, ja, dann weiß ich nicht so genau. Dann geht eigentlich fast alles.
Caleb: Ich hear me out. Lange, flache Nudeln. Also ich nenne sie jetzt Bandnudeln.
Caleb: boah, das verbinde ich immer mit Lachs.
Fuzzy: Mhm, why?
Caleb: Weil bei meinen Eltern, wenn es Lachs gab, gab es doch zu Bandnudeln.
Pilu: Ich meine, du bist fair, ich habe gerade Bandnudeln gegoogelt,
Pilu: einfach um zu gucken wegen Tagliatelle. Und das erste Rezept,
Pilu: was da auftaucht, ist auch Tagliatelle mit Lachs.
Pilu: Also ich glaube, das scheint so ein Ding zu sein.
Fuzzy: Echt? Okay, da bin ich ja voll verwirrt. Na gut.
Fuzzy: Aber ich habe noch eine kontroverse Meinung, oder eine kontroverse,
Fuzzy: vielleicht kontroverse Meinung.
Fuzzy: Und zwar mag ich noch eine Nudelsorte gerne, die ist aber, die ist außer Konkurrenz,
Fuzzy: weil die ist speziell, die habe ich nur super selten und das sind Risoni. Kennt ihr die?
Caleb: Wie sehen die aus?
Fuzzy: Wie Reiskörner.
Caleb: Ah, ja.
Fuzzy: Ich finde, das hat sowas, weil die einfach halt aussehen wie Reiskörner, aber es sind Nudeln.
Fuzzy: Das macht immer mein Gehirn so buf. Ich finde es immer total fancy,
Fuzzy: wenn man die hat, aber es ist total nervig zum Kochen und so.
Caleb: Ich war 24 Jahre alt, als ich erfahren habe, dass die existieren.
Fuzzy: Ja.
Caleb: Und ich habe sie schon mal gegessen. Richtig geil.
Caleb: Aber ich wollte sie dann auch immer mal für mich so kaufen. für,
Caleb: also ich habe sie gegessen, aber nicht bei mir zu Hause.
Caleb: Und ich wollte die dann irgendwann auch mal für mich holen, weil das ist ja,
Caleb: also das ist ja quasi noch praktischer.
Caleb: Also das ist ja wirklich ultra praktisch zu machen. Also die sind ja richtig pflegeleicht.
Fuzzy: Echt?
Fuzzy: Aber wie giest du denn da das Wasser ab? Das nervt mich immer total.
Caleb: Darüber habe ich nicht nachgedacht.
Fuzzy: Das finde ich gut.
Caleb: Ja, okay, dann will ich sie jetzt vielleicht jetzt doch nicht mehr.
Fuzzy: Okay, das traurig. Ja, aber dann probier sie gerne. Ich finde die toll.
Fuzzy: Ich finde, dass sie haptisch sind. Also vom Essgefühl her einfach ganz was Besonderes.
Pilu: Okay, ich habe Risoni, glaube ich, noch nie so großartig gegessen.
Pilu: Da habe ich keine Erinnerung dran.
Pilu: Aber der eigentliche Grund, warum ich dieses Thema eingebracht habe,
Pilu: sind nämlich Nudeln, auf die ich gar keinen Bock habe.
Fuzzy: Okay, welche sind das?
Pilu: Und ich befürchte, dass die relativ ähnlich in diese Richtung auch gehen.
Fuzzy: Mhm.
Pilu: Es gibt Leute in meiner Umgebung, die machen Nudelsalat mit Gabelspaghetti.
Fuzzy: Was sind denn Gabelspaghetti?
Pilu: Die Hölle auf Erden.
Fuzzy: Wie sehen die denn aus? Was sind denn Gabelspaghetti?
Pilu: Das sind wie so Röhrchen, aber so ganz, ganz kleine C's.
Fuzzy: Ah, ich weiß, was du meinst. Ja, ja, ja. Ja, die habe ich schon mal gesehen.
Fuzzy: Ich finde, das Gefühl,
Fuzzy: die zu essen, ist so schrecklich, weil es ist so klein und man kann nicht wirklich
Fuzzy: so richtig draufbeißen oder reinbeißen.
Fuzzy: Es ist so unangenehm. Es ist keine richtige Nudel, aber es will eine Nudel sein.
Fuzzy: Und ich finde, das gehört einfach nicht in Nudelngerichte.
Fuzzy: Die Existenz dieser Nudeln macht mich fertig.
Fuzzy: Ja, also mein Problem mit diesen Nudeln ist hauptsächlich, dass sie so kleine Öffnungen haben.
Fuzzy: Also die haben ja schon so ein Loch. Das ist eigentlich kein Loch, das ist ein Tunnel.
Fuzzy: Der ist aber so schmal, dass da weder Soße reinpasst, noch durchfließt und es
Fuzzy: ist einfach nur so ein ganz merkwürdiger existenter Hohlraum,
Fuzzy: den man drauf beißt. Fühle ich nicht.
Pilu: Ja. Also diese ganze Nudelsorte ist wirklich einfach nicht, durchdacht,
Pilu: und nicht gut, und ich möchte nicht, dass sie weiter existiert,
Pilu: aber es gibt Leute, die sie halt gerne essen.
Fuzzy: Ja, verstehe. Das ist schlecht.
Pilu: Eigentlich wollte ich nur meine Abscheu mit diesen Nudeln mit euch und der Welt teilen.
Fuzzy: Sehr gut. Ich kann sie nachvollziehen. Wie ist es bei dir so, Caleb?
Caleb: Ja, ich dachte gerade noch an diese Nudeln, die aussehen wie Schleifchen.
Pilu: Schmetterlingsnudeln?
Caleb: Ja, ich fand...
Fuzzy: Farfalle?
Caleb: Ist mir egal.
Caleb: Ich finde die sehr unsympathisch. Einfach nur, ich weiß, ich habe das Gefühl,
Caleb: die halten sich für was Besseres.
Pilu: Sind sie ja auch.
Fuzzy: Also da habe ich überhaupt kein Verhältnis zu. Das sind so Nudeln,
Fuzzy: zu denen greife ich einfach nie.
Caleb: Ja, die sind so arrogant.
Fuzzy: Das ist ein bisschen gemein. Du weißt ja gar nicht, ob die arrogant sind.
Fuzzy: Vielleicht sind die ganz schüchtern. Und jetzt sind sie eingeschüchtert.
Caleb: Von mir.
Pilu: Ich finde Farfalle tatsächlich ziemlich gut. Also ich esse ja auch nur ganz
Pilu: selten, weil wenn ich sie esse, liebe ich da rein zu beißen.
Pilu: Weil die sind in der Mitte ja so ein bisschen dicker und da kann man so richtig,
Pilu: ah, das Beißgefühl bei denen ist so gut.
Fuzzy: Ich kann es nachvollziehen, was du meinst, ja. Aber ich greife trotzdem nie
Fuzzy: danach, weiß auch nicht.
Pilu: Ja.
Pilu: Vielleicht, weil es doch, weil die so auch ganz ein bisschen zu fancy anfühlt
Pilu: für eine normale Nudelsoße.
Pilu: Vielleicht muss ich da ein bisschen aus meiner Haut raus und sie nicht auf ein Podest stellen.
Fuzzy: Und wie steht hier so zu Buchstaben Nudeln?
Caleb: Boah, gibt es die in einer anderen Form als in Suppe?
Fuzzy: Also du kannst die so kaufen, du könntest die auch einfach so kochen. Ja, klar.
Caleb: Boah, cool. gibt es die auch in größer oder sind die dann auch so klein?
Fuzzy: Die haben dann schon so Risoni-Vibes. Man könnte einfach mal so eine Packung,
Fuzzy: einfach nur Buchstaben Nudeln und dann Pesto dazu machen. Aber es fühlt sich illegal an.
Fuzzy: Ehrlich gesagt.
Caleb: Finde ich lustig.
Pilu: Ja, also ich würde dann glaube ich nicht mehr essen. Ich glaube,
Pilu: das geht dann in die gleiche Richtung wie die Gabelspaghetti.
Pilu: Das ist einfach zu klein für mein Nudelgefühl.
Fuzzy: Ja, okay, stimmt, bei dir ist es die Größe und nicht der Hohlraum.
Fuzzy: Entschuldigung, was stimmt. Don't take me out of context.
Fuzzy: Ja, okay.
Pilu: Ja, size does matter, in dem Fall dann doch sehr.
Fuzzy: Aber nur für dich.
Caleb: Die Spaghetti sind mir auch zu lang. Also, aber, weil man sie nicht gut zubereiten
Caleb: kann. Wenn sie nicht gerade wären, dann wäre die Länge ja okay.
Fuzzy: Du musst sie halt durchbrechen, dann geht's.
Caleb: Ja, und jetzt kriegen wir ganz viele Hassnachrichten von allen ItalienerInnen, die uns zuhören.
Fuzzy: Ja, das werden wir tun. Aber ich glaube, ja.
Caleb: Aber habe ich es auch schon mal getan.
Pilu: Was?
Fuzzy: Nein, du hast Spaghetti gebrochen?
Fuzzy: Alter.
Pilu: Aber ich finde, das Beste an Spaghetti ist doch eigentlich dieser Akt von,
Pilu: man steckt sie in den Topf rein, sie gehen noch halb raus und da muss man sie so reindrücken.
Pilu: Das finde ich am besten an Spaghetti.
Caleb: ag das nochmal, aber lass das Wort Spaghetti weg.
Fuzzy: Don't take us out of context, okay?
Caleb: Man muss sie reindrücken, aber nicht ganz, dass sie ein bisschen halb draußen
Caleb: und dann richtig reinstopfen.
Pilu: Man muss sie reinstecken, da sind sie noch nicht ganz drin und dann muss man
Pilu: nochmal richtig...
Caleb: ...mit Schwung.
Pilu: Aber dieses Gefühl, wenn das so langsam in den Topf reingleitet,
Pilu: ist doch, oh, das ist schön.
Caleb: Jetzt sag das nochmal und lass in den Topf weg.
Fuzzy: Nein, nein, sag das nicht nochmal und lass in den Topf weg.
Caleb: Oh, okay.
Fuzzy: Meine Güte. Ich sehe schon, wir haben, also Nudeln sind ein Hot Topic, sagen wir es so.
Pilu: Ja, okay. Aber damit könnte ich dann mein Hass auf Gabelspaghetti und offensichtlich
Pilu: meine Liebe zu Spaghetti, die ich gerade entdeckt habe.
Caleb: Also ist die Gabel das Problem? Nein, sorry.
Caleb: Gabelspaghetti und Spaghetti. Egal, egal, egal.
Pilu: Okay, wegen dem was.
Caleb: Weil Spaghetti fehlt das. Gabel, weißt du.
Pilu: Aber, aber.
Fuzzy: Aber, okay.
Caleb: So schlecht.
Pilu: Ich esse ja auch Spaghetti mit Gabel, auch wenn sie keine Gabelspaghetti sind.
Fuzzy: Ja, alles andere wäre auch wieder nicht gut für ItalienerInnen.
Caleb: Das war ein blöder Wortwitz.
Pilu: Das ist okay.
Caleb: Aber ich war heute auch sehr überfordert, hier einen Löffel zu deinen Spaghetti.
Caleb: Nein, Entschuldigung, das überfordert mich noch mehr.
Fuzzy: Ja, was soll ich mit dem Löffel bei meinen Spaghetti? Ja,
Fuzzy: halt kriegt
Fuzzy: man in Deutschland.
Fuzzy: Gut, warte einen Moment, dann sind wir jetzt bei der Treppenzeit.
Pilu: Yes, dieses Mal vergessen wir sie nicht. Yes.
Fuzzy: Dabei könnte ich jetzt überhaupt nichts erzählen. Vielleicht kann ich aber schon
Fuzzy: mal darum bitten, für die nächste Treppenzeit, wenn mir jemand sagt,
Fuzzy: wie viel rohe Nudeln sind eigentlich ungesund. Das wäre nett. Vielen Dank.
Fuzzy: Ja, ansonsten, ich habe nichts für die Treppenzeit.
Caleb: Ich auch nicht.
Pilu: Ich überlege mal, aber nee. Eigentlich habe ich auch nichts.
Fuzzy: Ja, toll. Dann haben wir jetzt die kürzeste Zeit ever. Wir haben dran gedacht,
Fuzzy: aber wir hatten nichts. Na gut. Okay.
Caleb: Der Wille zählt.
Fuzzy: Ja, das stimmt. Gut, dann gehen wir über zu Ca.
Caleb: Oje, Mini. Also, ich bin Ca.
Caleb: Und es bleibt beim Essen, weil wie ihr vielleicht wisst, bin ich ja richtig
Caleb: into so winterliche Sachen geschmacksmäßig.
Caleb: Ich sage nur Weihnachtstee, beziehungsweise Spekulatius-Tee.
Fuzzy: Little addiction of yours.
Caleb: Und das Absurde daran ist ja, dass ich gar nicht mal viel Tee trinke.
Caleb: Also ich trinke eigentlich nur Tee, wenn ich krank bin.
Caleb: Oder dann eben um Weihnachten kickt so eine kurze Phase, wo ich viel trinke.
Caleb: Das macht dann halt so Keine Ahnung, maximal zwei Monate vom Jahr aus?
Caleb: Also mit den Krankheiten schon. Und das heißt, das ist eigentlich total irrational, was ich tue.
Caleb: Es ist quasi Tee-Fomo, weil diese
Caleb: Weihnachtssorten vom Tee gibt es ja auch einfach nicht das ganze Jahr.
Caleb: Die kriegst du ja nur um die Weihnachtszeit rum.
Fuzzy: Das stimmt.
Caleb: Und dann kaufe ich davon viel, weil Tee hält sich ja auch.
Caleb: Aber ich denke mir immer so, ja, ich hole noch eine Packung,
Caleb: weil das restliche Jahr übergibt es den nicht.
Caleb: Aber das restliche Jahr über trinke ich den auch nicht.
Caleb: Also es ergibt gar keinen Sinn. Und ihr habt mir ja beim Umzug vor einem halben
Caleb: Jahr ungefähr, ich wohne schon länger hier, naja, damals habt ihr mir ja beim
Caleb: Umzug geholfen und habt gesehen, was für Mengen an Spekulatius-Tee ich habe.
Caleb: Und das ist halt so absurd, weil ich denke mir halt auch jedes Jahr wieder,
Caleb: ich hole mir lieber nochmal eine Packung, weil dann gibt es die wieder nicht.
Pilu: Nie wieder gibt es den dann.
Caleb: Nie wieder, genau. Und dann habe ich davon einfach solche Unmengen, aber...
Fuzzy: Du bist da, fällst also auf das Marketing-Scheme rein.
Caleb: Schon ein bisschen. Also wenn es um Wintersachen geht, schon,
Caleb: ja. Aber ich bin ja auch generell so Duftkerzen.
Caleb: Duftkerzen, so eine geile Scheiße. Es ist so gut.
Caleb: Wobei, bei Duftkerzen geht es, obwohl Bratapfelduftkerze ist schon geil.
Fuzzy: Gibt es die nicht aber das ganze Jahr über so in manchen Läden?
Caleb: Ja.
Pilu: Aber außerhalb der Weihnachtszeit fühlst du es einfach so wenig,
Pilu: dass du da gar nicht nachschaust.
Caleb: Das stimmt, ja. Das ist so. Weil im Sommer mache ich mir auch keine Kerze an.
Caleb: Also keine Duftkerze.
Fuzzy: Ach so.
Pilu: Warum nicht?
Caleb: Das ist eine gute Frage. Boah, so bei 30 Grad so Bratapfelkerze.
Caleb: Ja, warum nicht? Finde ich, sollte ich probieren.
Pilu: Warm ist es eh schon. Ich glaube, so ein Teelicht oder so eine Kerze macht dann
Pilu: das auch nicht mehr so viel wärmer.
Caleb: Das stimmt, das stimmt. Naja, auf jeden Fall, die Weihnachtssorten,
Caleb: die catchen mich auch immer richtig.
Caleb: Und, und, und, und, boah, das gibt so, es gibt so ein Bottichquark und es gibt
Caleb: in den Wintermonaten gibt es die auch mit so Bratapfel,
Caleb: Pflaume Zimt gibt es auch, Und gab es nicht noch eine dritte Sorte?
Caleb: Ja, Vanillekipferl-Geschmack. Boah, sind die lecker.
Caleb: Und die hätte ich gern das ganze
Caleb: Jahr über. Ich hätte gern den ganzen Weihnachtskram das ganze Jahr über.
Caleb: Auch so Spekulatius und Lebkuchen. Warum gibt es das nur im Winter?
Caleb: Also, weißt du, es gibt ja so Sachen wie zum Beispiel, kennt ihr diese Baumstämme?
Caleb: Also die...
Caleb: Diese Nougat-Baumstämme?
Caleb: Genau, die haben innen Nougat und Marzipan und außenrum halt einfach Schokolade.
Caleb: Und die gibt es ja mittlerweile das ganze Jahr, also sie heißen nur anders oder
Caleb: sie werden anders vermarktet.
Caleb: Um Weihnachten ist es halt immer so ein Weihnachtsbaumstamm.
Caleb: Aber ich habe jetzt gesehen, dass es die auch so um Ostern gibt.
Fuzzy: Heißen die dann nicht einfach so Marzipanbrot oder so?
Caleb: Ja, ich weiß nicht, wie die dann heißen, aber ja, also die gibt es auf jeden
Caleb: Fall jetzt auch. und dann halt anders vermarktet. Dann ist da halt so ein kleiner Hase vorne drauf.
Caleb: Und komm, mach das mit Lebkuchen. Ich will zu Ostern Lebkuchen.
Caleb: Ich will das ganze Jahr Lebkuchen.
Fuzzy: Osterlebkuchen? Einfach so in Ei-Form?
Caleb: Ja, guck mal, guck mal.
Fuzzy: Und da kann man so Marmelade auch noch in die Mitte machen, so wegen dem Eigelb, Eirot.
Pilu: Oh, da muss ich mich kurz zwischenschalten. Ich finde gefüllten Lebkuchen,
Pilu: finde ich ganz schrecklich.
Fuzzy: Nein.
Caleb: Ja, ich auch.
Fuzzy: Nein. Oh mein Gott, wie seid ihr denn drauf?
Caleb: Aber du magst ja auch Dominosteine, ne?
Fuzzy: Ja.
Pilu: Ja gut, die esse ich auch.
Fuzzy: Also ich muss schon sagen, es geht nicht immer Lebkuchen gefüllt,
Fuzzy: aber es gibt guten. und dann, also ab und an esse ich den dann auch.
Fuzzy: Aber seid ihr so mit Schokolade unten oder mit so weißen, hier so diesen Opladen unten?
Caleb: Schokolade. Also ich mag, ich mag, also ich mag sehr diese Lebkuchen,
Caleb: Herzen, Sterne,
Fuzzy: Brezel-Kombi?
Caleb: Brezel, genau.
Caleb: Die finde ich sehr, sehr gut. Aber da am liebsten die halt Zartbitter.
Caleb: Also ich mag Zartbitter mehr als Vollmilch.
Fuzzy: Ja, okay.
Pilu: Aber was ist da eigentlich los? Also so Herzen und Sterne kann ich irgendwie
Pilu: noch mit Weihnachten verbinden. Aber warum Brezel?
Fuzzy: Ja, wir sind in Deutschland immer noch. Ja, also da muss auch eine Brezel,
Fuzzy: die Weihnachts gute, alte Weihnachtsbrezel.
Pilu: Ja, okay, stimmt. Ja, andere Länder haben Weihnachtskatzen, wir haben die Weihnachtsbrezel.
Caleb: Weihnachtsbrezel.
Fuzzy: Ist ein bisschen traurig. Aber ja gut, damit müssen wir wohl leben.
Caleb: Ich habe letztens auch so, das habe ich auch noch nie gesehen,
Caleb: so Salami-Sticks in Brezelform gesehen.
Pilu: Was?
Caleb: Das hat mich auch richtig verstört.
Fuzzy: Nee.
Fuzzy: Also mir tut es schon weh, wenn ich diese,
Fuzzy: Schokobrezeln, also wirkliche Salzbrezeln, die von Schokolade getunkt werden sehe. Aber,
Fuzzy: Salamibrezeln finde ich jetzt gar nicht in Ordnung.
Caleb: Nee, finde ich auch gar nicht in Ordnung.
Caleb: Ich war so schockiert, dass ich davon sogar ein Bild gemacht habe,
Caleb: also da in einem Prospekt, wo ich die gesehen habe.
Caleb: Aber ich habe es, glaube ich, nie jemandem gezeigt, weil ich einfach zu schockiert
Caleb: war. Nee, ich habe es einfach vergessen. Aber jetzt fällt es mir wieder ein.
Pilu: Ich bin verwirrt. Das sind doch trotzdem, also ich sehe das Bild,
Pilu: das sind doch trotzdem Stangen. Das sind doch keine Brezeln.
Caleb: Nein, nein.
Pilu: Ach nee, warte, das ist nicht durchsichtig. Ah ja, ja, nee. Ich dachte,
Pilu: das wäre durchsichtig und das wären so in so braunes Papier eingebackte Salamistangen.
Caleb: Ach lol, lol.
Pilu: Das war zu klein auf meinem Bildschirm, ich werde alt.
Caleb: Ja, also das ist absolut nicht approved.
Pilu: Nee.
Caleb: Genau.
Caleb: Aber ja, weil Spekulatius ist halt auch wild, so eine Mühle.
Fuzzy: Mhm.
Caleb: Wo kommt die Mühle her?
Pilu: Hm, gute Frage. Das habe ich nie hinterfragt.
Fuzzy: Also, nein, ist das, nee, ich habe keine Ahnung.
Caleb: Okay.
Fuzzy: Ja, kann ich auch nicht zu kommentieren, wüsste ich auch nicht.
Caleb: Ja. Aber die sind auch lecker und die hätte ich auch gerne einfach das ganze Jahr über.
Pilu: Ja, weil ich glaube, wenn es die das ganze Jahr gäbe, hätten wir schon lange
Pilu: keinen Bock mehr auf Spekulatius.
Fuzzy: Hä? Nee.
Pilu: Also ich muss zugeben, nach Weihnachten merke ich so, dass meine Lust nach Spekulatius
Pilu: ziemlich am Boden liegt.
Caleb: Nee, da würde ich jetzt auch nicht mitgehen mit der These.
Fuzzy: Ja, also das wäre für mich ein ganz Jahresgebäck, könnte ich mit leben.
Fuzzy: Also wohingegen ich Lebkuchen nicht ganzjährig bräuchte. Also,
Fuzzy: aber Spekulatius schon.
Caleb: Ja, und Marzipankartoffeln.
Fuzzy: Nee.
Caleb: Also die kriegt man, glaube ich, auch zu Ostern mittlerweile.
Fuzzy: Warum? Okay, aber Kartoffeln sind jetzt ja weder Weihnachten noch Ostern.
Fuzzy: Was sind das? Ist das überhaupt?
Caleb: Die wurden nur immer weihnachtlich geframed. Aber, ja.
Fuzzy: Keine Ahnung, wieso. Oh, das ist doch... Marzipankartoffeln ist auch sowas,
Fuzzy: was ich nicht verstehe. Aber gut.
Caleb: Aber magst du Marzipan generell?
Fuzzy: Nur in Ausnahmefällen in besonderen Situationen. In Dominostein geht es zum Beispiel.
Fuzzy: Auf einer sehr guten Marzipan-Nusstorte auch. Aber das, ja, dann hört es schon fast auf.
Caleb: Okay. Wie steht dir zu Christstollen?
Fuzzy: Ganz kritisch.
Caleb: Wirklich?
Fuzzy: Ja, ich mag keinen Orangiatten-Citronat. Dann ist man schon fast raus.
Pilu: Ich finde, das ist so von den kuchenartigen Sachen gehört zu den schwächsten dazu.
Pilu: Also wenn es den gibt, würde ich ein Stück davon essen, aber ich würde den nicht kaufen.
Caleb: Okay.
Fuzzy: Also dann lieber einen schönen guten Hefezopf oder so.
Pilu: Eh.
Fuzzy: Ach.
Fuzzy: So schön, wie wir unsere verschiedenen Essensvorlieben haben.
Fuzzy: Ja, aber ich habe, glaube ich, gar nichts, was so ein Saison-Ding ist,
Fuzzy: was ich dann vermisse, wenn es nicht mehr da ist. Nee, mir fällt nichts ein.
Pilu: Das ist eigentlich eine gute Frage. Was gibt es denn eigentlich so an Saison-Dingen?
Fuzzy: Mon Cherie. Da bin ich froh, wenn es die einfach nie gäbe. Okay, ähm, nee.
Caleb: Oh, ich habe bei Obst, das ist ja auch ein Winterobst und da freue ich mich immer, Kakis.
Fuzzy: Das ist richtig, ja, Kakis finde ich gut.
Caleb: Die gibt es immer länger mittlerweile, Import und so, aber genau,
Caleb: die gibt es aber, also ich glaube, die gibt es auch im Läden auch immer noch, nicht immer.
Caleb: Also das, aber da freue ich mich auch immer, wenn es Karkis gibt.
Pilu: Kaki kann ich gerade gar nicht zuordnen. Ich weiß gar nicht,
Pilu: ob ich die aktiv schon mal groß gegessen habe.
Caleb: Ähm, die sind orange.
Pilu: Okay, das hilft mir gut, wirklich weiter.
Pilu: Orangen habe ich, glaube ich, schon mal gegessen. Ja, doch, kommt hin.
Caleb: Ja, Orangen sind ja auch eigentlich weihnachtlich, aber ich glaube,
Caleb: die gibt es auch immer, ne?
Caleb: Kann man auch immer holen.
Caleb: Aber Orangen haben auch was Weihnachtliches.
Pilu: Echt? Also ich finde, wenn dann so halt, oh Gott, wie heißt das?
Pilu: Nektarinen, Apfelsinen, ich weiß nicht, was der Unterschied ist.
Pilu: Diese kleinen Mandarinen.
Caleb: Stimmt, stimmt, stimmt. Stimmt.
Caleb: Ich glaube, diese Quarks, die ich vorhin erwähnt habe, gibt es im Sommer mit
Caleb: Orangengeschmack. Also ich mag die Sommersorten nicht.
Fuzzy: Allein bei dem Gedanken an Orangenquark, geht mir auch ganz anders.
Caleb: Also was heißt, ich mag die Sommersorten nicht? Ich habe sie auch nicht probiert, weil warum?
Pilu: Du findest die Gedanken an sie gut, aber du weißt nicht, ob sie dir schmecken.
Caleb: Ja, also Orangen ja, aber Orangenquark spricht mich jetzt nicht so an.
Caleb: Dafür ist er zu teuer. Deswegen warte ich drauf, dass es die Weihnachts- oder
Caleb: beziehungsweise die Wintervarianten dafür wieder gibt. Ähm...
Caleb: Genau, aber mit sowas bekommt man mich. Also, oh, Frage, wie steht ihr zu Glühwein?
Caleb: Auch im Vergleich zu Kinderpunsch. Ich habe da nämlich eine sehr starke Meinung.
Pilu: Also ich bin ja generell kein Weinmensch, aber so auf der Skala,
Pilu: wenn es nur um Wein geht, finde ich Glühwein schon ganz okay.
Fuzzy: Aber Glühwein und Wein haben halt auch gar nichts miteinander zu tun für mich.
Fuzzy: Also das ist halt, da war mal, also da ist so eine Basis, da soll angeblich
Fuzzy: Wein drin sein und dann kommt da einfach ein Berg Gewürze.
Fuzzy: Also wenn man ihn selber macht und da ist es wirklich so, man macht da so eine
Fuzzy: Flasche Wein und dann macht man so ein paar Gewürze rein, dann finde ich es eigentlich ganz okay.
Fuzzy: Also dann finde ich das auch so, so ein Weihnachtsgetränk finde ich okay,
Fuzzy: kann ich ja Weihnachten trinken.
Fuzzy: Aber ich gehe jetzt nicht irgendwo hin und will unbedingt Glühwein trinken.
Fuzzy: Und das, ja, nee.
Caleb: Ja, ich meine, okay, bei mir fliegt es vielleicht auch daran,
Caleb: dass ich jetzt schon wirklich länger keinen Glühwein probiert habe.
Caleb: Aber ich finde Glühwein nicht, überzeugt mich nicht.
Caleb: Also ich finde dagegen Kinderpunsch tausendmal geiler.
Caleb: Also, aber wie gesagt, es ist jetzt auch schon eine ganze Weile her,
Caleb: dass ich Glühwein das letzte Mal probiert habe. Vielleicht hat es meinen Geschmack verändert.
Caleb: Aber aus meiner Erinnerung und aus meinem Empfinden aus der Erinnerung heraus,
Caleb: bin ich einfach so, Glühwein... Nee, Kinderpunsch ist viel, viel geiler als Grühwein, aber...
Caleb: Maybe hat sich das geändert.
Fuzzy: Aber Kinder, ich glaube, Kinderpunsch ist bei mir dann so, dann trinke ich lieber
Fuzzy: irgendwas anderes ohne Alkohol. I don't know.
Caleb: Ach so, also, ja okay. Ich brauche jetzt auch nicht unbedingt Kinderpunsch.
Caleb: Ich dachte nur im Vergleich zum Glühwein.
Fuzzy: Ja okay, im Vergleich zum Glühwein, da gibt es bei mir nichts.
Fuzzy: Wenigstens wurde dann kein Wein missbraucht.
Pilu: Missbraucht?
Fuzzy: Naja, wenn du den da reinkippst. dann, es heißt halt Wein, weißt du,
Fuzzy: eigentlich ist es gar nicht Weinig.
Fuzzy: Ja, missbraucht war das falsche Wort, aber es ist nicht, ja,
Fuzzy: da steht Wein drauf und für mich fühlt es sich nicht nach Wein an.
Pilu: Ja, da mir Wein ja relativ egal ist, ist mir auch das ziemlich egal.
Pilu: Aber Leute, die Wein mögen, die haben dann vielleicht andere Gefühle.
Fuzzy: Ja, definitiv.
Pilu: Ich bin dann doch eher Team Spekulatius-Tee, wenn es um warme weihnachtliche Sachen geht.
Fuzzy: Ja, absolut. Ja, dann kommen wir mit Spekulatius-Tee. Das ist doch wunderbar.
Caleb: Damit kann ich das ganze Jahr über dienen.
Fuzzy: Perfekt. Wenn ich schon den Spekulatius nicht das ganze Jahr kriege. Ja.
Caleb: Wisst ihr, was so geil ist? Einfach Spekulatius in den Spekulatius-Tee tunken.
Fuzzy: Hm. Hm.
Pilu: Ich meine, das Gespräch, Kekse in Flüssigkeiten tunken, hatten wir ja desletzt erst.
Pilu: Da bin ich ja absolut kein Fan von, deswegen bin ich da sowieso raus.
Fuzzy: Ich würde sie in den Kakao tunken, aber ich finde jetzt irgendwas in Tee tunken,
Fuzzy: das ist, nee, ich würde nichts in Tee tunken.
Fuzzy: Nicht mal mehr Spekulatius in Spekulatius-Tee.
Fuzzy: So sehr bin ich gegen Dinge in Tee tunken.
Pilu: Ja, aber also Kekse zum Tee finde ich voll gerechtfertigt. So ein schöner Butterkeks
Pilu: zum Schwarztee ist einfach eine super Kombi.
Fuzzy: Ja, Spekulatius zum schönen Spekulatius-Tee ist wunderbar, aber tunke es nicht rein.
Caleb: Gibt es andere Heißgetränke, wo du Dinge reintunken würdest?
Fuzzy: Ja, auf jeden Fall Kakao. Kakao würde ich da reintunken. Da würde ich auch in
Fuzzy: Spekulatius reintunken.
Fuzzy: Ja, voll okay. Aber nicht ein Tee. Ein Tee ist für mich kein Tunkgetränk.
Fuzzy: Das ist auch mal ein Satz.
Fuzzy: Ein Tee ist für mich kein Tunkgetränk.
Fuzzy: Okay.
Caleb: Okay. Ja, dann also das war's eigentlich.
Caleb: Ich wollte einfach nur über leckere Wintersachen, Geschmäckern, so Gerüche sprechen.
Caleb: Weil, ja, ist das aktuell?
Caleb: Und die kriegen mich.
Fuzzy: Ja.
Fuzzy: Ja, warte. Dann bin ich ja jetzt dran.
Fuzzy: Ich habe ein ganz anderes Thema. Völlig totally unrelated. Wir haben ja heute noch Buchclub.
Fuzzy: Ihr seid noch total fleißig dabei zu versuchen, dieses Buch fertig zu kriegen. Ich habe aufgegeben.
Caleb: Wir werden es schaffen.
Fuzzy: Ich glaube an euch. I'm rooting for you. Ich habe es aufgegeben.
Fuzzy: Meine Woche war chaotisch. Ich
Fuzzy: musste spontan Dinge tun. Ich kam auf jeden Fall nicht zum Fertiglesen.
Fuzzy: Und dann dachte ich mir so, also seit diesem Jahr zeichne ich ja auf,
Fuzzy: was ich lese und wann ich lese und so.
Fuzzy: In so einer Buch-Tracking-App.
Fuzzy: Und dann habe ich zum ersten Mal, seitdem ich das jetzt dieses Jahr mache,
Fuzzy: habe ich zum ersten Mal ein Did Not Finish angeklickt.
Fuzzy: Also ich lese das Buch auch nicht später noch fertig.
Fuzzy: Und dann habe ich gedacht, ich würde gerne mal mit euch darüber reden,
Fuzzy: wie ihr so dazu steht, Bücher nicht fertig zu lesen oder halt einfach abzubrechen
Fuzzy: und wahrscheinlich auch gerne darüber, welche ihr abgebrochen habt,
Fuzzy: wenn ihr es schon mal gemacht habt und warum.
Fuzzy: Genau, also das ist mein Thema heute. Ich habe natürlich auch was mitgebracht von mir.
Fuzzy: Schweigen.
Pilu: Ja, Caleb und ich starren uns gerade imaginär an, wer zuerst zuckt?
Caleb: Ja, also, ich bin da ein bisschen ambivalent, was meine Meinung,
Caleb: beziehungsweise, also meine Meinung gegenüber meinem Handeln ist.
Caleb: Weil...
Fuzzy: Warte, deine Meinung gegenüber deinem Handeln, okay, ja.
Caleb: Weil meine Meinung ist, wenn dich ein Buch mich catcht oder so,
Caleb: dann brich's ab, weil also, es gibt so viele gute Bücher und man hat eh nicht
Caleb: genug Zeit, um alle Bücher auf dieser Welt zu lesen, warum sich dann durch eins
Caleb: durchquälen, das einem nicht gefällt.
Caleb: Also, nimm einfach eins, was dir gefällt, weil, also,
Caleb: Das ist so meine Meinung, das rate ich auch den Leuten. Für mich selbst,
Caleb: er fällt es mir richtig schwer, ein Buch abzubrechen.
Caleb: Und ich wünschte, ich würde immer mehr auf mich hören. Aber ich denke dann immer
Caleb: so, also ich quäle mich oft auch durch Bücher dann, weil ich denke so,
Caleb: ja, jetzt habe ich es angefangen, jetzt muss ich auch fertig lesen.
Fuzzy: Ja, fühle ich.
Pilu: Ja, fühle ich tatsächlich auch. Also ich bin auch der Meinung,
Pilu: man sollte nirgendwo Zeit reinstecken, so im privaten Bereich,
Pilu: was einem nichts bringt, weil man kann so viele andere Dinge,
Pilu: tolle Sachen machen auf der Welt, da muss man nicht ein Buch lesen,
Pilu: dass man keinen Bock mehr hat.
Pilu: Aber ich finde das auch ganz schwierig, vor allen Dingen, wenn man halt,
Pilu: ich finde, Geld für ein Buch ausgegeben hat, bin ich immer so,
Pilu: oh mein Gott, ich habe da jetzt 20 Euro für ausgegeben, ich muss das noch fertig
Pilu: lesen, sonst habe ich Das verschwendet. Ah.
Pilu: Und darum lese ich auch hin und wieder mal Bücher fertig, auf die ich keinen Bock habe.
Pilu: Wenn ich aber dann doch mal ein Buch abbreche, ist so dieses Erleichterungsgefühl auf einmal da.
Pilu: So eine kleine abusive Situation, die ich mich selbst gebracht habe, die ich dann verlasse.
Pilu: Deswegen sollte ich eigentlich öfter mal Bücher abbrechen, auf die ich keine
Pilu: Lust habe, weil das irgendwie doch so am Ende dann so ein kleines Glücksgefühl gibt.
Fuzzy: Das finde ich eine schöne Erkenntnis. Verständnis, ja.
Fuzzy: Und ist bei mir, also ist bei mir tatsächlich auch ganz ähnlich.
Fuzzy: Also ich sage auch immer so, also ein Buch fertig lesen, den du keinen Bock drauf hast.
Fuzzy: Nee, wirklich. Also die eigene Zeit ist auch zu schade dafür.
Fuzzy: So und, ähm, aber natürlich gibt es zu Recht, hat man manchmal so auch so das
Fuzzy: Gefühl, ach, ich will nicht abbrechen.
Fuzzy: Und diesmal war es halt das erste Mal, dass ich das halt in diesem Tracking-App
Fuzzy: gemacht habe und dann dachte ich schon so, ah, ist ja aber schon doof,
Fuzzy: wenn ich das so, ne, jetzt abbreche, ähm,
Fuzzy: Aber andererseits, was soll's? So, und dann habe ich das abgebrochen.
Fuzzy: Aber ich habe auch schon mehrfach Bücher in meinem Leben abgebrochen.
Fuzzy: Ja, und ich dachte mal so, also, ja, es hat unterschiedliche Gründe.
Fuzzy: Also dieses Buch, jetzt breche ich einfach nur ab, weil Leben.
Fuzzy: Also in mein Leben passt gerade kein gedrucktes Buch.
Fuzzy: Ich schaffe es nicht, mich hinzusetzen und so ein gedrucktes Buch durchzulesen.
Fuzzy: Und in mein Leben passt halt gerade diese Woche einfach gar nichts.
Fuzzy: und deswegen habe ich das abgebrochen. Es lag nicht an dem Buch,
Fuzzy: es lag nicht im Schreibstil, es lag nicht an dem Thema, es lag nicht an der
Fuzzy: Person, die es geschrieben hat, sondern einfach nur mein Leben.
Fuzzy: Aber ich habe natürlich auch andere Bücher abgebrochen aus so verschiedenen
Fuzzy: Gründen und ich glaube, da wird es kontrovers.
Fuzzy: Deswegen fange ich gerne mal an. Also ich habe ein Buch abgebrochen.
Fuzzy: Ich habe das Buch angefangen zu lesen auf Deutsch, das ist aber ein englisches Original.
Fuzzy: und dann habe ich es abgebrochen, weil ich fand es furchtbar und dann dachte
Fuzzy: ich, es liegt an der Übersetzung und habe es mir auf Englisch geholt,
Fuzzy: habe es auf Englisch angefangen zu lesen, habe es auch abgebrochen.
Fuzzy: Es lag nicht an der Übersetzung, es lag an dem Autor und zwar war das Illuminati von Dan Brown.
Pilu: Ach, lol.
Fuzzy: Absolut, kann ich nicht. Nee, fand ich ganz schrecklich geschrieben und ich
Fuzzy: glaube, das ist schon sehr kontrovers, das jetzt zu sagen, aber ich fand es ganz furchtbar.
Fuzzy: Hat das jemand von euch gelesen?
Caleb: Nee.
Pilu: Nee, absolut nicht. Deswegen weiß ich gar nicht, ob das kontrovers ist.
Pilu: Aber gefühlt ist ja, ja, gefühlt hat man Leute immer sehr viel Gutes,
Pilu: also eigentlich nur bei den Filmen, vermutlich auch bei das Buch, sagen.
Fuzzy: Mhm. Mhm.
Pilu: Aber was war es dann, also wie es geschrieben wurde? Also war es einfach nur anstrengend zu lesen?
Fuzzy: Ja, also ich fand den Schreibstil halt ganz furchtbar. Das war das,
Fuzzy: wo ich halt dachte, ach, vielleicht liegt es am Deutsch.
Fuzzy: Vielleicht ist die Übersetzung nicht gut. Ich fand, es war super hakelig zu
Fuzzy: lesen. Es ist super ausufernd gewesen und so.
Fuzzy: Und dann habe ich es halt auf Englisch angefangen und habe dann gemerkt,
Fuzzy: nee, es ist einfach, ich weiß nicht, das war alles mir zu verschnörkelt,
Fuzzy: zu, ich keine Ahnung. Es war gruselig und dann halt thematisch,
Fuzzy: inhaltlich, wenn man sich halt ein bisschen mit Technik und Physik auskennt.
Fuzzy: War das halt so ein ganz, ganz schmerzhafter Moment.
Caleb: Scorpions-Vibe.
Fuzzy: Ja, genau. Scorpions-Vibes, die Fernsehserie Scorpions, über die wir eh nochmal reden müssen.
Fuzzy: Es war einfach so nicht okay.
Fuzzy: Das ist, glaube ich, die Kombination aus beidem. Und ich habe ja diesen Anfang
Fuzzy: des Buchs jetzt zweimal gelesen.
Fuzzy: Das ist einfach so, das hat sich so mein Gehirn gebrannt, dass ich so eine innere
Fuzzy: Abneigung dagegen habe, auch nochmal überhaupt was von Dan Brown zu lesen.
Fuzzy: Auch wenn ich jetzt vielleicht denken würde, hey, vielleicht hat sich mein Geschmack
Fuzzy: ja verändert, vielleicht mag ich den Schreibstil ja jetzt, weil das ist schon
Fuzzy: zehn Jahre her, aber ich würde es nicht nochmal machen.
Fuzzy: Das war auch physikalisch einfach alles zu verkehrt.
Fuzzy: Also das war eins der Bücher, die ich abgebrochen habe. Was habt ihr so abgebrochen?
Caleb: Lustigerweise Auch ein Buch von Dan Brown.
Fuzzy: Welches und warum?
Caleb: Sakrileg. Und tatsächlich Leben auch.
Caleb: Aber ich habe mich eh durchgequält. Also,
Caleb: Ich habe es angefangen und fand es jetzt gar nicht mal so gut und habe mich
Caleb: ein bisschen durchgequält.
Caleb: Und dann war in meinem Leben plötzlich ein ziemlicher Umbruch.
Caleb: Und dann konnte ich eh erst mal nicht lesen und das war alles durcheinander.
Caleb: Und dann habe ich gesagt, ja, nee, okay, dann setze ich mich da auch gar nicht
Caleb: mehr weiter ran. und versuche nochmal aufzunehmen oder fange nochmal von vorne an oder so.
Caleb: Nee, da habe ich gesagt, nee, nee, das darf dann ruhig stillschweigend in meinem
Caleb: Regal stehen, aber ich werde es nicht nochmal anfassen.
Fuzzy: Okay, so ein Mahnmal, das bleibt da jetzt einfach.
Caleb: Ja, es existiert bei mir, aber ja.
Pilu: Ja, well, die Sache ist, ich lese ja außerhalb vom Buchclub tatsächlich gar
Pilu: nicht so viel und habe also auch vor dem Buchclub lange Jahre nicht so viel gelesen.
Pilu: Deswegen ist so mein Pool aus Dingen, die ich erzählen kann,
Pilu: eben größtenteils der Buchclub-Pool.
Pilu: Und ich glaube, ich hatte da mit euch drüber gesprochen, das war,
Pilu: ich glaube, vor zwei oder drei Monaten.
Pilu: like real people do.
Fuzzy: Ah, ja.
Pilu: Und also ich war eh schon spät dran, weil ich bin immer spät dran bei so Buchclub Büchern.
Pilu: Und ich habe das angefangen und ich weiß nicht, ich fand den,
Pilu: ich glaube, das war der Love Interest, von Seite 1, oder ich glaube,
Pilu: Seite 9 so unsympathisch,
Pilu: dass ich einfach nicht die Lust hatte, die Energie da reinzustecken,
Pilu: die ich fürs schnelle Lesen brauche.
Pilu: Weil ich so war, boah, nee, ich möchte nicht jetzt noch 200,
Pilu: 300 Seiten mit dir verbringen. Sorry, geh weg.
Fuzzy: Und ich so, die schon Teil 2 gelesen hat.
Pilu: Deswegen kontrovers, aber nur in unserer kleinen Bubble hier.
Fuzzy: Ich verstehe es.
Pilu: Also ich gehe auch davon aus, dass die Person vielleicht noch ein bisschen likable
Pilu: geworden wäre nach Seite 9.
Pilu: Aber ich war auch auf Seite 9. Und es ging nicht. Ich habe so eine Antipathie gehabt in der Sekunde.
Pilu: Dass auch jegliche Intention, also fertig zu lesen für den Buch-Club sowieso ich
Pilu: aber auch danach wollte ich nicht mehr reingehen.
Fuzzy: Ja, ich verstehe es. Also wenn man so eine Antipathie hat, warum auch die jetzt
Fuzzy: durchquälen? Ich finde es sehr valide zu sagen, dann nee.
Fuzzy: Ich freue mich schon auf Band 3, wenn der irgendwann mal als Hörbuch rauskommt.
Fuzzy: Weil, wie gesagt, gedruckt würde ich es jetzt nicht schaffen.
Fuzzy: Ich habe auch noch eins, das habe ich abgebrochen, was ich total,
Fuzzy: also das habe ich mehrfach abgebrochen.
Fuzzy: Das ist extrem kontrovers, weil das war damals meine Lieblingsautorin.
Fuzzy: Pass auf, Caleb, halte ich ganz kurz fest. Karen Slaughter.
Fuzzy: Thriller. Ja, habe ich super gerne gelesen. Und zwar die, wie hieß denn die Reihe da?
Fuzzy: Grand County Reihe, glaube ich, fing mit Belladonna an.
Fuzzy: Und habe ich geliebt. Habe ich zuerst als gedruckte Bücher gehabt und habe dann
Fuzzy: irgendwie bis. Das hat sechs Bände und ich kam dann bis Buch 5 habe ich gelesen
Fuzzy: und dann war ich mitten in Buch 6 und ich weiß nicht, warum Buch 6 habe ich abgebrochen.
Fuzzy: Weiß ich nicht, keine Ahnung. Und dann habe ich irgendwie fünf Jahre später
Fuzzy: gedacht, ah, die waren so gut, ich lese die nochmal.
Fuzzy: Dann habe ich sie mir, aber weil ich die weil ich da nur noch digital gelesen
Fuzzy: habe, habe ich sie mir von der Bibliothek hier ausgeliehen und habe sie alle
Fuzzy: noch mal gelesen bis Buch 6 und ich habe ungefähr wieder an der gleichen Stelle aufgehört.
Fuzzy: Ich kann nicht mal mehr sagen, dass es irgendeinen speziellen Grund hätte,
Fuzzy: aber ich fand es einfach, mein Kopf war so, ja, nö, guck mal,
Fuzzy: das Buch ist auch interessant und dann war ich weg.
Fuzzy: Ich habe keine Ahnung, ich habe diesen sechsten Band, den letzten Band,
Fuzzy: einfach die Hälfte nicht gelesen.
Pilu: Aber wäre das nicht, also Also ist das nicht so ein Abschluss gewesen von irgendeiner
Pilu: epischen Storyline, wo du jetzt das Ende nicht weißt oder hast du dir das Ende ergoogelt?
Fuzzy: Ich habe keine Ahnung mehr. Ich kann es dir nicht sagen. Ich glaube,
Fuzzy: es war schon nicht klar, ob diese eine Person überlebt hat oder nicht.
Fuzzy: Es war, keine Ahnung, wirklich, ich kann es dir nicht sagen.
Fuzzy: Wahrscheinlich fehlt mir was, aber ich weiß es auch nicht. Und dann ist es okay,
Fuzzy: wenn ich es nicht weiß, dass mir was fehlt.
Fuzzy: Ja, also das fand ich nicht schwierig abzubrechen, sondern weil es einfach in
Fuzzy: meinem Körper drin war, so ein Neh, will ich nicht lesen.
Fuzzy: Aber es ist halt so lustig, weil ich das so gern gelesen habe,
Fuzzy: die anderen Bücher. Ich weiß es auch nicht.
Fuzzy: Was ich hingegen mit Vergnügen abgebrochen habe, war Ken Follett.
Fuzzy: Wahrscheinlich auch sehr kontrovers. Die Säulen der Erde.
Pilu: Habe ich nicht gelesen.
Fuzzy: Ich weiß nicht, historische Romane sind eh nicht so meins und dann hat er irgendwie
Fuzzy: so halluziniert und hatte irgendwie irgendwas mit einer Person von der er dachte,
Fuzzy: es wäre ein Engel und dann war ich raus und,
Fuzzy: War vorbei. Weiß ich nicht. Hab ich nicht fertig gelesen. Leute lieben das Buch. Ich hab keine Ahnung.
Fuzzy: Warte, aber Caleb, du hast doch Ken Follett schon gelesen, oder?
Caleb: Ich hab Sturz der Titanen von Ken Follett gelesen.
Caleb: Aber da musste ich, das war, das ist eins der Bücher, wo ich mich dann durchprügeln musste.
Caleb: Und also ich weiß nicht, ob ihr das vor Augen habt. Das ist ein ziemlicher Schinken.
Fuzzy: Ja.
Caleb: Keine Ahnung, 1400 Seiten so um den Dreh.
Fuzzy: Ja, Ken Follett, Der fasst sich nicht kurz.
Caleb: Genau. Und das habe ich irgendwann angefangen. Und dann dachte ich so,
Caleb: ja, das musst du jetzt fertig lesen.
Caleb: Da war ich 16, glaube ich.
Caleb: Ich habe es durchgezogen, aber Spaß hat es irgendwann nicht mehr gemacht.
Fuzzy: Oh, das ist traurig, ja. Oh, aber apropos, Spaß hat es nicht mehr gemacht.
Fuzzy: Ich habe ein Buch abgebrochen, ungefähr auch auf Seite 9. wie Pilu,
Fuzzy: und zwar das Neueste von Marc-Uwe Kling.
Fuzzy: Das ist ja Views. Das war mir zu realistisch.
Fuzzy: Da ging es hier so um ja, weiß ich nicht, also so ja, Social Media,
Fuzzy: Thriller, viraler Content, Gewalt und so.
Fuzzy: Die ersten Seiten waren mir so realistisch, habe ich sofort aufgehört,
Fuzzy: habe ich sofort beendet und nicht wieder angepasst seitdem.
Fuzzy: vielleicht komme ich nochmal irgendwann in die Stimmung aber.
Pilu: Frage ist.
Pilu: Welche Stimmung ist das? so Halloween rum?
Fuzzy: Ja, wenn ich mich besonders stabil gut gelaunt und irgendwie gechillt fühle.
Pilu: Okay.
Fuzzy: Ja, es kommt total häufig vor ich weiß es,
Fuzzy: Caleb wollte was sagen?
Caleb: Achso, ja, nee, ich wollte fragen, also nie.
Fuzzy: Ja, ja, basically wahrscheinlich. Ich besitze es aber.
Caleb: Echt?
Caleb: In gedruckter Version?
Fuzzy: Nee, ich besitze es als Hörbuch.
Caleb: Oh, okay. Ich hätte sonst vielleicht Interesse.
Fuzzy: Ah, okay. Ja, das musst du dir jetzt, glaube ich, in der Bibliothek ausleihen.
Caleb: Ja, ich habe davon jetzt auch schon sehr, sehr viel gehört, Aber ich habe mich
Caleb: damit noch nicht weiter auseinandergesetzt. Und jetzt bin ich irgendwie doch neugierig.
Fuzzy: Also das soll auch sehr, sehr gut sein. Aber wie gesagt, ich bin ja jetzt nicht
Fuzzy: mehr so die Person für Thriller.
Fuzzy: Und ich war es auch nie außerhalb von Kare Slaughter. Na doch,
Fuzzy: ich habe ein bisschen von Katie Reichs gelesen. Aber na egal.
Fuzzy: Aber so, ja, genau. Deswegen war es nicht so, ja.
Fuzzy: Ich habe es ja einfach beendet. Aber passt auf, und das ist jetzt das Kontroverse.
Fuzzy: Ich hatte ja erst so, weiß ich nicht, so zehn Minuten gehört oder so.
Fuzzy: Ich habe das abgebrochen, habe es aber nicht als Abbruch markiert in dieser
Fuzzy: Tracking-App, weil ich so dachte, das ist noch zu früh dafür.
Fuzzy: Im Nachhinein bin ich ein bisschen traurig, weil ich hätte es machen sollen.
Fuzzy: Deswegen habe ich mich jetzt auch überwunden, das zu machen,
Fuzzy: weil ich finde es ja gut, wenn das da auch steht. Ich habe es geschafft,
Fuzzy: ein Buch abzubrechen, weil es mich nicht abgeholt hat.
Fuzzy: Also eigentlich ist es etwas, worauf man stolz sein sollte. Hier,
Fuzzy: ich habe ein Buch nicht beendet oder weitergelesen, weil ich dachte,
Fuzzy: es tut mir nicht gut oder ich hatte keine Zeit oder ich hatte keine Lust mehr.
Fuzzy: Das ist was zum Stolz drauf sein. Das ist ein Achievement.
Caleb: Ja, vor allem, weil wir ja gerade auch festgestellt haben, dass es uns allen
Caleb: nicht leicht fällt, obwohl es eigentlich auch um unsere Lebenszeit wille sehr wichtig ist.
Fuzzy: Absolut. Gut, also das war mein Thema.
Fuzzy: Mehr habe ich auch nicht mitgebracht. Also wir könnten vielleicht noch darüber
Fuzzy: diskutieren, ob wir schon mal Filme abgebrochen haben oder, aber ich glaube.
Pilu: Ständig.
Fuzzy: Aber seid ihr schon mal aus dem Kino raus?
Caleb: Nein, das nicht. Aber Filme abbrechen fällt mir ein bisschen einfacher.
Caleb: Habe ich schon getan. Aus dem Kino bin ich noch nicht raus. Ich glaube,
Caleb: da ist mein Kopf so, dafür habe ich jetzt bezahlt.
Pilu: Auch nicht gerade wenig.
Fuzzy: Ja hab ich aber einmal schon gemacht, ich bin schon mal aus dem Kino raus.
Caleb: Willst du tellen, was für ein Film das war?
Fuzzy: Gladiator,
Fuzzy: also historische Filme sowieso nicht so meins und der stirbt einfach über eine Stunde lang,
Fuzzy: ich fand es nicht gut und ich war müde und ich dachte so nee,
Fuzzy: weißt du, das muss ich mir jetzt echt nicht angucken dann bin ich einfach gegangen.
Pilu: So nach dem Motto, du bist eh tot Und ich warte nicht, bis es passiert.
Pilu: Ich weiß ja schon, Wiedersehen.
Fuzzy: Ja, ja. Es war einfach so, ja, im Prinzip, ich habe alles gesehen,
Fuzzy: was ich sehen wollte. Gut, dann hätte ich auch schon nach zehn Minuten gehen können.
Fuzzy: Aber genau, den fand ich wirklich so schlecht. Auch kontrovers.
Fuzzy: Ich bin mir sehr sicher, dass Leute Gladiator lieben.
Fuzzy: Und sie jetzt sagen, wie kannst du aus dem Kino rausgehen? Naja, war nicht meins, okay.
Pilu: Das ist ja auch voll fair. Es kann ja nicht alle Personen alles gleich mögen
Pilu: oder alles gut finden. wäre auch langweilig sonst.
Fuzzy: Ja, das stimmt. Okay, ja gut, dann übergebe ich mal.
Pilu: Ja, das ist ja schön. Da bin ich ja dran, verdammt.
Pilu: Es war so schön jetzt immer. Am Ende dran sein lässt einen vergessen,
Pilu: dass man auch noch was machen muss.
Fuzzy: Ja.
Pilu: So. Ich habe eigentlich auch ein sehr anderes Thema mitgebracht.
Pilu: Also weder Essen noch Filme.
Pilu: Meine Woche, beziehungsweise mein ganz letzter Monat, war ziemlich voll mit
Pilu: ganz vielen Uni-Sachen.
Pilu: Denn wie wir eben festgestellt haben, ist das ja mein dritter Persönlichkeitsaspekt gerade.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Dementsprechend muss das Thema auch darum gehen. Ich bin jetzt ja schon ein
Pilu: paar Monate an der Uni. Das Jahr geht zu Ende.
Pilu: Darum dachte ich mal, ich lasse ein bisschen Revue passieren.
Pilu: Wie so die letzten Monate aussahen, was so hängen geblieben ist.
Pilu: Also jetzt nicht inhaltlich. Ich gehe jetzt keine Vorlesung mit euch durch.
Pilu: Aber ich dachte, ich habe ja eh mal schon ein bisschen am Rande mit euch so
Pilu: ein bisschen gemeckert, so zwischendurch irgendwas passiert ist oder ein bisschen gelästert.
Pilu: Und ich dachte, das mache ich jetzt mal ein bisschen einfach zusammengefasster.
Fuzzy: Okay.
Pilu: Und ich glaube, es sind auch so ein paar Dinge dabei, die ich euch noch nicht
Pilu: erzählt habe. Falls doch, habe ich es nur vergessen.
Pilu: Aber dann ist es euer Problem, nicht meins. Weil ich weiß es ja nicht mehr.
Pilu: Genau und ich dachte, ich fange mal mit gar nicht mal den Inhalten so sehr an,
Pilu: sondern mit dem, was drumherum passiert. Unikantinen.
Pilu: Was da los?
Pilu: Also ich habe ja diesen besonderen Fall, dass ich ja, ich bin ja nicht fünf
Pilu: Tage die Woche da, sondern nur immer mal wieder, aber wenn ich da bin,
Pilu: dann immer donnerstags und freitags.
Pilu: Unikantinen haben ja offensichtlich so einen Rhythmus, dass sie an gleichen
Pilu: Tagen gleiche Dinge machen.
Pilu: Das heißt, wir von meinem Studiengang bekommen immer nur das gleiche vegetarische
Pilu: Schnitzel mit einer Chili-Hollandaise am Donnerstag.
Pilu: Und ich weiß nicht, was das soll.
Fuzzy: Oh nein, du Armer.
Pilu: Ich möchte das nicht. Ich möchte Abwechslung. Ich möchte nicht jetzt zum sechsten
Pilu: Mal dieses Schnitzel essen.
Fuzzy: Oh nein. Und ja, die haben aber, da halten die sich auch dran.
Fuzzy: Also es ist nicht zu fassen. Es scheint eine Regelung zu geben,
Fuzzy: die gilt deutschlandweit.
Fuzzy: Immer gleiches Essen zu den gleichen Tagen und alle x Wochen wird wiederholt.
Pilu: Ja, also ich war noch keinem Donnerstag da, wo es das nicht gab.
Fuzzy: Ha. Krass.
Pilu: Und ich finde das einfach nicht gut. Und ich weiß, wir meckern auf hohem Niveau.
Pilu: Es gibt Essen da. Ich muss nicht weit laufen. Es ist einigermaßen bezahlbar.
Fuzzy: Ja. Das stimmt. Du zahlst Studipreise. Ich zahle Mitarbeitendenpreise.
Fuzzy: Das Next Level. Das gleiche Essen.
Pilu: Ja, das ist absurd. Ich meine, ich war ja vor dem Studium auch mal wieder hier
Pilu: in der Stadt in die Uni mitgegangen zum Essen und da habe ich externen Preise bezahlt.
Fuzzy: Nee, das ist absolut nicht vertreten. Externe Preise sind nicht okay.
Caleb: Ja, wirklich. Das ist auch nicht mehr,
Caleb: legitim.
Fuzzy: Ja, also ich meine, es gibt ja Gründe, warum das so ist.
Fuzzy: Das ist nachvollziehbar, aber ich finde halt, als externe Person würde ich da
Fuzzy: halt einfach nicht essen, weil mir das dann preisleistungsfähig nicht ausreichen würde.
Fuzzy: So, ne? Also die können daran nichts ändern, das verstehe ich,
Fuzzy: aber ich finde, ich würde als externe Person dann einfach sagen,
Fuzzy: ja, nee, dann esse ich lieber woanders.
Pilu: Ja.
Caleb: Oder I mean, das ist letztendlich auch deren Ziel, dass du nicht da bist.
Fuzzy: Nee, nee, ich glaube, da gibt es tatsächlich Regelungen für,
Fuzzy: dass sie halt natürlich, die werden ja subventioniert und dann musst du natürlich
Fuzzy: gucken, dass du verschiedene Staffelungen hast, ne? Also das ist einfach vorgegeben,
Fuzzy: glaube ich, soweit ich weiß.
Caleb: Achso, ich dachte, die externen Preise sind extra so hoch, weil die einfach
Caleb: nicht wollen, dass Externe da essen.
Caleb: Also weil das eben für die Mitarbeitenden und die Studierenden sein soll.
Pilu: Ne ich glaube, die rechnen sich das schon aus. Also die Externen bezahlen halt
Pilu: dann den Preis, den es tatsächlich kostet.
Pilu: Und die anderen bekommen es halt subventioniert.
Caleb: Okay, also ich weiß jetzt nicht, wie unterschiedlich das ist,
Caleb: aber wenn ich so an bei uns denke, dann...
Fuzzy: Naja, aber nee, also du musst Bedenken, also Studierende zahlen,
Fuzzy: Semesterbeitrag und da wird ein Anteil geht auch in solche Sachen wie Studierendenwerke
Fuzzy: und dann die Subventionen, also das ist wirklich genau, also es ist nicht,
Fuzzy: die wollen, dass die da nicht kommen, sondern also genau.
Caleb: Okay, das hat mir jemand anders erklärt.
Fuzzy: Die sind natürlich primär für Studierende und Mitarbeitende oder halt Gäste,
Fuzzy: die wirklich zu Besuch kommen, im Sinne von, die jemanden dort speziell besuchen, gedacht.
Pilu: Aber die hauen nicht irgendwie fünf Euro obendrauf, ohne das zu begründen.
Fuzzy: Genau, als Externe, das ist es nicht, ja.
Caleb: Ja, okay, das meinte ein Kollege mal zu mir.
Pilu: Ja, aber das Bezahlen ist so das andere Ding, was mich stört.
Pilu: Wir haben ja so eine tolle Unikarte, da ist ein Chip drauf, den kann man da
Pilu: drauflegen und dann geht das alles automatisch. Das ist mega gut.
Pilu: Man muss diese Karte aber aufladen.
Fuzzy: Ach ja, okay.
Pilu: Und das geht mit Girokarten nicht.
Caleb: What?
Pilu: Also da ist ein Automat und mit der Kreditkarte kann man das machen,
Pilu: aber mit einer Girokarte kommt dann die Meldung, hi, nee, sorry,
Pilu: hier ist irgendwas schiefgelaufen, geh weg.
Fuzzy: Wie, Kreditkarte geht, aber Girokarte geht nicht?
Pilu: Ja.
Fuzzy: Verkehrte Welt.
Pilu: Und das heißt, ich muss jetzt immer ein bisschen Bargeld, also nicht immer,
Pilu: aber halt, wenn ich aufladen möchte, Bargeld dabei haben und daneben zu diesem
Pilu: Automaten gehen und dann da einen Geldschein reinschieben.
Pilu: Mehr geht auch nicht. Dann kommt die Karte wieder raus. Wenn ich mehr aufladen
Pilu: wollen würde, müsste ich die Karte wieder reinstecken und noch einen Geldschein reinstecken.
Caleb: Oh, wie anstrengend.
Pilu: Ja.
Fuzzy: Also, das ist auch so, komme ich gerade nicht hinterher, aber okay.
Fuzzy: Verrückt.
Pilu: Ja, wirklich. Und das wusste ich halt am Anfang nicht. Und die Fehlermeldung,
Pilu: die kommt, ist, deine Unikarte ist ungültig.
Fuzzy: Nee, ah, mh.
Pilu: Und das war mal am ersten Tag, da wussten alle nicht, was da los ist.
Pilu: Wir hatten alle Angst, oh mein Gott, wir sind exmatrikuliert,
Pilu: unsere Unikarten sind ungültig. Ah.
Fuzzy: Ja, Instant Studi Panic. Ja, verstehe ich.
Fuzzy: Aber das ist ja auch keine praktische Fehlermeldung. Na gut.
Pilu: Ja, aber hey, praktische Sachen und so weiter. Generell, Chaos und unpraktische
Pilu: Sachen sind ein anderes Thema, was ich mitgebracht habe.
Pilu: Man muss sich ja, das wusste ich bis vor kurzem nicht, für Prüfungen anmelden.
Pilu: Ich dachte einfach, man kann da hingehen, weil man da eine Vorlesung ist,
Pilu: die sagt, okay, du bist da, also kommst du auch zur Prüfung.
Pilu: Nein, man muss sich anmelden. Smart.
Pilu: Wäre ja alles ganz okay. Dieses Portal wurde freigeschaltet.
Pilu: und wir haben vorher die IDs bekommen von den Prüfungen, zu denen wir uns anmelden
Pilu: sollen und die haben nicht übereingestimmt mit dem Portal.
Pilu: Und dann waren wir alle so, melden wir uns jetzt an, melden wir uns nicht an,
Pilu: weil die Namen haben irgendwie gepasst, aber irgendwie auch nicht.
Pilu: Und dann haben wir alle ein bisschen gewartet, da hat irgendjemand die Uni mal
Pilu: angeschrieben und gefragt, hey, was ist da los?
Pilu: Und dann kam halt auf diese Nachfrage, ja, nee, sorry, das ist gerade kaputt,
Pilu: melden Sie sich nicht an.
Pilu: so drei Tage, nachdem das Portal freigeschaltet wurde.
Fuzzy: Oh.
Pilu: Das heißt, haben sich halt auch schon manche angemeldet, dann zu denen,
Pilu: wer sich herausgestellt hat, falschen Prüfungen. Und es war ein großes Drama und Chaos.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Müsst ihr ja auch gar nicht kommentieren. Ich wollte nur sagen,
Pilu: es war ein Chaos. Und was ich einfach mega interessant und witzig fand,
Pilu: Man muss sich ja wirklich zu allen Prüfungen anmelden. Und das,
Pilu: also das klingt erstmal logisch, aber ich habe halt drei Klausuren,
Pilu: zu denen habe ich mich angemeldet.
Pilu: Und im vierten Ding müssen wir ein Referat halten.
Pilu: Und das ist, also das haben viele auch schon gemacht.
Pilu: Aber man muss sich für das Referat auch anmelden. Auch die, die es schon gehalten
Pilu: haben, mussten sich für das Referat anmelden.
Caleb: Ja gut.
Fuzzy: Das klingt sinnvoll.
Caleb: Das ergibt Sinn, ja.
Pilu: Aber die mussten sich ja anmelden.
Pilu: Nachdem sie es schon gemacht haben.
Caleb: Ja, aber die Noten bekommen ja alle gesammelt.
Pilu: Ja.
Caleb: Am Ende oder nach einer Zeit.
Fuzzy: Ich kommentiere das nicht weiter.
Pilu: Ja, ihr müsst es auch gar nicht kommentieren. Ich wollte nur sagen,
Pilu: ich fand es seltsam. Vermutlich macht es Sinn. Aber ich kann doch einfach weitergehen zu anderen Dingen.
Fuzzy: Prüfungsrechtlich, egal.
Pilu: Ja, ja. Die Uni kann nichts dafür. Es ist alles rechtlich und ordentlich.
Caleb: Ja, ich glaube, als Personen, als Personen, die das schon durch haben,
Caleb: ist das so, ja, macht Sinn.
Pilu: Ja, so immer wiederkehrende Zyklus von Leuten, die sich über Dinge aufregen.
Fuzzy: Ich finde das aber auch total fair, weil selbst wenn es so Sachen sind,
Fuzzy: wo ich jetzt zum Beispiel sage, ja, ist sinnvoll, oder wo wir das so sagen,
Fuzzy: oder sagen, ja, genau, das muss so, oder nee, das sollte eigentlich anders sein.
Fuzzy: Es ist aber, es ist ja gut, wenn Leute sich halt nochmal darüber aufregen,
Fuzzy: oder neu darüber aufregen, weil dann merkt man halt, okay, es ist immer noch
Fuzzy: unverständlich und immer noch merkwürdig.
Fuzzy: Und vielleicht will man dann doch irgendwann mal was dran ändern.
Fuzzy: Also ich sag nur, also ich finde immer, meckern ist definitiv eine der besseren
Fuzzy: deutschen Eigenschaften, die man so hat.
Pilu: Ja, es tut auch sehr gut meckern. Meckern ist generell einfach etwas,
Pilu: was einfach für die Psyche richtig gut ist.
Pilu: Darum meckere ich jetzt einfach weiter. Was ist los bei zwischenmenschlicher Studiekommunikation?
Pilu: Warum bin ich auf zwei verschiedenen Discord-Servern, bin in mehreren WhatsApp-Gruppen,
Pilu: in mehreren Discord-Gruppen mit unterschiedlichen Konstellationen und warum
Pilu: ist der Drang, immer sich eigenes unterschiedliche Gruppen aufzubauen,
Pilu: so groß bei allen Studis.
Caleb: Mehrere Discord-Server?
Pilu: Ja, für unser Referat hat eine Person einen eigenen Server aufgemacht.
Caleb: Für ein Referat?
Pilu: Ja.
Pilu: Da konnte ich ja auch schlecht sagen, ich gehe jetzt hier raus,
Pilu: ich habe keinen eigenen Server dafür.
Fuzzy: Aber einen Discord-Server für ein Referat. Man macht nicht so einen Discord-Server
Fuzzy: für den ganzen Semester und dann macht man für einen Unterkanal für ein bestimmtes
Fuzzy: Fach und dann so ein Thread für ein...
Pilu: Das gibt es auch.
Fuzzy: Ja, gut.
Pilu: Ja.
Caleb: Ja, vor allem für ein Referat hätte ich auch einfach nur eine Gruppe gemacht.
Pilu: Ich glaube, die Person wusste nicht, dass es Discord-Gruppen gibt.
Caleb: Ah, okay.
Fuzzy: Das ist natürlich möglich.
Fuzzy: Grundsätzlich finde ich es ja besonders verwirrend, wenn sich dann die Kommunikation
Fuzzy: über mehrere verschiedene Kanäle verteilt.
Fuzzy: Ich meine jetzt nicht Kanäle im Sinne von Discord-Server, sondern Discord,
Fuzzy: WhatsApp, irgendjemand hat eine Signalgruppe, dann gibt es noch einen E-Mail-Verteiler
Fuzzy: und irgendwer ist dann noch auf die Idee gekommen, weiß ich nicht,
Fuzzy: auf Teams was zu machen, weil man da Dateien teilen kann.
Fuzzy: Und dann ist am Ende so die Frage, wo finde ich eigentlich was?
Fuzzy: Und irgendwie findet man gar nichts mehr.
Pilu: Ja, auf Moodle gibt es so Austauschsachen, dann gibt es so ein anderes Uni-Portal,
Pilu: wo es auch für die einzelnen Jahrgangs-Gruppen Chats gibt.
Fuzzy: Aber das ist dann so auf den Uni-Servern und man denkt sich so,
Fuzzy: da liest vielleicht jemand mit oder warum?
Pilu: Ich weiß nicht, irgendwie ist es nicht so richtig ins Leben gekommen.
Pilu: Also da passiert einfach nichts drauf.
Fuzzy: Man hat wahrscheinlich auch keine App, hat man nicht auf dem Handy.
Pilu: Es gibt irgendwie eine Moodle-App, aber ich habe es noch nicht herausgefunden,
Pilu: wie ich die zum Laufen kriege.
Fuzzy: Eine Moodle-App, also für die, die es nicht wissen, Moodle ist eine E-Learning-Plattform.
Fuzzy: Eine Moodle-App würde ich mir im Leben nicht auf mein Handy holen. Nee, klingt nicht gut.
Caleb: Also als Studie hatte ich die auch.
Fuzzy: Echt?
Caleb: Ja.
Fuzzy: Nee. Weigere ich mich, aber ich kriege ja auch Push-Notifications für meine
Fuzzy: Arbeits-E-Mails auf mein Handy.
Fuzzy: Ich denke, das ist ausreichend absurd genug.
Pilu: Ja, doch. Definitiv. Worüber kann ich noch meckern? Was müsst ihr noch wissen?
Caleb: Gruppenarbeiten, das ist das, was ich so,
Caleb: anstrengend ist aus der Studiezeit mitgenommen habe.
Pilu: Ja, wir sind auch im Semester 1. Der Großteil ist noch motiviert.
Caleb: Okay, good for you.
Pilu: Also ich bin jetzt in zwei Gruppen drin und das läuft bis jetzt eigentlich ganz gut.
Caleb: Okay.
Pilu: Also wie gesagt, bis auf die Tatsache, dass es einen separaten Discord-Server
Pilu: für das eine Referat gibt, aber in einer anderen Gruppenarbeit müssen wir so
Pilu: eine Umfrage erstellen und, also, to be fair, ich habe auch einfach gesagt,
Pilu: dass also den größten Teil, den man außerhalb der Vorlesung machen soll, mache ich einfach.
Pilu: Und das läuft deswegen gut, aber das, was sie machen sollten, haben sie gemacht.
Caleb: Okay, merkt ihr die Leute, mach alles mit denen. Das ist wichtig.
Fuzzy: Das ist ein wichtiger, wichtiger Tipp.
Pilu: Ja, habe ich auch eh vor. Und das ist, glaube ich, bei meinem Studium auch eh
Pilu: einfacher, weil wir halt, dass es mehr so wie Schule.
Pilu: Wir rutschen in der gleichen Gruppe einfach von Semester zu Semester und es
Pilu: sind alle die gleichen Vorlesungen. Jedes Mal.
Pilu: Also gefühlt ist ja bei so grundständigen Studiengängen, dass man dann ein bisschen
Pilu: freier wählen kann, was man wann und irgendwie wo macht.
Pilu: Dass man auch viel, viel so Wahlsachen mit reinbringen kann.
Pilu: Das ist jedenfalls so der Eindruck, den ich immer hatte, wenn Leute vom Studium erzählt hatten.
Fuzzy: Ja, das stimmt schon.
Pilu: Das ist hier halt nicht so. Deswegen kann ich mit den Leuten auf jeden Fall
Pilu: ganz gut merken mit den, die gut zusammenlaufen.
Fuzzy: Aber später wird das schon mehr Wahl sein, oder?
Pilu: Ich glaube nicht. Es ist ziemlich durchgeplant.
Pilu: Ich muss nur mal gucken, aber ich glaube, doch ja.
Pilu: Nachdem ich jetzt aber ganz viel über Rahmenbedingungen gemeckert habe,
Pilu: möchte ich auch noch einmal über meinen großen Nemesis berichten,
Pilu: den ich dieses Semester habe. Mathe.
Pilu: So gefühlt ein Drittel von allen Sachen, die ich lernen muss sind Mathe,
Pilu: in verschiedenen Konstellationen.
Pilu: Und das sind so ein Teil Dinge, die ich in der Schule hatte,
Pilu: wo ich jetzt meine alte Mathelehrerin aus der siebten Klasse vor mir sehe.
Pilu: die meinte, oh, die binomischen Formel, die braucht ihr euer Leben lang, lernt sie auswendig.
Pilu: Und ich dachte immer so, ja, okay, ich lerne sie jetzt weiter,
Pilu: aber ich werde sie nie wieder brauchen, nachdem ich aus der Schule raus bin.
Pilu: Und was ist? Ich brauche sie wieder.
Caleb: Aber wieder nur im Schulkontext, weil hast du sie in der Arbeit gebraucht?
Pilu: Nein, niemand braucht. Also, ich will nicht niemand sagen, es gibt bestimmt
Pilu: Leute, die es brauchen, wenn irgendwas gerechnet wird, aber ich habe sie niemals
Pilu: gebraucht für irgendwas.
Fuzzy: Ich habe sie schon ab und an mal gebraucht.
Pilu: Ja, okay, du bist aber auch Wissenschaftlerin. Du rechnest ja hin und wieder mal.
Fuzzy: Ja, ich mache ab und an mal was mit diesen Formeln. Ja, das ist okay.
Pilu: Ich will gar nicht rechnen. Und ich will auch keine Statistiken machen.
Pilu: Das ist mein zweiter großer Mathe Nemesis.
Pilu: Ich sitze dann so und denke mir so, oh, das ist eine Kurve, die ist ja schön.
Pilu: Und dann sagt er irgendwelche Fachwörter. Und dann sitze ich so, was?
Pilu: Und dann rechnet er Dinge. Und dann geht er auf Webseiten und malt Sachen.
Fuzzy: Du wirst das verstehen.
Pilu: Stimmt, ja. Und dann kommt in einer der WhatsApp-Gruppen eine Nachfrage zu dem
Pilu: Thema und ich verstehe die Frage nicht.
Pilu: Oder ich dachte, ich verstehe die Frage und dann kommt raus,
Pilu: dass 0 eine gerade Zahl ist. Und ich wusste nicht, dass 0 eine gerade Zahl ist, offensichtlich.
Fuzzy: 0 ist eine gerade Zahl?
Caleb: Das wäre mir neu.
Pilu: Ja, danke, danke. Dann habe ich vielleicht doch recht gehabt.
Pilu: Weil meine Lösung sagt, dass 0...
Pilu: Die Voraussetzung, dass 0 eine gerade Zahl hast, wäre relevant gewesen für
Pilu: die Aufgabe. Und ich dachte, dass keine. Und die andere so meinte, das ist eine runde Zahl.
Fuzzy: Ich bin so maximal verwirrt.
Pilu: Ja, ich auch. Und das war, während ich auf dem Weihnachtsmarkt mit einem Glühwein
Pilu: in der Hand stand, diese Frage.
Fuzzy: Was? Mit einem Glühwein?
Pilu: Ja.
Fuzzy: Das ist ein bisschen skandalös jetzt.
Pilu: Ja, wirklich. Ich habe mir auch so zurückgeschrieben. Sorry,
Pilu: ich habe einen Glühwein in der Hand, deswegen keine Ahnung, wie akkurat meine
Pilu: Antwort ist. Aber das ist die Lösung.
Pilu: Und dann kam die Antwort. Ja, aber es ist null nicht die gerade Zahl. Und dann stand ich da.
Caleb: Ich habe auch keine Ahnung von Mathe, aber nein.
Fuzzy: Also ich habe Ahnung von Mathe, aber ich glaube, ich habe darüber jetzt schon
Fuzzy: sehr lange nicht mehr nachgedacht.
Fuzzy: Vielleicht wusste ich das irgendwann mal alles und habe es einfach wieder verdrängt,
Fuzzy: weil das nicht in meinem Leben vorkommt.
Pilu: Und dann habe ich es gegoogelt und dann stand irgendwo, dass null eine gerade
Pilu: Zahl ist. Dann habe ich es angenommen, das stimmt.
Fuzzy: Genau.
Pilu: Wikipedia, ich sehe es gerade nach, sagt auch, dass null eine gerade Zahl ist.
Caleb: Okay.
Pilu: Aber wenn Null eine gerade Zahl ist, ist die Lösung vom Prof falsch.
Pilu: Das ist die Frage, ob der Prof weiß, dass Null eine gerade Zahl ist.
Pilu: Und ich hoffe, es wird eine Diskussion geben nächste Woche.
Caleb: Da musst du uns updaten. Das kommt in die Treppenzeit.
Fuzzy: Das kommt wirklich in die Treppenzeit.
Pilu: Ich bin aber einfach froh, wenn jetzt im Januar dann die Klausuren durch sind
Pilu: und ich den Mathe-Teil hinter mir habe und einfach sagen kann,
Pilu: ich kann es wieder vergessen.
Pilu: Ich muss nicht wissen, dass A² minus B² irgendwas bedeutet und irgendwas kann.
Caleb: A² und B² sind C². Satz des Pythagoras, oder?
Pilu: Ja, genau. Da bin ich gerade nicht, aber das stimmt auch. Ich war bei A² minus B².
Caleb: X ist minus p halbe plus minus die Wurzel aus
Caleb: p halbe ins Quadrat minus Q.
Pilu: Diesen Song, müssen wir bitte nochmal, also müssen wir nochmal eine Sekunde
Pilu: drüber reden, weil ich die dumme Formel auch wieder auswendig lernen muss.
Caleb: Okay.
Pilu: Oh Gott, ich merke gerade, dass ich mich wirklich ein bisschen so,
Pilu: ach, muss wieder runterkommen, ich atme durch.
Fuzzy: Atmen, einatmen.
Pilu: Mathe kann mir nicht wehtun.
Fuzzy: Nee, Mathe kann dir wirklich nicht wehtun.
Pilu: Okay. Aber es macht schon recht
Pilu: viel Spaß. Ich meckere gerne über das Studium und das tut mir auch gut.
Fuzzy: Ja...
Fuzzy: Aber ich bin froh,
Fuzzy: dass ich da bin.
Fuzzy: Also es gibt ja so Leute, die sagen immer, man darf nicht über Sachen meckern,
Fuzzy: die man sich selber ausgesucht hat. Und ich finde so, was ist denn das für eine Einstellung im Leben?
Fuzzy: Natürlich darf ich über Dinge meckern, die ich mir selber ausgesucht habe.
Fuzzy: Wo kämen wir denn dahin, wenn nicht?
Pilu: Ja eben, es kann ja auch nicht immer alles perfekt sein. Und so,
Pilu: weil Dinge nicht perfekt sind, muss man sie erstens nicht abbrechen und zweitens,
Pilu: man darf doch drüber reden.
Caleb: Warte, warte, warte. Hast du gerade gesagt, dass wir Bücher nicht abbrechen
Caleb: dürfen, wenn sie nicht...
Fuzzy: Ich glaube, du hast nicht so viel drin gehabt.
Fuzzy: Man darf die Sachen abbrechen und man darf drüber meckern.
Caleb: Wenn sie nicht perfekt sind.
Pilu: Ich weiß gar nicht, was ich gesagt habe.
Fuzzy: Du bist durch, da war Mathe im Weg. Komm, wir wechseln.
Pilu: Logik ist auch ein Ding. Ein Satz noch zur Mathe. Logik ist auch so ein Ding,
Pilu: so mit nicht, nicht, nicht Aussagen. Und oder nicht.
Fuzzy: Ja.
Pilu: Vielleicht bin ich deswegen verwirrt und baust dir nichts ein in meinen Sätzen.
Fuzzy: Ich baue viel nichts ein. Ja, finde ich gut.
Pilu: Okay. Aber das waren die Punkte, die ich mir aufgeschrieben hatte zum Über Studium meckern.
Pilu: Ende vom nächsten Semester kann ich dann nochmal Revue passieren lassen,
Pilu: was mich dann genervt hat.
Fuzzy: Ja, vielleicht gibt es was Neues. Ja, ich bin gespannt.
Fuzzy: Man muss ja auch öfter mal was Neues dann haben, so zum Vorzeigen quasi.
Fuzzy: Zu meckern, ja, finde ich gut.
Pilu: Wäre ja auch langweilig, wenn man dreieinhalb Jahre das Gleiche macht.
Fuzzy: Das stimmt sehr.
Caleb: Ja. Loll.
Fuzzy: Gut, ja, dann sind wir beim Hexcode. Das bin ich.
Fuzzy: Mir ist aufgefallen, dass wir eine Farbe ja noch gar nicht bei uns hatten.
Fuzzy: Und ich dachte, das kann so nicht bleiben. Weil wir hatten so,
Fuzzy: wir hatten schon sehr oft blau, wir hatten schon sehr viel Flieder.
Fuzzy: Wir hatten einmal gelb, grün hatten wir mehrfach.
Fuzzy: Aber wir hatten eben noch keine Rot und ich habe euch den Hexcode B00C1E mitgebracht,
Fuzzy: der ein sehr intensives bis hin zu, weiß ich nicht, so kirschiges Rot ist.
Caleb: Wenn ich mir den Hexcode so angucke, vor allem in Caps,
Caleb: dann, also, ja, da fehlen ein paar Buchstaben, aber es sieht ein bisschen wie bloody aus.
Fuzzy: Oh, B0.
Caleb: Weißt du, was ich meine?
Fuzzy: Ja, I see. Könnte auch Book. Gut, mit C. Aber hey,
Fuzzy: immerhin ist es kein B anstatt dem C. Dann wären wir bei Booby.
Fuzzy: Ja, verpasste Chance meinerseits wahrscheinlich, ne? Ha, gut,
Fuzzy: aber ich finde das ein sehr, sehr schönes Rot, ehrlich gesagt.
Fuzzy: Ich dachte mir, wir brauchen mal ein knalliges, deutliches Statement-Rot auf unserem Kanal.
Fuzzy: Aber es musste so ein bisschen in diese Kirschecke gehen, ansonsten ist es mir zu alarmistisch.
Pilu: Ja, das ist so ein, es gedeckt das richtige Wort, so ein gedeckteres Rot.
Fuzzy: Ja, ja, doch.
Pilu: Ja, es schreit einen nicht so an, obwohl es kräftig ist.
Fuzzy: Ja, das trifft. Und ich glaube, wenn man das so noch dunkler machen würde,
Fuzzy: würde es eher Richtung so lila abdriften.
Fuzzy: Also wenn man einfach nur schwarz hinzufügt. Genau, das hat es für mich gemacht.
Fuzzy: Ich weiß nur nicht, ob dieser Farbton einen Namen hat. Das habe ich gar nicht
Fuzzy: nachgeguckt. Hat dieser Farbton einen Namen?
Fuzzy: Weiß ich nicht. Oder heißt er einfach nur mitteldunkelrot oder so?
Fuzzy: Keine Ahnung. Ist mir aber auch egal. Wenn er keinen Namen hat,
Fuzzy: hat er keinen Namen. Es ist eine schöne Farbe.
Pilu: Genau. Und auch cool, dass wir dann mal ein Rot drin haben.
Fuzzy: Ja. Ich weiß auch nicht, wieso wir bisher kein Rot hatten. Also es liegt ja
Fuzzy: jetzt nicht daran, dass wir alle kein Rot mögen.
Fuzzy: Wir hatten halt so ein ganz helles Rosé-Rost-Rot vor vier Folgen oder so.
Fuzzy: Aber das war halt sehr blass.
Pilu: Ja, ich glaube halt, so ein dunkles Rot ist zwar eine schöne Farbe,
Pilu: aber von niemand von uns so Lieblingsfarbe.
Pilu: Darum ist es so auf Platz zwei oder drei.
Fuzzy: To be fair, also die Farbe, ziemlich genau die Farbe, habe ich früher super
Fuzzy: gerne als Klamotte getragen.
Pilu: Okay.
Fuzzy: Ja, also ich mochte das schon super gerne.
Fuzzy: Das war irgendwie eine schöne Farbe, die ich an mir toll fand.
Fuzzy: Ich weiß nicht, ob es mir heute noch gefallen würde als Kleidungsstück.
Fuzzy: Aber ich fand das eine tolle Kleidungsfarbe bei mir.
Fuzzy: Ich glaube, man sieht mich immer, ich habe ein Kleid in dieser Farbe,
Fuzzy: das so ein bisschen gesprenkelt war, aber ich glaube, das sieht man auf sehr
Fuzzy: vielen Fotos von mir früher.
Fuzzy: Das war mein Lieblingskleid.
Pilu: So ein bisschen dann zu den Safe-Klamotten dazu.
Fuzzy: Ja, total. Das besitze ich auch noch. Passe ich nicht mehr rein,
Fuzzy: gefällt mir auch nicht mehr so schön, gefällt mir nicht mehr,
Fuzzy: aber die Farbe, ja, deswegen besitze ich es noch.
Fuzzy: Genau, das ist der Hex-Code der Woche.
Pilu: Ein sehr schöner Hexcode, definitiv.
Fuzzy: Gut, dann war es das mit unserer Folge.
Pilu: So schnell wieder vorbei.
Fuzzy: Ja, ist es.
Pilu: Dann bleibt uns aber, glaube ich, nur noch zu sagen, bis bald.
Fuzzy: Bis in zwei Wochen.
Pilu: Genau.
Caleb: Vielen Dank fürs Zuhören.
Fuzzy: Tschüss.
Caleb: Tschüss.
Pilu: Ciao.
Caleb: Und jetzt Die Outtakes Der Laber-Podcast von PiCaFu.
Fuzzy: Ne, mhm.
Pilu: Was?
Fuzzy: Warte. Ich musste gerade...
Fuzzy: Ich finde... Warte, ich kann... Unser Start geht nicht mehr,
Fuzzy: ohne dass ich lache. Entschuldigung.
Fuzzy: Jetzt geht's.